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Elafonissos - Gialos

Freitag, 09.05.2003

Kartenskizze Tag 7

Entlang der Küste

Wir sind offensichtlich nicht die einzigen, die die Lagune von Elafonisi schön finden, denn es hat haufenweise wilde Camper. Bei ein paar zumindest könnte ich wetten, dass es sich da um 'Aussteiger' handelt - so wie die Nervtante von gestern.

Wir laufen den E4-Schildern nach und kommen bald in einen schönen Wacholderwald, der in weichem hellen Sand wächst. Das sieht seht schön aus, ist aber nicht leicht zu gehen, weil man bei jedem Schritt nach hinten weg rutscht. Besonders die älteren Wacholderbäume sind wahre Wunderwerke an verdrehten und verwachsenen Ästen.

Es Verwickelter Wacholderdauert nicht lang, bis es es uns fast unerträglich heiß ist, also werfen wir die Kleider von uns hüfen kurz ins Wasser und sonnen uns ein wenig, als sich eine Gelegenheit bietet. Im Vergleich zu gestern ist das Wasser hier beinahe warm, obwohl es immer noch recht frisch ist.

Bald biegt der Weg vom Stand ab und führt in einem Bachbett kurz steil nach oben. Als wir wieder ans Meer kommen, gehen wir noch mal kurz schwimmen, um uns auf den Aufstieg zum Kirchlein und die Umrundung des Kaps vorzubereiten. Diese Umrundung dauert dann deutlich länger als wir erwartet hatten und so sind wir froh, als wir endlich die lange Küste nach Paleochora vor uns sehen.

Heiss!

Direkt unter uns ist ein kleiner Parkplatz an einem schönen Strand. Wir vermuten einen Kiosk dort, an dem wir erst was trinken und uns dann ein Taxi rufen lassen wollen, um nach Paleochora zu fahren, denn 10 Kilometer auf der Strasse durch Tomatenplantagen laufen ist nicht unsere Vorstellung von Spaß.

Welche Enttäuschung, als wir feststellen, dass der Kiosk noch zu hat. Und dann machen wir noch eine Feststellung: Tomatengewächshäuser heizen auch eine eh schon aufgeheizte Teerstrasse in praller Sonne ordentlich ein, denn aus den Lüftungsschlitzen kommt etwa 60 Grad heiße und feuchte Luft raus.

In Gialos finden wir endlich ein Kafénion und trinken Frappe und viel Wasser. Aber hier geht es mit dem Taxi weiter, haben wir uns vorgenommen, und entspannen schon mal gemütlich.

Noch mal Pech

Doch Felsen im Meerwir haben schon wieder Pech. Als der Barmann ein Taxi rufen will, wird ihm mitgeteilt, dass alle 4 Taxis aus Paleochora heute in Iraklion sind. Das heißt Weiterlaufen! Wir biegen aber schon bald zu einem 'Rooms for Rent' - Schild an einem schönen Haus am Strand ab. Dann fahren wir halt morgen Taxi, für heute ist es genug!

Wir gehen an den Strand und schwimmen und sonnen uns ein bisschen. Abends gehen wir 2 Kilometer weiter in eine Taverne zum Essen, die uns unsere Vermieterin empfohlen hat. Das soll die beste der ganzen Gegend sein, von einem Restaurantführer festgestellt, erzählen uns 2 redselige Landsberger in der Taverne, die wohl jedes Jahr hier sind.

Hmmm. Mag sein, aber ehrlich gesagt mag ich einfaches Essen lieber. Doch, das Essen ist sehr gut, aber eben ein wenig verkünstelt.


   
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