Irgendwer hat in der Teeküche beim Spülen einer Kaffeetasse oder von Expresso-Zubehör hinterher nicht sauber gemacht. Auf der Arbeitsplatte vor dem Spülbecken pfützte noch eine Lache braunes Kaffeewasser mit Pulverresten drin rum.
Meine schöne weisse Weste - selbstverständlich frisch gewaschen - ziert nun ein grosser brauner Fleck am Reissverschluss. Grmpf!
Gesehen hab ich das schon diverse Male, weil momentan Zeit ist, hab ich es bei Remington mitgenommen.
Gebunden oder Taschenbuch?
Taschenbuch! Weniger Platzbedarf bei gleichem Inhalt (ich hab nur begrenzt Platz in den Regalen), ist um einiges leichter (da fallen einem nicht gleich die Arme ab beim Lesen, auch nicht in der Badewanne) und die Formate sind ähnlicher (was das Einsortieren ins Bücherregal vereinfacht).
Keine Ahnung, was mich dazu bewogen hat, einen Tee mit diesem Namen zu kaufen. Ist schon eine Weile her, deswegen weiss ich das nimmer, aber jetzt finde ich das klingt ein wenig nach ‘Ruhe in Frieden’.
Jedenfalls hätte mir der Name eine Warnung sein sollen, das Zeug schmeckt wie eingeschlafene Füsse. Ab Montag gibt es hier wieder den guten bewährten Chai-Vanille!
Der erste Spamkommentar über die ExpressionEngine. Musste ja irgendwann passieren. Ich hab jetzt erst mal die Black-/Whitelists aktualisiert. Stufe 1 sozusagen. Schaumermal wie das weitergeht, die Software hat noch ein paar weitere Gegenmittelchen unter der Haube ...
Komische Geräusche vor meinem Fenster: *tock* *tock-tock* *tock*
Es regnet! Na gut, es nieselt.
Trotzdem: Was soll denn das? Ich bin mit dem Fahrrad unterwegs! Und ich habe nicht mal eine Regenjacke dabei!
Ich hoffe doch sehr, Wetter, das bessert sich bis heute Abend.
(momentan wird es aber eher schlimmer)
Eine lange Tour. Viele Höhenmeter und viele Kilometer. Wenn so eine Tour am Sonntag stattfindet, bestehe ich darauf, dass wir sehr früh losgehen, schliesslich muss ich am Montag um 4 aufstehen, da muss es am Sonntag Abend genügend Zeit zum Aufräumen und Packen geben. Ich rang dem besten Allgäuer von Allen, der nicht so leicht aus dem Bett kommt wie ich, deswegen eine Aufstehzeit von 5:30 ab. Wegen der Zeitumstellung (Funkwecker!) war das aber eigentlich 4:30h, was er aber erst in der Früh bemerkte ;-)
Trotzdem waren wir nicht die ersten, die kurz vor Namlos an der Abzweigung nach Fallerschein parkten. Was aber gar nicht schlecht war, denn so mussten wir (der Ralle natürlich) nicht selber spuren. Mit dem abwechselnd tiefen oder verharschten Schnee war das sicherlich kein reines Vergnügen.
Da sich letzte Woche der Winter unvermutet doch noch einfand, wollten wir den Samstag trotz ziemlich mässig angekündigtem Wetters nicht ungenutzt vergehen lassen und planten eine Tour auf den Sonnenkopf. Eingedenk der Neuschneemassen und dem zu erwartenden Schneefalls sollte es eine ‘harmlose’ Tour sein, bei der wir uns auch blind auskannten.
Beim Zusammenpacken in der Früh stellte der beste Allgäuer dann fest, warum er beim letzten Wochenende beinahe eine Blase bekommen hatte: Der Innenschuh eines Skistiefels war an der Ferse durchgescheuert. Angesichts der Planung für den Sonntag musste das unbedingt noch am Samstag repariert werden. Wir behoben den Schaden auf die bewährte Weise - mit eingeklebtem und vernähtem Vlies.
Die Reparatur dauerte ziemlich lang, so dass wir erst um 11 an der Sonnenklause waren. Der Schneefall hatte inzwischen nachgelassen, aber es war warm. Sehr warm. Zu warm!.
Interview mit Gerlinde Kaltenbrunner (Extrem-Bergsteigerin) in der Süddeutschen:
Was essen Sie da oben?
In der Hauptsache Babybrei und am Abend warmes Kartoffelpüree. Das kann man bis auf 8000 Meter gut essen, und schmeckt mir sogar ganz gut.
Ha! Das mit dem Babybrei ist auch meine Version von Nahrung bei Extrem-Belastung (also für mich, Frau Kaltenbrunner würde über meine Vorstellung von Extrem-Belastung sehr wahrscheinlich nur milde lächeln). Mir geht es so, dass ich umso weniger Hunger und Appetit habe, je mehr ich mich anstrengen muss. Wenn es ganz schlimm kommt, krieg ich nichts ‘Normales’ mehr runter. Babybrei geht aber immer und schmeckt sogar gut :-)
Dass jemand keinen Fenseher in einer Privat-Wohnung hat, scheint für die GEZ nicht begreiflich zu sein. Ich habe mein Radio brav angemeldet. Als ich einen TV hatte, hab ich den brav angemeldet. Als er wegen Nicht-Nutzung das Zeitliche segnete, hab ich ihn eben wieder abgemeldet. Was nicht ganz einfach war, aber schliesslich doch geklappt hat.
Früher schon gingen mir die ewigen Nachfragen ‘Sind Sie sicher, dass Sie kein Fernsehgerät haben?’ auf die Nerven und ich habe alle entsprechenden Briefe einfach weg geworfen. Vor etwa 2 Monaten trudelte erneut eine Nachfrage ein, die umgehend im Papiermüll landete.
Als heute (nach so kurzer Zeit) erneut ein grüner GEZ-Brief im Briefkasten lag, staunte ich nicht schlecht, als ich las, dass ich der GEZ in jedem Fall eine Antwort zukommen lassen müsse. Per Post. Prima! Ich soll also Porto investieren um zu bestätigen, dass ich den Geiern nix zahlen muss ...
Kalte Finger. Zumindest an der rechten Hand, die a) näher am Fenster ist und b) die Maus bedienen muss.
Ich erwäge ernsthaft die Anschaffung der handwärmenden Maus.
(Klar könnte man auch das gekippte Fenster zumachen. Will ich aber nicht, nicht ständig jedenfalls.)