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Rodeln (oder auch nicht)

Montag, Februar 18, 2008

Noch weilen die Südfranzosen bei der Mama, daher war am Sonntag Neffen-Unterhaltung angesagt (was nach der langen Samstags-Tour auch gar nicht unangenehm war). Diesmal hatten wir uns die Krinnenalpe ausgeguckt, die eine 3,5 Kilometer lange Rodelbahn hat.

Und weil im Tannheimer Tal auch unten schon Schnee liegt hatten wir wieder die eigenen Rodel dabei. Die 2 alten grünen Sonderangebots-Plastik-Rodel (einstmals für 8 DM erstanden) und die neuen Alu-Rodel von AlpenGaudi, die toll aussehen, recht durchdacht und stabil wirken und die uns im tiefen Schnee nach Weihnachten allerdings ein wenig enttäuscht hatten, weil mit Rodeln nicht allzu viel gegangen war. Aber hier war ja kein tiefer Schnee sondern eine gewalzte und bestens präparierte Rodelbahn.

Theoretisch hätten wir genügend Rodel dabei gehabt, so dass beide grossen Neffen allein hätten rodeln können, aber da das bedeutet hätte, dass sie den Rodel allein hätten hinaufziehen müssen, verzichtete der dunkle Zwilling. Der blonde Zwilling suchte sich einen der hübschen Alu-Rodel aus und dann stapften wir mit 4 Rodeln die Bahn hinauf.

Von engel am 18.02.2008 20:31 • diaryoutdoorsonst

Steinkarspitze

Montag, Februar 18, 2008

Superwetter und Lawinenwarnstufe 2 war für Samstag angesagt, das schrie geradezu nach einer ‘gescheiten’ Skitour. Einer von Ralles Kollegen war letztes Wochenende auf der Steinkarspitze gewesen und hatte sich äusserst lobend darüber ausgelassen und hatte zudem erwähnt, er habe da die ersten Spuren hinterlassen. Oooh, ein einsamer Berg, das ist was für uns!

Als wir hinter Kelmen zum Hahntennjoch abbogen, war wir tatsächlich völlig allein auf der Strasse und wir freuten uns schon darauf, eine einsame Tour in gigantischer Umgebung zu machen. In Boden, beim Parkplatzsuchen aber verging uns die naive Illusion auf diese einsame Tour sofort.

Wollte man nicht grad den Gasthof oder irgendwelche Zufahrten zuparken, war es ziemlich schwierig, in diesem winzigen Dorf Boden einen halbwegs vernünftigen Parkplatz zu kriegen. Überall standen Autos und Unmengen Menschen machten sich auf den Weg zu einer Skitour. Fast alle allerdings hinauf nach Pfafflar, Richtung Hanauer Hütte war (zunächst) kaum jemand unterwegs. Ausser uns natürlich.

Von engel am 18.02.2008 20:08 • diaryoutdoorski

Glatt!

Freitag, Februar 15, 2008

Der Weg ins Büro war heute Morgen der reinste Eiertanz. Trotz Warnung im Radio hätte ich mich beinahe schon auf dem Weg zum Auto dreimal flach gelegt. Dabei hab ich grösstmögliche Vorsicht walten lassen und man kann auch dem Hausmeister nichts vorwerfen, der war hatte schon gestreut.

Das Auto musste ich mehr oder weniger freipickeln, da war eine millimeterdicke Eisschicht auf den Scheiben. Kratzen ging kaum, ich hab erst mal mit den Händen ‘Löcher’ ins Eis geschmolzen und hatte dann wenigstens was wo ich den Kratzer ansetzen konnte. Als ich das erste Mal Kraft anwenden wollte, rutschten gleich meine Schuhe weg.

Der beste Allgäuer von Allen erzählt gern, das in seinem früheren Leben bei so einem Wetter gleich reihenweise Autofahrer auftauchten, die beim ‘Eiskratzen’ die Scheibe eingedrückt hatten. Irgendwie kann ich das fast verstehen.

Und dabei ist nicht mal richtig Winter!

Von engel am 15.02.2008 09:14 • diary

NMD

Donnerstag, Februar 14, 2008

OK, überzeugt. Dicker Kopf, ‘zuene’ Nase, schlapp, hundemüde. Und ungefähr 150 verschiedene Dinge, die um meine Aufmerksamkeit buhlen. Kein Sport nachher, stattdessen Heim, was Feines zu Essen, und mit Tee (und Buch natürlich) in die Wanne. Vielleicht kippe ich Rum in den Tee :-)
(Gestern ohne Stirnband Radeln war vielleicht keine gute Idee. Ich werd nie schlau.)

Not my day.

Das muss wieder weg, übermorgen ist Wochenende und da hab ich was vor. Keine Ahnung was genau, aber ich hab was vor, soviel ist sicher.

Von engel am 14.02.2008 17:31 • diary

The Kite Runner

Mittwoch, Februar 13, 2008

Der Film erzählt die Geschichte eines schüchternen Jungen aus Kabul, der einen Verrat begeht und der Jahre später, als er längst in Amerika lebt und dort gerade sein erstes Buch in den Händen hält, die Chance bekommt, diesen Verrat zu sühnen.


*****
Von engel am 13.02.2008 23:37 • diary

Unheimlich

Mittwoch, Februar 13, 2008

Als ich vorhin mitten in der Stadt vom Kino (Atlantis) losradelte, war von Nebel kaum was zu sehen. Über der Isar fing es dann an und je weiter ich ‘raus’ zu mir kam, umso dichter wurde der Nebel.

Spätestens nach der Querung des mittleren Rings fühlte ich mich in eine Parallelwelt versetzt. Strassen, die ich eigentlich kennen sollte, verloren ihr Gesicht und bekamen surreale Züge.

Als neben dem Ostpark die Beleuchtung spärlicher wurde, hätte es mich nicht gewundert, wenn hinter dem einen oder anderen Gebüsch ein Troll gelauert oder ein Kobold heraus gehüpft wäre (sag jetzt niemand, ich läse zuviele Fantasy-Bücher ;-)).

Am Ende hab ich mich dann auch noch verradelt, weil ich die Gegend hier wohl doch noch nicht soooo gut kenne. War aber egal, ich hab das ‘Abenteuer’ ausserordentlich genossen :-)

Kleiner Tipp am Rande: Beim Radeln bei Minus-Temperaturen im Nebel hilft auch ein wuscheliger Blondschopf nichts. Beim nächsten Mal nehm ich ein Stirnband mit.

Von engel am 13.02.2008 22:43 • diary

Knapp daneben

Mittwoch, Februar 13, 2008

Als ich eben beim Lesen einer Spezifikation - die mir ausnahmsweise in Papierform vorliegt - zur nächsten Seite kommen wollte, griff meine rechte Hand automatisch zur Maus um weiter zu scrollen. Weia.

Ich hab’s rechtzeitig gemerkt, so dass ich mich zumindest nicht wundern musste.

Von engel am 13.02.2008 16:47 • diarybüro

Into the Wild

Dienstag, Februar 12, 2008

Ein Film nach einer wahren Geschichte. Nach dem College spendet Christopher McCandless alle seine Ersparnisse und macht sich mit seinem alten Auto auf den Weg nach Alaska. ‘Alex Supertramp’ nennt er sich.


****°
Von engel am 12.02.2008 20:30 • diarykino

Rodelabenteuer und Funken

Montag, Februar 11, 2008

Wenn die Franzosen ins heimische Bayern kommen, dann müssen die Neffen bespasst werden. Wobei ‘müssen’ nicht ganz richtig ist - wir ‘dürfen’, sind die 3 Jungs doch die besten Neffen von Welt :-)

Jedenfalls wollten wir was ‘Winterliches’ machen, weil unsere Südfranzosen ja keinen richtigen Winter haben. Rodeln also. Nur - die Schneelage ist dem Rodeln in den Voralpen nicht mehr wirklich zuträglich. Nach langer Suche und einigem Überlegen entschied ich dann, dass am Imberger Horn gerodelt werden musste und zwar mit Fremdrodeln, um die eigenen nicht bis hinauf tragen zu müssen. Denn selbstverständlich wird vor der Rodlerei den Berg hinauf gelaufen.

Von engel am 11.02.2008 22:17 • diaryoutdoorsonst

Karleskopf

Montag, Februar 11, 2008

Samstag war der Tag des grossen Familienfestes, also durfte die Tour - bei dem Wetter unerlässlich, egal wie anstrengend oder lang der Tag sonst werden würde - nicht allzu lang werden. Am Anfang vom Lechtal also, um nicht allzuweit fahren zu müssen, und wegen des verblasenen Schnees nicht grad supersteile Nord-oder Osthänge sollten es sein.

Der Karleskopf schien uns geeignet. Wir parkten in Namlos und stapften zum Einstieg der Tour, wo wir nach dem ersten halben Kilometer Talhatsch rechts in das kleine Seitental (Dreiental?) abbogen. Wie nicht anders zu erwarten lagen im unteren Bereich riesige alte Lawinen aus den steilen Osthängen herum, über die bereits jemand eine Spur gelegt hatte.

Vor uns war eine Familie mit 2 Jungs, schätzungsweise etwa so alt wie die Neffen, also 7 und 9 Jahre, die sich über die Lawinen mühten. Wo es so schwer zu gehen war, holten wir die vier leicht ein, dann aber hielten die ganz locker unser Tempo, auch der Kleine, was uns sehr erstaunte.

Von engel am 11.02.2008 21:53 • diaryoutdoorski
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