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Radeln und Kino

Donnerstag, August 05, 2010

Der einzige schöne Tag dieser Woche musste natürlich gründlich ausgenutzt werden. Und wo ich schon mal unterwegs war - Inception wollte ich eh anschauen, so dass es sich anbot, mal eine grosse Runde nach Norden zu machen um am Ende beim Cinema rauszukommen. Dazu hatte ich mir schon in der Früh einen Track zusammengebaut, der an allen grösseren und kleineren Seen da oben vorbei führt.

Pläne haben es ja so an sich, dass sie zwar voller Elan erstellt werden, dann aber an der Realtität scheitern. Der schöne Radel-Abend fing schon mal damit an, dass die Mittwoch-Telefonkonferenz eine halbe Stunde länger dauerte als angenommen. Damit war der schöne Zeit-Puffer, für den ich beim Cinema ein grosses Ben&Jerry-Eis und einen Milchkaffee eingeplant hatte, schon mal futsch.

Die Radlrunde selbst fing ganz interessant an, denn die führte an der Allianz-Arena vorbei (jetzt weiss ich auch, was das für ein seltsames Gebilde auf der OSM-Karte ist). Danach ging es über ein bebuschtes Feld, dessen ‘Wege’ nur mit sehr gutem Willen als solche bezeichnet werden können. War ein netter Trial durch dichtes Gebüsch und ich bin froh, dass ich hier ein MTB habe ;-)

Und dann ging das GPS aus (kommt davon wenn man vergisst, die Akkus zu tauschen). Nun weiss ich zwar meistens wenigstens grob wo ich bin und wie ich wieder heim komme, aber mit Zeitdruck jetzt noch zum Cinema zu finden schien mir noch optimistischer zu sein als ich sonst eh schon bin ;-)

Anstatt über schönes grosses offenes Feld zu fahren, musste ich also erst mal wieder Richtung Stadt und Batterien kaufen. Der weitere Weg zum Cinema erfolgte dann beinahe auf dem kürzesten Weg. Immerhin ist es auch im Norden Münchens so, das man quasi direkt hinter der Stadtgrenze mitten auf dem Land ist und durch kleine nette Dörfer radelt. Lediglich der Olympiaturm und das O2 Gebäude stören diesen Eindruck ein wenig.

Beim Cinema war ich zwar gerade noch rechtzeitig, aber Inception war schon ausverkauft. Mein nächster Versuch waren dann die Museum Lichtspiele, aber auch da war nix zu wollen. Nur wer reserviert hatte, bekam eine Karte. Aber dort lief parallel Karate Kid.

Diese beiden Filme kann man ja nun nicht direkt vergleichen, aber Karate Kid hat richtig Spass gemacht :-) Und das sogar, obwohl ich das 80er-Origial geliebt habe ;-) Für die Martial-Arts-Fans ist der wunderbare Jackie Chan dabei, für die Mädels (grosse wie kleine) der wirklich niedliche Jaden Smith und auch wenn die Story bekannt und vorhersehbar ist, ist sie doch sehr schön umgesetzt. Bedingte Guck-Empfehlung, ich vermute aber man muss diese Art Filme mögen um Karate Kid geniessen zu können.
Und natürlich geht es da um Kung-Fu, nicht um Karate. Ja, das musste ich loswerden.

Von engel am 05.08.2010 20:05 • kino

Ausgenützt

Montag, August 02, 2010

2 wunderschöne Tage zwischen vielen Regentagen und das sogar am Wochenende. Klar dass wir da draussen waren. Zwei Mal Lechtal, zwei Mal einsam bis ganz und gar allein und zwei Mal wunderbares Wetter in wunderbarer Landschaft :-)

Am Samstag ging es auf die Knittelkarspitze. Unten im Wald war es nach dem vielen Regen der letzten Woche genau so matschig wie erwartet, aber die Felsen oben waren schon schön trocken. Den Abstieg um den Knittelkarkopf-Ausläufer haben wir uns dann aber doch geschenkt, so trocken war es dann doch nicht.

Kaffee und einen wirklich grossartigen Ribisel-Kuchen gab es nach der Tour in Kelmen im Gasthof Wetterspitze (Gedudel-Alarm), der um einiges besser ist als die Website vermuten lässt ;-)

Sonntag ging es dann auf die Grubachspitze, wo wir gleich unten ein Schild mis-interpretiert haben und auf nahzu nicht vorhanden schmalen Steigen zu einer nicht mehr existenten Lichtung aufgestiegen sind. Anhand von uralten Schildern mitten im Jungwald haben wir den Gipfel dann erst mal abgeschrieben und wollten dann eben eine gipfel-lose Runde über den Schafhag machen. Dann aber bog da ein spärlich markiertes Steiglein nach oben ab, das es in der Karte gar nicht gab. Könnte ja sein ... tat es dann auch :-)

Ein grandioser wenn auch umständlicher und langer Weg auf einen eh schon einsamen Gipfel. Wir haben den ganzen Tag keinen Menschen getroffen. Dafür gab es haufenweise Flapper die mit viel Geduld vom Ralle gejagt wurden.

Von engel am 02.08.2010 19:53 • outdoorberg
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