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Eis

Mittwoch, März 30, 2011

Heute das erste Eis der Saison. Hätte ich nicht an dieser einen Kreuzung das erste Mal wegen roter Ampel (und haufenweise Verkehr) warten müssten, hätte ich diese Eisdiele noch immer nicht entdeckt. Dabei fahre ich da wirklich oft vorbei.

Nur das Wetter hat nicht mitgespielt. Eis bedeutet doch Sommer, Sonne, warm und so.

Aber da hat jemand irgendwas missverstanden. Denn als ich mit meiner riesigen Eiswaffel (kann ja keiner ahnen, dass ‘1 Kugel - 1 €’ in Realität dann eine Riesenwaffel mit 6 Kugeln Eis bedeutet!), langsam die letzten beiden Kilometer heim geradelt bin, wurde es plötzlich sehr windig. Und dann kühl. Und dann schüttete kurz vor daheim wie aus Kübeln. Bis ich mich vor der Haustür sortiert hatte und den Schlüssel gefunden, war ich dann nass. Und kalt. Gna.

Von engel am 30.03.2011 21:45 • diary

Beim XKCD Blog gibt es eine interessante Aufstellung zu Strahlendosen (-Dosisen?): Radiation Chart

Von engel am 30.03.2011 06:26 • www

Bärlauch-Gnocchi

Mittwoch, März 30, 2011

Dieses Rezept aus dem wunderbaren Food-Blog DeliciousDays wollte ich schon lang mal ausprobieren: 15 Minutes to Fame - Gnocchi for Beginners. And for Braggarts.

Hat wunderbar geklappt gestern :-) Statt eines Eigelbs hab ich ein ganzes Ei mit etwas mehr Mehl genommen (ein übriges Eiweiss ist blöd) und den Parmesan habe ich etwa gedrittelt, um dem kleingeschnippelten Bärlauch mehr Platz und Geschmack zu lassen. Dazu gab es einfach nur gebräunte Butter. Boah, war das gut. werd ich wiederholen, ohne Frage!

Und beim nächsten Mal kriege ich dann vielleicht auch die Form der Gnocchi annähernd so schön hin wie Nicky. Meine Gnocchi sahen ein bisserl verunfallt aus, was dem Geschmack aber keinen Abbruch getan hat :-)

Fotos gibt’s keine. Die Optik, wie gesagt, liess einigen Raum für Verbesserung ;-)

Von engel am 30.03.2011 06:07 • essen

Gaichtspitze

Montag, März 28, 2011

Rekonvaleszenz- und Erkundungstour. Nachdem wir nun 2 Wochenenden daheim verbacht haben (von dem Seespaziergang letzten Sonntag mal abgesehen), war es an der Zeit, mal wieder raus zu gehen. Wobei ‘raus’ natürlich heisst: Auf einen Berg.

Auch wenn man hier und dort noch von tollen Skitouren lesen kann, wollten wir es erst mal langsam angehen lassen und vor allem die Schneelage vor Ort begucken. Daher eine Tour zu Fuss. Weitgehend südseitig auf die Gaichtspitze und für den Fall der Fälle steckten wir auch die Po-Rutscherle ein, die wiegen ja nichts.

Es war eine gute Idee, es langsam angehen zu lassen, denn der Patient hustete noch ziemlich auf der Tour und tat sich ungewöhnlich schwer. Meinereine nutzte die Tour um zu Knietrainingszwecken rauf wie runter ohne Stöcke zu gehen. Das hat einerseits sehr gut geklappt, weil das Knie das recht gut mitgemacht hat, andererseits habe ich mir einen Muskelkater eingefangen, der sich Sie schreibt. Aua!

Die Po-Rutscherle konnten wir im Gipfelhang der Gaichtspitze ganz gut brauchen, auch wenn wir wir hinterher beide so nass waren, als hätte man uns durch eine Pfütze gezogen ;-) Der Schnee war unter der getauten Oberfläche noch richtig hart, so dass wir enorm schnell wurden. Ich bin oben gradaus in eine Latsche gerauscht und habe mir einen äusserst dekorativen blauen Fleck am Bein zugezogen (blödes Bindegewebe!). Der Latsche geht es gut ;-)

Alles in Allem war das Wetter bei Weitem nicht so schön wie angesagt, aber wir konnten im Abstieg doch 2 Mal auf einer Windgeschützten Wiese in der Sonne liegen (ja, direkt auf der Wiese, es war warm und trocken).

Von engel am 28.03.2011 21:40 • outdoorberg

Frühling

Freitag, März 25, 2011

Ich geb es ja etwas ungern zu, aber irgendwie ist es schon nett, dass der Frühling da ist.
(In meinem Hinterkopf jammert nun ein kleines aber unüberhörbares Stimmchen: Aber der Schnee! Der Schnee! Das sind doch noch nicht genügend Skitouren! Und schon gar nicht genügend ‘richtige’ Skitouren! Und Eisklettern! Und der Schnee, der Schnee!!!)

Diese Woche bin ich zusammengenommen um die 200 Kilometer in und rund um München geradelt. Oft mit Handschuhen und warmen Klamotten aber auch oft ohne und einmal sogar im T-Shirt. Ich hab auch schon wieder neue Trial-Strecken endeckt, die man bereits fahren konnte (soll heissen, die waren weitgehend un-matschig) und hier und da trauen sich schon neue Blättchen an Büschen und Bäumen raus.

An der Isar spriesst der Bärlauch. An manchen Stellen ist er schon so weit, dass man ihn riechen kann :-) und ich habe auch schon die erste Portion eingefroren. Vermutlich mache ich nächste Woche Bärlauch-Gnocchi draus :-)

Alles in allem: Hach! Das ist wirklich fein.
(Ausser: Der Schnee! Der Schnee!)

Von engel am 25.03.2011 06:15 • diary

3 Tage Chile

Montag, März 21, 2011

In denen wir uns im Hochland langsam gen Süden bewegten. Über den Salar de Surire, den Isluga Nationalpark und die Geysire von Puchuldiza um dann erst mal in Pica zu landen. Tage, 21, 22, 23.

Sollte der Eindruck entstanden sein, ich hätte die Lust an der Aufbereitung des Chile-Urlaubs verloren: Das täuscht :-)

Von engel am 21.03.2011 21:52 • diaryurlaub

Carmen (3D)

Donnerstag, März 17, 2011

Eine Inszenierung aus dem Royal Opera House in London. Ich in einer Oper, freiwillig, was für ein aussergewöhnliches Ereignis (meiner Mom werden vermutlich die Augen rausfallen, wenn sie das liest ;-))! Immerhin: Oper im Kino und in 3D, also schon eher auf meiner Linie.

Die Oper war ... tja, da fehlen mir jetzt ein wenig die Worte.

Erst mal ganz interessant weil die Inszenierung wirklich schön war. Es gab Esel, ein Pferd und Hühner auf der Bühne, es hatte ganz erstaunlich viele Leute für den wenigen Platz da und sogar haufenweise Kinder und alle waren ganz Klasse kostümiert. Und durch den Film und 3D war man quasi mitten auf der Bühne dabei. Ich stell mir das besser vor, als wenn man wirklich da ist, denn so nah kommt man dem Geschehen sonst ja nicht mal auf den besten Plätzen. Opernglas hin oder her.

Die Musik und die Singerei waren enorm. Erstens viel und zweitens gewaltig. Aber auch nachhaltig, auf dem ganzen Weg nach Hause (ich brauche immerhin etwa 40 Minuten mit dem Rad vom Cinema nach Hause) hatte ich die Musik noch im Ohr, also muss das mein Hirn schon einigermassen beeindruckt haben. Auch da war der Film wohl besser als eine Live-Inszenierung, weil nämlich der Text des Gesangs als Untertitel eingeblendet wurde. Sonst wäre das nämlich schwer verständlich, auch wenn man weiss, um was es geht (ich habe die Geschichte natürlich vorher gelesen wie sich das gehört). Und ich glaube nicht dass der Gesang deutlich verständlicher wäre, wenn da auf Deutsch oder Englisch gesungen würde, nicht auf Französisch.

Meine Musik-affine Kollegin, die mit mir ins Kino ging und mir gegebenenfalls Hilfestellung beim Verständnis der Story versprach und die in einem Chor singt (erstaunlich wieviele Leute sowas machen, wirklich!), fand die Inszenierung gut und meinte die Protagonisten hätten allesamt tolle Stimmen. Da trau ich mir kein Urteil zu.

Allen Lobes zum Trotz habe ich zwischendrin mal richtig abgeschaltet, weil da so viel auf einen einstürmt. Das ist ein Nachteil des Films, denn wo in einer echten Inszenierung zwischen den 4 Akten ein Vorhang und in der Mitte eine Pause kommt, wird im Film natürlich nur geschnitten und direkt weiter gemacht. Eher einfach gestrickte Menschen wie ich bekommen dann schon mal sowas wie einen Information-Overload ;-)

Fazit: War OK, könnte ich mal wieder machen. Nicht oft allerdings. Jetzt würde ich gern mal ein Ballet sehen (Bolshoi live, auch im Cinema, das wär was), aber das kommt immer am Sonntag Nachmittag. Da habe ich aber nun wirklich keine Zeit für Kultur, schliesslich muss ich da Skitouren oder Bergsteigen oder was auch immer.

Von engel am 17.03.2011 21:13 • kino

Geschlagen

Donnerstag, März 17, 2011

Das letzte Wochenende haben wir zwengs Gesundung des besten Allgäuers von Allen daheim verbracht. Ich behaupte ja immer, ich würde nie krank, aber so ganz stimmt das natürlich nicht. Das was den Mann derzeit daheim hält, hat seit Dienstag zumindest zum Teil auch mich erwischt.

Ich hab mit extrem gemässigtem Radeln und Kino dagegen gehalten. 2 Tage hat das auch ganz gut geklappt, aber heute hab ich mich doch geschlagen gegeben: Mit rauem Hals und Schniefnase in einer Magnesia-Staub-geschwängerten Halle an den Wänden und an der Decke rumhängen, kann einfach nicht gut sein. Zumal mir auch der Kopf ein bisserl weh tut.

Also bleibe ich heute also zur Abwechslung mal daheim und gehe früh ins Bett. Und vom letzten Wochenende hab ich noch ein paar Bilder. Es wird Frühling, das ist nicht mehr zu übersehen.

Von engel am 17.03.2011 19:34 • diary

Traumwochenende

Donnerstag, März 10, 2011

So wie sich aus dem gegebenen Anlass gehörte, war das letzte Wochenende ein echter Traum. Nun kann man ja nicht sagen, wir würden die ganze Woche keine Sonne sehen und am Wochenende nahezu verhungert nach Sonne lechzen, aber das Wetter war wirklich ganz besonders schön.

Wegen diverser Termine waren Riesentouren im Lechtal oder anderswo nicht drin, wir starteten daher an beiden Tagen ins Kleine Walsertal. Wo es sogar noch viel mehr Schnee hatte, als wir befürchtet hatten und wo es wirklich ganz erstaunlich leer war. Wir hatten beide Gipfel fast allein für uns und trafen auch sonst nur sehr wenige Leute.

Am Samstag ging es zur Höferspitze, wo wir am Gipfel Benni, den Baader Bergsteigerhund, trafen und in der direkten Abfahrt vom Gipfel sogar noch ein wenig Pulverschnee fanden. Zwischendrin auch windgepresste Platten, aber das war zu erwarten.

Am Sonntag war dann das Grünhorn dran, wo wir wegen südseitigem Schneemangel erst mal im Bach (wo es noch Schnee hatte) ins Duratal hinter stapften. Den Sommerweg zur Starzelalpe nahmen wir eigentlich nur, weil der Normalweg noch so gefroren war, aber das erwies sich im Nachhinein als ganz geschickt, denn auf dem Normalweg sind schon schneefreie Stellen, während man den Sommerweg noch (fast) komplett mit Skiern begehen kann.

Den Firn auf den südostseitigen Hängen haben wir bei der Abfahrt knapp verpasst, es war dann schon ziemlich weich. Kein Wunder .bei der Hitze in dem Kessel vor dem Grünhorn. Man hätte eigentlich kurze Hosen und T-Shirt zum Aufstieg gebraucht :-)

Von engel am 10.03.2011 21:30 • outdoorski

*seufz*

Dienstag, März 08, 2011

Gestern wie heute hab ich mich beim Rumradeln durch München sehr am Fasching amüsiert. Immer wieder liefen mir lustig verkleidete Menschen (Kleine und Grosse) über den Weg, gelegentlich auch verkleidete Hunde im Englischen Garten.

Und gestern wie heute versiegt meine Freude am Fasching umgehend, wenn ich daheim dann das Radio anmache. *seufz* Da ist dann echt Schluss mit lustig. Soviel Alk hab ich gar nicht hier wie ich bräuchte um das auch nur annähernd lustig zu finden ...

Ich freu mich auf morgen!

Von engel am 08.03.2011 21:16 • diary
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