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Zurück von der Insel

Dienstag, Oktober 28, 2014

Geplant hatten wir ja eigentlich 2 Wochen Sonne, aber dem Trend dieses Sommers folgend hat es auch auf Teneriffa geregnet, als wir dort waren. Zudem gab es das schlimmste Unwetter seit 40 Jahren, wenn ich die Nachrichten richtig interpretiere.

Wir haben das Unwetter natürlich mitbekommen, dass es aber gar so schlimm war und dass es Erdrutsche und Ähnliches gab, ist nahezu an uns vorbei gegangen, obwohl wir auf der (vergeblichen) Suche nach einem halbwegs trockenen Fleckchen eine komplette Inselrundfahrt gemacht haben. Ich schiebe das jetzt mal auf das Glück der Ahnungslosen.

Den einen Regentag haben wir mit einer gemütlichen Wanderung mit leider Null Aussicht weil Nebel verbracht, den anderen im Loro Parque, wo wir Papageien aus nächster Nähe sahen (nicht im Käfig sondern in einer Voliere) und neben vielen anderen Tieren auch die Orca- und die Delfin-Show anschauten. Der Tag war mindestens so anstrengend wie eine der Touren!

Zum Baden im Meer sind wir nicht allzu oft oder intensiv gekommen. Einerseits waren wir oft im Landesinneren unterwegs und andererseits war das Meer schon vor dem Unwetter recht aufgewühlt und da haben wir uns an den einsamen Stränden nicht ins Wasser getraut. Wellen und Strömungen sind unheimlich.

Unsere Touren waren bis auf die Letzte (Masca-Schlucht, da werden ganze Busladungen von sehr geschwätzigen Wanderleitern hinab gescheucht) so einsam, dass wir nicht selten den ganzen Tag über keinen einzigen Menschen gesehen haben. So lobe ich mir Wandern!

Bei der Auswahl der Touren aus dem Rother-Führer (wie immer äußerst empfehlenswert!) haben wir uns immer die Touren ausgesucht, die irgendwelche ‘Schmankerl’ boten: Wasserleitungen, Tunnels, eine Steilwand, den einsamsten und schönsten Strand der Insel, ein abenteuerlicher Zustieg und Ähnliches. Oder wir wollten dorthin, wo wir bei unserem ersten Insel-Urlaub schon mal waren (deswegen die Masca-Schlucht, die sonst wegen ‘stark frequentiert’ aus der engeren Wahl gefallen wäre).

Für den Teide wollten wir ganz brav eine Besteigungsgenehmigung beantragen, aber das geht nicht für Sonnenaufgang oder Sonnenuntergang. So haben wir abends eben gewartet, bis alle Angestellten weg waren und sind dann auf den Gipfel gestiegen, um die Sonne hinter Gomera im Dunst versinken zu sehen. Auch ohne die Übernachtung auf der Hütte. Es war großartig! Leider gab es den so beeindruckenden Teide-Schatten am Himmel wegen des Dunstes nicht.

Unser Auto war ein Polo, den wir anfangs erst mal ordentlich quälen mussten, bis er vernünftig lief. Danach waren wir aber ganz zufrieden mit dem Autole. Der lustigste Moment mit dem Wagen war beim Abgeben, als uns die Vermieterdame den Kofferraum mit dem VW-Zeichen an der Heckklappe öffnete. Wir hatten immer die Fernbedienung am Schlüssel benutzt und die Klappe am Scheibenwischer hochgezogen und uns gewundert, warum es da keinen vernünftigen Griff hat.

Alles in Allem ein super Abschluss für dieses Jahr, in dem wir ja nicht grad viel Glück mit dem Wetter oder mit den Touren oder mit den Umständen hatten. Lustig war, am Sonntag schon von den ersten Skitouren im Allgäu zu lesen und neben dem Auf- und Verräumen gleich mal Skirennen im Fernsehen zu gucken. Direkt aus dem Sommer in den Winter sozusagen.

Unsere Chilifarm hat unsere Abwesenheit Dank eines geschickten Bewässerungssystems übrigens prima überstanden. Sowohl vor dem Urlaub als auch nach dem Urlaub haben wir einen wunderbaren Haufen reifer bunter Chilis ernten können. Unsere Früchte sind zwar im Allgemeinen viel zu klein, aber scharf und schmackhaft sind sie trotzdem :-)

Von engel am 28.10.2014 07:28 • diaryurlauboutdoorberg

Langes Wochenende II

Mittwoch, Oktober 08, 2014

Samstag: Alpgundkopf

Die Samstagstour hatten wir uns erst am Freitag Abend aus dem Führer gefischt. Bedingungen: Wenig fahren, wenig los und Bike&Hike, weil die Räder ja eh schon im Auto waren. Das lässt sich bei unseren langen Tälern ja leicht bewerkstelligen.

Von engel am 08.10.2014 21:23 • outdoorberg

Langes Wochenende

Mittwoch, Oktober 08, 2014

Mit schönem Wetter :-)

Freitag: ein wegloser Steilgrasbuckel

Wegen des langen schönen Wochenendes mit dem Feiertag wollten wir lieber nicht weit mit dem Auto fahren, daher zog es uns in in die nähere Umgebung. Dort hatten wir schon mal (vor Jahren, ähem, also vor Jahrzehnten) Hirsche beobachten können und da würde es mangels Weg garantiert nicht voll sein. Genau das Richtige für den Feiertag.

Von engel am 08.10.2014 20:50 • outdoorberg

Upgrade

Montag, Oktober 06, 2014

Nach 4 Jahren hab ich mir dann doch mal ein neues Smartphone zugelegt. Das alte (HTC Desire Z) tut zwar im Wesentlichen das, was ich will und kann, was es können soll, zeigt aber inzwischen doch die eine oder andere Schwäche. Der Akku hält grad mal einen Tag, es ist relativ schwer und neuerdings stürzt es immer wieder mal ab. Nichts davon ist wirklich problematisch und doch ...

Wie das halt so ist, wenn man den Gedanken dann schon mal hat und wenn man dann auch schon mal mit der Recherche angefangen hat, was es denn gäbe, wenn man wollte, dann steht das Ergebnis eigentlich schon fest. Ich hab jetzt jedenfalls ein Samsung Galaxy S5 mini :-)

Jede meiner Bestellungen landet natürlich daheim im Allgäu und ich stürzte mich am Freitag vor dem Feiertag dann auch gierig auf das Päckchen. Wie das aber halt auch so ist - die Zeit bleibt nicht stehen. Moderne SmartPhones sind inzwischen mit normalen SIM-Karten nicht mehr zufrieden und brauchen Micro- oder gar Nano-SIMs. Das Galaxy will eine MicroSIM.

Der Versuch, schnellstmöglich online an eine MicroSIM zu kommen, scheiterte zunächst an den arg ungeschickt aufgebauten Seiten der Telekom (man kann SIM-Karten zwar umgehend sperren lassen, aber nicht austauschen, ohne dass die aktuelle SIM direkt gesperrt wird - ganz definitiv nicht was ich wollte, aber es kann natürlich leicht sein, dass ich da was falsch verstanden habe, übersichtlich ist nämlich deutlich anders).

Ich nahm den lästigen Weg über die Hotline. Man kündigte mir 30 Minuten Wartezeit an und ich flog zwei Mal nach etwa 20 Minuten aus der Warteschleife. Ich stelle mir ganz ehrlich an dieser Stelle fröhliche Telekom-Mitarbeiter vor, die schauen, wer bislang die längste Geduld hatte und bei den Leuten auf ein kleines magenta-farbenes Knöpfchen drücken. Ein wunderbarer Spaß, das.

Ich gab genervt auf, machte mir auf Twitter kurz Luft und recherchierte, wie man aus normalen SIM-Karten MicroSIMs macht. Schwer ist das nicht, aber fummelig. Dann recherchierte ich den Berg für den Feiertag und ließ das neue Handy Handy sein.

Ganz und gar erstaunlicherweise gibt es einen @telekom_hilft Account bei Twitter, die mir Hilfe anboten und auch kompetent gaben (mit zeitlich großen Pausen, weil es war ja Wochenende und schön und da muss Berg). Seitdem weiß ich, dass man eine neue SIM direkt in einem T-Mobile Shop abholen kann und dass das nicht mal was kostet (ich hatte angenommen, im Shop könne man lediglich eine neue SIM bestellen und dass ich für eine neue SIM würde zahlen müssen, hab ich nicht mal in Frage gestellt).

Daher sauste ich heute Vormittag kurz mal mit dem Rad zum Euro-Industriepark und konnte nach wenigen Minuten meine neue MicroSIM ins Handy stecken. Bis ich zurück im Büro war, war sie sogar schon aktiviert :-)

Wenn ich die letzten organisatorischen Details für die 2 Wochen Urlaub ab nächste Woche durch habe, werde ich mich mal damit beschäftigen, wie man die Daten vom alten Handy runter und aufs neue Handy rauf kriegt. Was ich jetzt schon sagen kann: Boah, ist das neue Handy schön! Und leicht!

Von engel am 06.10.2014 19:47 • diary

Sommerwochenende, Teil II

Mittwoch, Oktober 01, 2014

Sonntag: Hochjoch

Schon wieder eine Tour aus meinem ‘ich-suche-mir-unbekannte-Wege-aus-Karte-und-OSM’ Projekt. Auch diese Tour mit einigen Schwierigkeiten, die vielleicht noch mal einen zweiten Anlauf benötigen. Aber von vorn.

Wir parkten am Seespitz am Plansee und gingen bis ans obere Ende des Campingplatzes hinauf, wo auch tatsächlich ein schmaler Steig mit alten Markierungen beginnt. Der Steig führt in länglichen Kehren den steilen lichtbewaldeten Hang über dem Plansee hinauf und trifft am Rand des Höllentals (ein tiefer wüster Einschnitt) auf ein kleines Hüttchen. Von dort geht es immer am Rand des Höllentals entlang hinauf zum Schelleleskopf. Irgendwo aus den Tiefen des Höllentals konnten wir ein paar Mal einen Hirsch röhren hören aber leider nie einen sehen.

Von engel am 01.10.2014 20:52 • outdoorberg
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