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Baby Groot

Freitag, April 28, 2017

Radeln bei Schneeregen. Grad so viel, dass Regenklamotten zuviel gewesen wären, deswegen fuhr ich ohne. So wurde ich nicht wegen Schwitzen feucht sondern wegen des Schneeregens. Vormittags war es mir dann auch relativ kühl.

Ich verbrachte den Vormittag sehr vergnüglich damit, was Neues zu lernen und eine umfassende Test-Simulation anzufangen. Längst überfällig, aber es ist halt wie immer - für die eher optionalen Dinge bleibt nie Zeit. Jetzt, wo ich aber ungeplant doch in der Arbeit bin, habe ich endlich die passende Lücke gefunden.

Mittags ein langes Gespräch mit Schwesterle. Unter anderem hat das arme kleine Hundi, inzwischen eine wirklich alte und gebrechliche Dame, eine ganze Tafel Dunkelschokolade gemopst (Schokolade ist giftig für Hunde) und mitsamt der Alufolie gefressen. Daran wäre sie beinahe gestorben. Auch sonst war das Gespräch sehr aufwühlend.
Sina ist inzwischen über den Berg, was ich sehr erfreulich finde.

Am frühen Nachmittag ging ich ins Kino :-)
Anders ist es nicht möglich, einen richtigen Blockbuster in angemessener Ruhe zu geniessen. Übervolle Kinos sind mir ein Graus.
Ich sah Guardians of the Galaxy vol.2, in 3D, ehklar, wenn schon, denn schon :-)
Der Film ist alles was ich erwaret habe. Schrill und bunt, mit einer abstrusen Story, lustigen Dialogen, tollen Guardians und natürlich mit einem absolut entzückenden Baby Groot. Ich bin hingerissen und überlege ernsthaft, nochmal reinzugehen.

Von engel am 28.04.2017 05:07 • diary

Absperrungen allerorten

Mittwoch, April 26, 2017

Wieder hielt sich das Wetter nicht an die Vorhersage, aber anstelle der angekündigten 5 Liter pro Quadratmeter fielen in der Früh nur mal mehr und mal weniger vereinzelte Tropfen. Ich nahm das gern an und radelte von Regenzeug unbelastet ins Büro. Diesmal allerdings mit voller Regenmontour im Rucksack und den wasserdichten Stiefeln an den Füßen. Man soll ja aus seinen Fehlern lernen. Die vollgeregneten Schuhe vom Dienstag waren in der Früh noch immer sehr nass.

Bei der Mittwochsbesprechung, die der Beste Allgäuer von Allen und ich ausgemacht hatten, waren wir uns einig, dass die vorsichtig angedachten Wochenendpläne keine gute Idee sind. Es wird nochmal gemütlich und geruhsam werden.

Nachmittags große Aufregung rund um die Tower, denn der Herr Steinmeier und vermutlich auch andere wichtige Herrschaften besuchten IBM. Die wohnen im Tower gegenüber und machen da irgendwas mit IoT - bei Veranstaltungen stehen dann gern auch mal sehr hübsche aber sicherlich fernsteuerbare BMWs rum. Wenn ich das richtig gesehen habe, fährt der Steinmeier in einem Daimler mit dem Nummernschild ‘D - 1’ mit einem Deutschlandfähnchen rum. Wird gefahren, natürlich. Die Tower-Bewohner (also wir unter Anderem) wurden zur Zeit seiner Ankunft schlicht und einfach eingesperrt. Keiner durfte raus, alle die kommen wollten, mussten umdrehen, egal ob zu Fuß oder per Bike oder per Auto.

Der Autocorso (nennt man das so?) war ziemlich lang. Vorn 15-20 Motorräder, dann ein Polizeiauto, dann viele dunkle teure Wagen, dann wieder Polizeiautos. Und wo immer die entlang fuhren - wir sahen sie vom Ring aus einfahren - wurde alle Nebenstraßen einfach abgesperrt. So hat man natürlich keine Probleme mit dem Münchner Verkehr. Die anderen haben dann halt mehr Stau :/

Am frühen Nachmittag fielen kurz mal weiße Flocken, sonst regnete es den Tag über in variierender Intensität. Als ich am Nachmittag das Büro verließ, regnete es wieder mal mehr. Es zahlte sich aus, die volle Schutzausrüstung dabei zu haben.

Im Fitnesscenter war ich dann zwar aussen nass (und tropfte die Umkleide voll), aber insgesamt nur radl-feucht. So aufgewärmt konnte ich dann auch direkt auf den Crosstrainer hüpfen und eine halbe Stunde rennen. Dann war meine Zeit auch schon um, denn ich hatte ja noch Kino auf dem Programm :-)
Der Weg dorthin wurde schon wieder durch Absperrungen erschwert, aber als Radler darf man oft auch dann noch durch wenn der restliche Verkehr schon steht. Wenigstens was.

Kino war mal wieder Französisch üben mit Bienvenue à Marly-Gomont. Nochmal eine ‘wahre Geschichte’. War ganz nett und ziemlich erwartbar. Ich habe aber schon lang nichts Französisches gesehen, ich kam bis zum Ende nicht so richtig rein. Aber egal das übt auch so :-)

Von engel am 26.04.2017 21:29 • diary

Regen

Dienstag, April 25, 2017

Laut Vorhersage sollte es erst am Nachmittag wirklich regnen. Das Wetter hatte aber die Vorhersage nicht so ganz mitbekommen und so wurde ich auf den letzten Metern auf dem Weg ins Büro ein wenig nass. Von innen wurde ich auch feucht, es war ungewöhnlich warm in der Früh.

Wegen eines Frühstück-Engpasses daheim und weil ich die Butterbrezeln vom Sandwich Verkauf unten in den Towers so langsam etwas satt habe, fuhr ich vorm Büro noch kurz einkaufen und brachte Buttermilch und einen Vollkorn-Laugenstängel mit. Das war ein außerordentlich feines Frühstück (auch weil der Stängel noch warm war :-)).

Dass die Osterferien vorbei sind merkt man deutlich am Stau auf dem Mittleren Ring. Für die Klettertage (Klettern fällt diese Woche leider aus) muss ich mir wirklich was Besseres ausdenken, als zur falschen Zeit auf dem Mittleren Ring zu landen :/

Der Plan war eigentlich gewesen, auf dem Weg nach Hause ins Fitnesscenter zu gehen. Allerdings regnete es viel mehr als ich erwartet hatte und ich wurde schon bis zum Studio durch und durch nass. Mein Fehler, ich hatte gedacht, auf die Regenhose verzichten zu können. So machte das dann auch keinen Sinn und ich fuhr doch nach Hause.

Von engel am 25.04.2017 22:00 • diary

Queen of Katwe

Montag, April 24, 2017

Ich hatte beschlossen, meine Trainings-Intensität zu erhöhen und überhaupt mehr zu machen. Wo es geht mit Knie-Schonung natürlich. Wo es nicht geht ... naja, das muss es halt aushalten. Auch kaputte Knie passen sich so weit wie es geht an die Belastungen an und außerdem ist der Sinn von Training ja auch, eben dieses Knie zu trainieren.

Beim Büro-Radeln war es frostig, was ich sehr genoss, weil zum Plan der Trainings-Intensität-Steigerung auch gehört, ganz einfach schneller ins Büro zu radeln. Ich radle ja sowieso, macht also Sinn das direkt zu nutzen. Ich hatte wenig an und fröstelte deswegen beim Losradeln erst mal, das gab sich aber bald ;-) Ich kam nur minimal verschwitzt im Büro an. Wenn es wärmer wird, wird sich das ändern, dann muss ich mir vielleicht Wechsel-T-Shirts mitnehmen. Eine Wechselhose habe ich sowieso im Schrank.

Nachmittags gab es Queen of Katwe. Das ist ja kein Blockbuster, deswegen läuft er im Original nicht sehr häufig. Ich sah ihn um 16:15 im Cinema, zusammen mit zwei anderen Damen. Der Film ist Klasse (egal wie eng er an der wahren Geschichte dran ist) und ich habe wirklich jede Sekunde genossen. Den Film zu verpassen wäre wirklich schade gewesen.

Von engel am 24.04.2017 22:00 • diary

NullSportNixtun

Sonntag, April 23, 2017

Nochmal Erholung rundrum.
Das soll heißen, kein Sport. Sonst war schon einiges los, nicht zuletzt natürlich Haushalt und Liegengebliebenes.

Die Chili-Plantage benötigte weiteres Umsetzen, Verstärkung in Form von Stöcken zum Anlehnen und überhaupt einiges an Pflege. Inzwischen blühen schon mehrere Pflanzen und weil es in der Wohnung ja keine fleißigen Helferlein hat, saust der Beste Allgäuer von Allen einmal täglich um die Pflanzen und bestäubt alle Blüten mit einem Pinsel. Auf ein Bienchen-Kostüm und Summen, um die Chilis nicht zu verwirren, verzichtet er aber ;-)

Als alle Chilis in größeren Töpfen waren, ging uns der Platz aus. Weil ich ja wusste, dass die Chili-Pflanzen des kleinesten Neffen nicht so gut gediehen wie unsere, fragte ich Schwesterle ob und wenn ja wie viele Chilis sie haben wolle. Umgehend kam zurück. ‘Alle!’

Es stellte sich heraus, dass die Chili-Plantage vom kleinsten Neffen nach dem guten Start erbärmlich eingegangen war, weil die Pflänzchen vermutlich ertränkt worden waren. Von den anfänglich 20 (oder so) Pflanzen lebten nur noch 5, daher fanden unsere überzähligen Chilis umgehend ein neues Zuhause.

Schwesterle versprach hoch und heilig, besser für die Pflanzen zu sorgen. Sie ist großartig im Organisieren - soll heißen, wer nicht aufpasst, wird sofort zu irgendwelchen Aufgaben verdonnert. So brachte ich Pflänzchen erst mal zu den Besten Eltern (wo dann zwei oder drei Pflänzchen aus der Lieferung verschwanden und bestimmt ein gutes Zuhause haben) von wo sie dann demnächst Richtung Donau-Niederungen wandern werden.

Zudem fanden wir beim Kataloge-Wälzen eine sehr interessante Reise, die noch eine Weile für höchst interessante Recherche sorgen wird. Wir sind beide sehr angetan, schaumermal, ob was draus wird :-)

Von engel am 23.04.2017 22:00 • diary

Bequem radeln

Donnerstag, April 20, 2017

Gestern hatte ich endlich den neuen (der alte vom Rocky Mountain) Sattel aufs München-Bike montiert (was natürlich nicht ohne Probleme und Hammer ging, weil selbst am Sattel inzwischen alles ein wenig oxidiert ist) und konnte deswegen ausgesprochen bequem ins Büro radeln. Beim alten Sattel löst sich nach über 13000 Kilometern an ein paar Stellen der Bezug auf, was schwer zu flicken ist.

Der neue Sattel ist ein so ein suuuuuperweiches Gel-Ding, dem ein Stacheldraht nicht gut bekommen war und der deswegen geflickt ist. Sieht nicht toll aus, ist aber noch immer ausgesprochen bequem. Ob der Flicken hält, wird sich zeigen.

Ich hatte zwar die rund um mich herum sitzenden Kollegen schon vorab informiert, dass die OP abgesagt ist und ich am Donnerstag kommen würde, aber sowas wie eine OP spricht sich ja rum und so musste ich den gestrigen Tag ein paar Mal erklären, warum ich im Büro bin. Verständnis allerorten.

Am späten Nachmittag dann Kino. Die andere Seite der Hoffnung. Ich bin nicht sicher, was ich davon halte. Einerseits beeindrucken die regungslos gespielten Figuren sehr eben durch diese Regungslosigkeit. Andererseits kommt der Film dadurch fast wie eine Komödie rüber und das ist keine. Hoffnung ist da irgendwie auch keine, obwohl im Film fast nur ‘gute Menschen’ vorkommen. Sehr schwierig.

Von engel am 20.04.2017 21:11 • diary

Alles auf Anfang

Mittwoch, April 19, 2017

Morgens radelte ich in leichtem Schneefall zum Klinikum und war auf oft und lang Warten eingestellt. Die erste Station, die zentrale Patienten-Aufnahme durchlief ich recht schnell und konnte mich zur Patientenaufnahme der Orthopädie begeben.

Noch während ich dort die ersten Formulare ausfüllte, kam der operierende Arzt auf mich zu und meinte, er würde gleich mit mir reden wollen. Diesen Arzt kannte ich noch nicht, mich hatten andere Ärzte untersucht.

Anhand der Röntgenbilder von Januar erklärte er mir, dass er bei der geplanten OP Bedenken habe. Es folgten viele Erklärungen zur Knie-Geometrie und was sich wie ändern würde. Der Knackpunkt war, dass sich die Gelenkebene bei mir sehr ungünstig verschieben würde und das würde irgendwann zu Problemen führen.

Ich wurde nochmal zum Röntgen geschickt und anhand der neuen Bilder wurde nochmal exakt vermessen und die Schnitte geplant (im Gegensetz zur ursprünglichen Planung wären je ein Schnitt im Oberschenkelknochen und einer im Schienbein nötig gewesen), aber der Winkel wurde nicht besser. Die Software malte ganze Bereiche rot aus. Der Arzt schüttelte bedenklich den Kopf. Seiner Mutter (Meh!) würde er diese OP nicht empfehlen.

Unter diesen Umständen musste ich dann auch nicht mehr lang überlegen. Keine OP und weiter machen wie bisher.

Das Ganze dauerte insgesamt knapp 5 Stunden, auch weil der operierende Arzt eben operierte und nur zwischen den OPs zu mir schauen konnte und ich unterdessen natürlich so behandelt wurde, als würde ich morgen dort aufschlagen. Also Blut abnehmen, Besprechung mit der Pflege, Essen aussuchen, usw. Wie erwartet sitzt man viel rum und es zahlt sich aus, was zum Lesen dabei zu haben.

Man könnte jetzt drüber schimpfen, dass man das ja alles auch hätte viel früher merken können, aber das will ich gar nicht. Ich bin froh, dass da jemand wirklich mitgedacht hat und nicht einfach drauf los schnippelt, nur weil das halt so ausgemacht war. So fühle ich mich als Mensch ernst genommen und bin nicht nur eine Nummer, die durch den OP geschoben wird. Das ist ein ganzer fetter Punkt für die Poliklinik.

Blöd ist das jetzt natürlich trotzdem. Ich hatte mich jetzt innerlich schon drauf eingestellt, dass das Knie besser werden wird. Ein wenig wenigstens. Jetzt hab ich wieder was ich halt habe und so ganz toll ist das ja nicht.

Danach musste ich erst mal heim und das Ganze verdauen, mit dem Besten Allgäuer von Allen telefonieren und die Restfamilie informieren. Chef und Kollegen bereite ich auch gleich darauf vor, dass ich am nächsten Tag wieder auftauchen würde. Nachdem ich dann auch noch was gegessen und Kaffee intus hatte, fiel mir auf, dass ich meine Röntgen- und MRT-Bilder im Klinikum vergessen hatte.

Ich plante also Kino so, dass ich genügend Zeit hatte, vorher noch im Klinikum vorbei zu fahren um die Bilder abzuholen. Dort lief ich unvermutet dem operierenden Arzt (jetzt in Normal-Klamotten und nicht in grünem OP-Zeugs) und den beiden Kollegen über den Weg, die mit ihm das Röntgen-Bild vermessen hatten.

Der Arzt war besorgt, ob ich ihm nun böse sei (absolut nicht, ich erklärte auch länglich warum) und zeigte sich erleichtert, diese OP nicht durchführen zu müssen. Wenn das mal nicht die Kontraindikation schlechthin ist! Ich war gleich noch erleichterter und besser drauf!

Im Kino gab dann Fast & Furious 8, genau das Richtige, um überhaupt nicht denken zu müssen. Die ganze Serie ist so, dass ich andauernd den Kopf schütteln muss wegen der absurden oder geradeaus bescheuerten Story und gleichzeitig sowohl die Bilder (und Leute: Vin Diesel, Jason Stratham, Dwayne Johnson, Yay!) als auch die Ideen der supercoolsten aller Crews genießen kann. Diesmal ganz besonders erfreulich: das Hijacken der Bordcomputer aller High-Class-Autos in New York um damit eine Verfolgungsjagd zu machen. IoT at its best ;-)

Von engel am 19.04.2017 20:19 • diary

Schnee

Dienstag, April 18, 2017

Am Wochenende brachten die Besten Eltern ihr Auto zu mir, damit ich mit dem nach München fahren kann. Nicht, weil mein Auto etwa kaputt ist, sondern weil sich die Beste Mama bereit erklärt hat, mich nach der OP zurück ins Allgäu zu fahren, das aber nicht mit meinem Schalt-Auto tun will, sondern lieber mit ihrem eigenen Automatik-Auto. Kann man ja verstehen, München ist auch ohne Extra-Schwierigkeiten gewöhnungsbedürftig.

Ich fuhr deswegen in der Früh mit einem Automatik-Auto nach München. Seltsam ist das eigentlich nur in der Stadt, wo das Auto zu seltsamen Zeiten mit seltsamen Geräuschen schaltet. Wenn man erst mal unterwegs ist, merkt man nicht mehr in welchem Auto man sitzt—- bis zur ersten Ampel am Mittleren Ring, wo ich beinahe richtig hart auf die Bremse getreten wäre, um zu schalten ;-)

Der Auto-Tausch ist vor allem deswegen nötig, weil das Krankenhaus mitten in München gelegen ist und ganz einfach keine Parkplätze hat. Was in München auch gar nicht nötig ist, aber halt doch ein kleines Problem ist, wenn man von außerhalb kommt. Jetzt steht jedenfalls das Eltern-Auto in München auf meinem Parkplatz und mein Auto daheim, damit ich es in 6 Wochen oder so wieder nutzen kann, um nach München zu kommen. Und vom KH zum Eltern-Auto werden die Beste Mama (die mit dem Zug kommen wird) und ich einfach ein Taxi nehmen.

Dass auch die Besten Eltern noch Winterreifen auf dem Auto haben, war ein Glücksfall, denn ich fuhr zwischenzeitlich über eine schneebedeckte Fahrbahn. Zum Radeln ins Büro suchte ich mir (versehentlich natürlich) einen Zeitpunkt aus, zu dem der Schneefall so dicht wurde, dass man kaum mehr etwas sehen konnte. In NullKommaNix fuhr ich auch mit dem Rad über schneebedeckte Wege.

Der Schnee war natürlich sehr nass und blieb auf Jacke und Hose und Helm liegen und schmolz dann schön langsam vor sich hin. Im Büro angekommen, tropfte mir Wasser auf den Kopf und ich war überall feucht. Da merkt man dann, wie praktisch so ein Satz Wechsel-Klamotten ist :-)

Leider sieht das neue Büro-Konzept momentan keine Schränke für sowas vor, wir sollen ja alle total und komplett mobil sein. Wir Radler haben das aber schon moniert, schaumermal was sich da noch tun wird. Ich kann ja immer noch laut ‘Diskriminierung!’ schreien, wenn sich wirklich kein Plätzchen findet. Schließlich bekommen die Autofahrer Garagenplätze, da müsste sich für die Radler ja wohl auch was finden, wo die doch viel weniger Platz brauchen.

Dieses neue Büro-Konzept ist jedenfalls der erste Grund, warum ich mich wohl während der Genesung doch hin und wieder ins Firmennetz einwählen werde. Das soll alles durchdiskutiert werden, während ich weg bin und ich will da eigentlich mitreden. Oder zumindest wissen, wie die Dinge grad stehen.

Bis zum frühen Nachmittag war ich vollauf damit beschäftigt, meine Abwesenheit zu organisieren und Dinge fertig zu machen. Danach wurde es etwas schwierig, denn neue Baustellen aufzumachen lohnte sich nicht mehr und die alten hatte ich ja gerade erst abgearbeitet. Aber wie das so ist, irgendwas taucht immer auf und ich verpasste dann fast den Absprung ...

Im englischen Garten liefen die ersten kleinen Graugansküken herum. Hach!

Den Kino-Plan für Dienstag und Mittwoch hatte ich schon letzten Donnerstag ausgearbeitet. Ach, es ist schwierig, alles konnte ich einfach nicht unterbringen. Wahrscheinlich wírd Vin Diesel das Nachsehen haben, weil Fast&Furious zu den ungeschicktesten Zeiten kommt. Dienstag gab es The Last Word, was wie erwartet sehr nett und unterhaltsam war.

Von engel am 18.04.2017 22:00 • diary

Osterwochenende

Montag, April 17, 2017

Gemütlich, durch und durch. Nix getan, gekocht, meine Eltern eingeladen und den Silvretta-Film gezeigt, den Schwiegervater-Geburtstag gefeiert, Chilis gepflegt und gehegt. Lang am Computer gesessen und endlich mal den Kram aufgeräumt, der schon seit Langem aufgeräumt gehört.

Und ich habe natürlich fürs Krankenhaus gepackt, wobei die größte Sorge war: wie bringe ich die Zeit da rum?

Auf dem iPAD hat es jetzt die jeweils letzten beiden Ausgaben von GEO und Technology Review, die ich extra noch nicht gelesen habe.
Außerdem hab ich Calibre auf den Notebook endlich zum Bücherserver gemacht (wäre eigentlich einfach gewesen, wenn mein Notebook nicht 8 verschiedene IP-Adressen hätte, von denen Calibre natürlich die falsche anzeigte und ich das ewig nicht gesehen hatte) und das iPad mit ungefähr 500 Büchern beladen. Und sollte das nicht reichen oder diese Bücher alle langweilig sein, ist da jetzt auch die Kindle-App drauf und das iPAD kennt das Handy als WLAN-Hotspot (im Fall dass das Krankenhaus kein oder exorbitant teures WLAN hat).

Ich denke, ich bin versorgt ;-)

Von engel am 17.04.2017 22:00 • diary

Radeln

Mittwoch, April 12, 2017

In der Früh hatte es niedrige einstellige Temperaturen. Das ist doch was ganz anderes als die Wärme der letzten Tage und ich hab es genossen, fast unverschwitzt in Büro anzukommen ;-) Ja, wirklich, ich mag es gern kühl, wenn ich mich bewege. Wenn ich dann in der Sonne rumliege oder sowas darf es aber gern warm sein.

Den Tag über brachte ich den Demo-Server für den nächsten Tag in Ordnung und versuchte weiterhin alle losen Ecken und Enden zu verräumen, damit während meiner Abwesenheit möglichst wenig schief gehen kann. Das wird natürlich nicht klappen, aber ich habe ja kompetente Kollegen, die schaukeln das Ding dann schon, bis ich wieder da bin :-)

Vom Handy kamen den Tag über weitere gute (und zunehmend gelangweilte ;-)) Nachrichten. Alles prima, sehr schön.

Abends Kino, A United Kingdom, die Geschichte wie Betschuanaland zu Botswana wurde. Leider auf Deutsch, weil mir beim Filmeaussuchen die Zeit ausgeht. Es war trotzdem ein sehr schöner Film, mit Schwierigkeiten und Korruption aber voller Hoffnung und am Ende siegt das Gute.

Zum Schluss heute noch ein schöner Fahrrad-Link. Fazit: nix ist neu beim Radl.

Von engel am 12.04.2017 20:53 • diary
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