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Arbeiten

Sonntag, Mai 07, 2017

Am Kangoo hatte am letzten Wochenende ein Blech zu klappern angefangen und es war eh Zeit für Sommerreifen. Weder Räderwechseln noch das Reparieren von klappernden Blechen am Auto ist etwas, was man unbedingt im Regen machen will, deswegen nutzten wir den trockenen Samstag für die Reparatur und um auf beide Autos Sommerräder zu machen.

‘Wir’ heißt natürlich, dass der beste Allgäuer von Allen die eigentliche Arbeit machte (auch wenn ich tatsächlich selbst Reifen wechseln kann: das geht viel schneller und lästiges Zeug wie quietschende Bremsen werden dann auch gleich behoben) und ich lediglich assistierte (Auto aufbocken, Werkzeug anreichen, Räder hin- und wegbringen, usw.).

Sonntag war dann ein schlechte-Laune-Tag, weil ich mit der Steuer-Erklärung anfing. Als durch und durch ordentlicher Mensch fängt der Mist für mich immer damit an, dass ich erst mal den hohen Stapel der übers Jahr aufgelaufenen Papiere abarbeiten und sortieren muss. An diesem Vormittag tut man gut daran, mich eher nicht anzusprechen :/
(Der beste Allgäuer ist ordentlicher. Wenn ich dann so weit bin und seinen Kram haben will, übergibt er nur den Stapel Papier, den er eh schon vorbereitet hatte. Ja, mei ...)

Von engel am 07.05.2017 22:00 • diary

Stau

Freitag, Mai 05, 2017

Ich war ungewöhnlich früh im Büro und konnte deswegen recht früh losfahren (12:30h).

Leider war am Ammersee irgendwas auf der Brücke über die Amper passiert und als ich mich der Ausfahrt Etterschlag näherte, sah ich schon, dass es da Stau hatte. Ich fuhr wie viele andere von der Autobahn runter und staute mich hinter Etterschlag auf der Landstraße zum Ammersee. Anfangs ging das deutlich schneller als auf der Autobahn, am Ende dann nicht mehr, aber insgesamt sah ich keinen der LKW, die ich mir vor dem Etterschlager Tunnel gemerkt hatte. Das hatte sich also zumindest ein wenig gelohnt.

Mein Navi meinte, der Stau ging genau bis zur Brücke, also reihte ich mich wieder in der Stau auf der A96 ein. Und tatsächlich, nach der Verengung auf der Brücke, wo gerade mindestens 2 Autos auf Abschlepper geladen wurden, war die Autobahn dann wieder frei. Nebendran auf der Landstraße staute es sich weiter, was mich insgeheim freute. Pech gehabt aber alles richtig gemacht :-)

Von engel am 05.05.2017 22:00 • diary

A Monster Calls

Donnerstag, Mai 04, 2017

Am späten Mittwochabend ergab sich unerwartet doch noch die Chance auf Klettern (die Kletterfreundin war zwar halb-krank, hatte aber die Nase voll von quasi allem und wollte Ablenkung). Kurz überlegte ich, ob inzwischen die Zeit gekommen sei, wieder mit dem Rad nach Freimann zu fahren, aber als im Radio von möglichen Gewittern am Abend die Rede war, nahm ich doch das Auto.

Den Tag verbrachte ich mit weiteren Verfeinerungen meiner Test-Simulation. Dabei fand ich auch gleich verschiedene Stellen in der darunter liegenden Software, die noch nicht die Information ausspucken, die ich gern hätte. Die Kollegen versprachen, demnächst Abhilfe zu schaffen. So langsam wird das, glaube ich.

Am frühen Nachmittag teilte die Kletterfreundin mit, dass das mit dem Klettern leider doch nichts werden würde, sie habe jetzt Schmerzen beim Husten. So kann man natürlich nicht Klettern. Ich plante um und tat was man eigentlich eher nicht tun sollte - ich fuhr mit dem Auto mitten durch München ins Kino.

Ich sah A Monster Calls. Da fand ich schon die Vorschau unglaublich toll und der Film steht der Vorschau in nichts nach. Nicht nur ist die Geschichte (Junge muss allein mit der Krebs-Erkrankung seiner Mutter zurechtkommen) ganz toll gemacht und kein bisschen kitschig, auch die Verfilmung selbst, mit dem Baum-Monster, das die Welt mit ganz verschieden gemalten Geschichten, die nicht hart in Gut und Böse aufteilen sondern immer das Gute im Bösen und das Böse im Guten erklären, zu erklären versuchen, ist einfach nur großartig. (Boah, was ein Schachtelsatz.)

Danach kam der lästige Teil des Abends - nämlich im Feierabend-Verkehr zurück nach Hause zu kommen. Das ging trotz des unvermeidlichen Staus zwar erstaunlich gut, aber die Lust auf Sport kam mir dennoch abhanden. Ich büßte mit etwas Haushalten (das war nötig) und las danach weiter im ‘Spellsinger’-Zyklus, den ich gerade wieder neu entdeckt habe.

Von engel am 04.05.2017 22:00 • diary

Telefonlos

Mittwoch, Mai 03, 2017

Heute war der große ‘alle-Telefone-kommen-weg’-Tag im Büro. Wir hatten ja seit langem schon nur noch IP-Telefone, da war es nur konsequent, direkt auf die Computer umzusteigen. Das Gute daran: Wo immer ich jetzt Skype mit dem Firmen-Konto aufmache, bin ich mit meiner ganz eigenen Telefonnummer zu erreichen. Also auch daheim. Das lästige Umleiten, das ich eh immer vergessen hatte, fällt endlich weg.

Den Anblick meines Schreibtischs, wo jetzt endlich mein persönlicher Kalender mit den besten Aktivitäts-Bildchen des letzten Jahres an prominenter Stelle steht, finde ich allerdings noch gewöhnungsbedürftig. Kein Telefon ist noch gewöhnungsbedürftiger als ein neuer Schreibtisch, auf dem Haupt-Monitor und aufgeklapptes Notebook vertauscht sind ;-)

Am frühen Abend schaffte ich es dann endlich mal zum Schwimmen. Im Michaelibad war es um 18:00h, als ich ankam, schon ziemlich voll und es waren auch zwei Bahnen für Vereine gesperrt. An der Aussenseite der Bahnen kraulte schon einer und ich reihte mich dann ganz einfach hinter ihn ein. Als dann auch noch ein 3. Schwimmer dazu kam, konnten wir zu dritt mit etwa einer halben Bahn Platzbedarf ziemlich ungestört schwimmen. Als ich kurz vor 19:00h ging, war es noch voller.

Da ich seit Jahren nicht mehr ‘richtig’ geschwommen bin, war es anfangs ein wenig schwierig, wieder reinzukommen. Natürlich verlernt man Kraulen nicht, aber die Bewegung war erst mal schon ziemlich ungewohnt und die Schultern und Arme protestierten.

Anfangs hatte ich auch Probleme meinen bevorzugten Dreier-Zug durchzuhalten. Aber längere Strecken Zweier-Zug belasteten meinen Nacken zu sehr, so dass ich doch wieder zum Dreier-Zug zurückkehrte. Erst mal mit weniger Kraft, damit die Luft reichte ;-)

Nach 500 Metern war ich dann wieder drin :-)
Als ich nach den vorgenommen 1000 Metern (erst mal langsam anfangen) aus dem Becken stieg, hatte ich leichte Gleichgewichtsprobleme. Sowas gab es früher nach einer Stunde Intensiv-Training, aber nicht nach nur 1000 Metern :/

Das Schwimmen hat echt Spaß gemacht, auch wenn das Drumherum - Umkleiden, Duschen, nasse Haare, usw. - ziemlich nervig ist. Die Hallenbäder in München haben abends alle bis 11 Uhr auf. Da sollte es doch möglich sein, wenigstens einmal in der Woche Schwimmen einzubauen. Schaumermal.

Der interessante Link des Tages kommt von Spiegel Online: Die Muttersprache steuert das Zeitgefühl.

Von engel am 03.05.2017 20:53 • diary

Going in Style

Dienstag, Mai 02, 2017

Ich fuhr in strömendem Regen nach München. Freundlicherweise ließ der Regen nach, als ich ins Büro radelte, so dass ich ohne Regenklamotten ins Büro fahren konnte und trotzdem nur minimal feucht wurde.

Im Büro durfte ich den Tag über weiter an meiner Simulation spielen. Natürlich bin ich mal wieder die erste, die ein bestimmtes API verwendet und natürlich funktionierte erst mal nicht viel (auch weil es ganz signifikant an Dokumentation fehlt). Aber Schrittchen für Schrittchen nähern sich der Kollege, dem das API gehört, und ich uns aneinander an. Am Ende humpelte meine Simulation ein bisserl vor sich hin.

Am frühen Abend ging ich ins Kino. Going in Style, mit Michael Cain, Morgan Freeman und Alan Arkin. Die drei allein sind es ja schon wert, einen Film anzuschauen, und wenn dann auch noch die Story passt, dann ergibt das vollen Filmgenuss. Und die Story passt: 3 Senioren überfallen ihre Bank, weil die sie über den Tisch gezogen hat. Ich amüsierte mich aufs wunderbarste :-)

Danach hätte ich dann eigentlich Schwimmen gehen wollen (hätte zeitlich noch gut gepasst), aber wegen Tagebauchweh zog es mich dann doch eher nach Hause. Sport soll ja Vergnügen sein.

Von engel am 02.05.2017 22:00 • diary

Mai-Wochenende

Montag, Mai 01, 2017

Freitag war noch kaum zu glauben, dass das Wochenende schön werden sollte, aber tatsächlich - am Samstag in der Früh schien die Sonne zum Fenster hinein. Und auf den Schnee im Garten.

Noch sollten Touren weder lang noch anstrengend sein, deswegen war es schwierig zu entscheiden, was wir mit dem schönen Wetter anfangen sollten. Dass wir raus wollten, war immerhin klar. Am Ende entschieden wir uns dafür, zu Fuß den Aggenstein zu versuchen. Bis zur Hütte sollte es lawinentechisch kein Problem sein, danach müsste man halt mal gucken.

Im Tannheimer Tal lag nicht besonders viel Schnee (was den Besten Allgäuer von Allen erstaunte), aber auf dem Weg zur Hütte - glücklicherweise gespurt - versanken wir habe teilweise bis zum Oberschenkel (was wiederrum mich erstaunte). Wir gingen lediglich bis zur Hütte, weil uns die steile Querung und dann der steile Aufstieg zum Gipfel zu gefährlich schienen.

Am Sonntag wollten wir weniger Schnee und trotzdem einen Berg und gingen deswegen aufs Bärenköpfle. Es war erstaunlich wenig los und der Schnee hielt sich bis auf wenige Meter in Grenzen.

Beide Touren zusammen sorgten bei mir für einen fürchterlichen Muskelkater im linken Bein (und für moderate Schmerzen im rechten Knie). Das passiert jedes Mal wieder, wenn wir nach einer Pause wieder zu Fuß in die Berge gehen. Meh :-(

Montag war ein ‘Arbeitstag’ ;-)
Wir beschäftigten uns mit Bildern und Ebooks und ich pflegte meinen Muskelkater mit lautem Gejammer bei jedem Aufstehen ;-)

Der kleine Schock vom Wochenende: Ueli Steck ist tödlich verunglückt.
Natürlich kenne ich den Mann nicht wirklich, aber er kam in allen Interviews immer so sympathisch rüber (und man denkt ja, man kennt die Leute, wenn man was über sie gelesen und/oder Interviews mit ihnen gehört hat), dass ich beim Hören der Nachrichten doch ziemlich erschrocken bin.

Von engel am 01.05.2017 22:00 • outdoorberg
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