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Regen

Donnerstag, März 29, 2018

Die Sache mit der Nässe von oben traf ich an diesem Tag perfekt: Es regnete beim ins-Büro-Radeln, beim ins-Kino-Radeln und beim Heim-Radeln. Dazwischen war es trocken. Dazu war es so warm, dass ich keine Handschuhe brauchte und unter der Regenjacke schwitzte.

Im Büro durfte ich seit Langem mal wieder eine Fortbildung buchen (Nicht dass die Firma generell was gegen Fortbildungen hat - es gibt halt meistens nichts Passendes und man muss sich selbst reinwurschteln. Das habe ich hier natürlich auch schon gemacht, aber bei dem Kurs ist der Punkt, das Thema auch mal von der anderen Seite, der Kundenseite, zu sehen und das wäre schon mal hilfreich zum Verständnis, was Kunden potentiell erwarten und wie Kunden potentiell damit umgehen. Schaumermal.). Der Kurs ist in München, was ich sehr angenehm finde :-)

Ich hatte noch immer Halsweh, also war auch kein Sport geplant. Kino geht aber immer und ich sah Vielmachglas. Naja. Ich mag Kinderfilme eigentlich sehr, das ist aber eher ein Teenie-Film und den hätte ich nicht mal sehr gemocht, als ich selber in dem Alter war. Reingegangen bin ich eigentlich weil ich Filme mit Mathias Schweighöfer meistens mag, aber der hat da nur eine Art Gastauftritt. Also: naja. Immerhin aber nicht langweilig und doch mit netten Szenen.

Von engel am 29.03.2018 01:00 • diary

Sonntag in der Früh waren wir alle beide erst mal ziemlich kaputt. Halsweh, Schluckbeschwerden, Schleim und sowas. Die Skitour hatte Spuren hinterlassen und die Zeitumstellung mit noch früher Aufstehen als sowieso half auch nicht wirklich. Aber das Wetter war super, der Schnee ganz sicher auch noch und ‘richtig’ krank waren wir ja nicht ...

Wir rafften uns also auf und fuhren wieder ins Tannheimer Tal. Es war erstaunlich wenig los, obwohl es wirklich nicht mehr früh war. Auch der kalte Parkplatz am Haldensee war nicht besonders voll.

Auf dem Forstweg hat es noch erstaunlich viel Schnee, da kommt man noch eine Weile problemlos hoch. Im Schatten war er sogar noch pulvrig, aber wo am Vortag die Sonne reingekommen war, gab es stellenweise fast Blankeis. Nach dem Hüttchen, bei dem der Sommerweg beginnt, nahmen wir Harscheisen und waren echt froh drum, denn an manchen Stellen würde man beim Ausrutschen direkt 50 Meter nach unten in den Bach rauschen.

Dem Neffen hatten wir am Vortag direkt gesagt, dass wir ihn auf diese Tour nicht mitnehmen würden, allerdings hatte ich dabei nicht an den Sommerweg gedacht, sondern an den Gipfelgrat. So oder so, hier wäre ich mit ihm ohne Harscheisen nicht weiter gegangen. Wir gingen natürlich weiter.

Der abenteuerlich hohe Schnee am Brückle (Bild 2) war inzwischen umgefallen und die Querung sah nicht mehr so beeindruckend aus, dafür schnallten wir aber kurz die Ski ab, um einfach bis aufs Brückle runter zu kommen. Nachdem wir der Spur bis direkt unter die Nordrinne gefolgt waren, bogen wir nach Osten ab, um über die Südseite weiter zu gehen.

Wir hatten uns ein sonniges warmes Plätzchen in einer Mulde für eine Pause erhofft, doch obwohl es durchaus sonnig war, wehte ein kühler Wind. Wir machten trotzdem Pause, aber halt nicht warm ;-) Weil der Neffe am Vortag den Energy-Drink so sehr gelobt hatte, hatten wir dann noch einen gekauft und tranken ihn jetzt. Da wir vergessen hatten, den Touren-Schoki-Vorrat aufzufüllen, passte das ganz gut.

Naaaaja. Das Zeug schmeckt nach wie vor nach aufgelösten Gummibärle, aber kalt und frisch (also mit Kohlensäure), kann man das schon trinken. Schoki ist aber besser! Und besondere Energie hatten wir danach auch nicht.

Beim Weiterweg versuchten wir einer früher bewunderten Spur zu folgen, die es inzwischen aber nicht mehr gab. Das klappte nur so halb, aber der Weg war trotzdem besser als die lange Querung des Sommerwegs und beim nächsten Mal wird das noch besser.

Auf der Südseite hatte sich inzwischen schöner Firn gebildet. Wir kippten die Nordrinnen-Pläne (da war eh eine große Wechte oben drin) und planten stattdessen eine Firnabfahrt. Damit die nicht im Sulz enden würde, sausten wir vom Skidepot ganz schnell zum Gipfel hinauf, machten ein paar Fotos und stiegen direkt wieder ab. Die Südseitenabfahrt war dann auch ganz und gar so prima wie erwartet :-)

Nach einer weiteren Pause - diesmal tatsächlich warm, fast heiss sogar - machten wir uns auf die restliche Abfahrt und fanden auf der Nordseite zum Bach runter sogar noch sehr schönen Pulverschnee. Der Sommerweg war inzwischen auch angetaut und problemlos zu fahren.

Eine sehr schöne und auch sehr gemütliche Tour. Und die Nordrinne, naja, die läuft uns ja nicht weg. Irgendwann klappt das dann schon noch mal ...


Start mit (ganz kurz) Sonne


Das Brückle mit ohne Schnee


Pause


Auf Abwegen


Am Gipfelgrat


Oben :-)


Auf dem Rückweg


Firnabfahrt :-)


Pulverabfahrt :-)

Von engel am 28.03.2018 23:29 • outdoorski

Jane

Dienstag, März 27, 2018

Büroradeln, Arbeit, Mittagessen, Arbeit, fertig. Alles wie immer.

Am späten Nachmittag sah ich Jane, eine Art BioPic aus bislang unveröffentlichten Originalaufnahmen von und über Jane Goodall. Dazu erzählt Jane Goodall selbst. Für mich haben die alten Aufnahmen einen ganz eigenen Charme, weil sie ‘echt’ sind, das fühlt sich fast so an, wie die Super-8 Filme vom besten Papa ;-) Abgesehen davon sind das natürlich großartige Aufnahmen und es ist eine fasziniernde Geschichte, die darüber erzählt wird.

Von engel am 27.03.2018 23:35 • diary

Samstag, 24.03.2018: Skidepot und Gipfel

Dienstag, März 27, 2018

Wir hatten schon letztes Wochenende, als wir ja am Skidepot wegen Nebel abgebrochen hatten, beschlossen, an diesem Wochenende denselben Gipfel nochmal zu machen. Diesmal mit Gipfel und wenn möglich auch mit Nordabfahrt.

Da hatte sich schon abgezeichnet, dass der Samstag ein toller Tag werden würde und das hatte sich die Woche über nicht geändert. Wetter und Bedingungen zeichneten sich sogar so gut ab, dass wir beschlossen, den großen Neffen mitzunehmen, damit der nach der SoLaLa-Skitour auch noch eine richtig tolle Skitour bekommen würde.

Wir sammelten also Samstag in der Früh den großen Neffen ein (ein wenig verspätet) und fuhren zum selben Parkplatz wie letztes Wochenende. Dort war - obwohl es noch früher war - schon ganz schön viel los, aber damit hatten wir gerechnet. Man kann nicht erwarten, an einem perfekten Tag mit perfekten Bedingungen an einem tollen Berg allein zu sein.

Unserem Fitness-Zustand angemessen (beide mit doofer Halberkältung) gingen wir gemütlich bis ins Kar unter der Nordwand. Dem Neffen war das anscheinend zu langsam, denn als wir nach einer kurzen Teepause weiter gingen, sauste er uns erst mal davon. Vielleicht lag es ja auch am Energy-Drink, der, so versicherte er, echt was bringen würde ;-)

Natürlich waren wir keineswegs allein unterwegs. Vor uns im Nordhang waren mindestens 30 Leute, hinter uns kamen auch andauernd welche (von denen uns viele überholten) und weiter unten waren ganz sicher auch noch viele Nachzügler. Trotzdem verteilten sich die Leute ganz gut auf die lange Strecke und es gab weder nervige Drängler, laute Gruppen oder andere Lästig-Menschen. Im Gegenteil, es waren alle sehr freundlich und nett. Das muss am großartigen Wetter und der großatigen Umgebung gelegen haben :-)

Im Nordhang kämpfte der Neffe mit den Spitzkehren im immer steiler werdenden Hang. Die waren auch zugeben nicht ganz einfach, weil gerade im oberen Teil die Spur teilweise auch schon zerfahren war. Nahezu jeder Überholer schien einen Tipp auf Lager zu haben, aber da fehlt ganz einfach Übung, das wird schon noch.

Am Skidepot schnallten wir die Ski an den Rucksack und stiegen zu Fuß bis auf den Grat. Man hätte schon auch mit Skiern gehen können, aber da kamen ein Paar Spitzkehren zwischen Felsen und ein arges Steilstück, das ging zu Fuß besser. Auch mit den glatten Skistiefeln des Neffen. Oben gingen wir mit Skiern über den Grat bis zur ein Mündung des Sommerwegs, wo wir die Ski stehen ließen und schon mal einen Blick in die Nordseite warfen. Also sooo besonders steil sah das gar nicht aus.

Am Gipfel war es natürlich voll, aber nach ein paar Fotos fanden wir ein ablegeneres Plätzchen für die Pause. Wir bewunderten die Aussicht, identifizierten Berge und diskutierten, ob wir die Nordrinne fahren sollten oder nicht. Alles hing natürlich am Neffen, ob der sich das zutraute. Wir waren der Meinung, er könne das.

Zurück an der Einfahrt zum Nordhang warfen wir nochmal ein paar Blicke hinunter. Der Nordhang war noch immer nicht so steil, wie wir gedacht hatten und auch der Neffe traute sich die Abfahrt zu. Na dann! Ich gab noch ein paar obligatorische Ermahnungen von mir, “Geschwindigkeitskontrolle!”, “Achtung, Felsen!” und sowas und dann konnte es los gehen.

Ein bisserl nervös war er dann wohl doch, der Neffe, denn beim Einstieg in seine Ski hatte er ein paar Probleme. Dann fuhren wir ein und alles klappte prima. Der Schnee war sogar viel besser, als wir befürchtet hatten, nur ganz unten war die Auflage recht dünn und man ratschte gelegentlich über den harten Firn unter der lockeren Auflage.

Die Sache mit der Geschwindigkeitskontrolle hat der Neffe dann allerdings doch nicht so drauf und ich bezweifle wirklich, dass er überall so schnell hätte stoppen können, wie ich für nötig befunden hätte, aber er sauste sicher den Hang hinunter und hatte sichtlich Freude. Weiter unten versuchte er, über alles zu springen was wie ein Hügel aussah, war aber dann doch recht vorsichtig, so dass meistens nur kleine Hüpferle rauskamen.

Am Älpelekarkreuz gab es nochmal eine Pause in der Sonne, dann fuhren wir zum Parkplatz ab. Diesmal nicht über die Forststraße, denn wenn man eh abschnallen muss, dann wenigstens in der hübscheren Umgebung ;-) Der Neffe fand auch da noch ein paar Hügelchen und freute sich dran.

Das war eine wirklich großartige Tour und hat uns allen viel Spaß gemacht.


Mit vielen Anderen laufen wir los


Im Älpele


Auf dem Weg zum Berg (wie voll der Hang ist, sieht mal kaum)


Im oberen Teil des Aufstiegs (unten viele Menschen)


Am Skidepot


Aufstieg zum Grat


Am Grat zum Gipfel


Gipfelbild


Kritscher Blick hinab


Abfahrt I


Abfahrt II


Abfahrt III


Ein Hüpferle


Zurück im Tal

Von engel am 27.03.2018 22:54 • outdoorski

Nass!

Dienstag, März 27, 2018

Ich wachte um halb Vier auf, weil mein Arm eingeschlafen war und schmerzte (Folge des tollen Wochenendes mit 2 großartigen Skitouren :-)). Wegen einer halben Stunde lohnt sich Einschlafen dann auch nicht mehr und ich stand auf, um nach München zu fahren. Die ‘verlorene’ halbe Stunde legte ich mich da dann nochmal hin, wegen der Zeitumstellung war ich ja wirklich früh aufgestanden.

Skitouren mit Halberkältung sind nicht wirklich zur Gesundung geeignet, deswegen hatte ich noch immer einen rauen Hals und leichte Schluckbeschwerden. Eigentlich unverändert wie am Freitag. Ich radelte sehr gemütlich mit warm eingepacktem Hals ins Büro. Netterweise war es trocken.

Am späten Nachmittag fuhr ich ins Cinema um Pacific Rim: Uprising anzuschauen. Popcorn-Kino, einfache und vorhersehbare Story, tolle Bilder. Ich habe den Film sehr genossen :-)

Auf dem Heimweg erwartete mich extrem nasser Schneeregen. Da traf es sich prima, dass ich das Regenzeug vergessen hatte :/ Ich wurde vorhersehbar reichlich nass, wobei ich am schlimmsten fand, dass sich der Schneematsch auf dem Helm sammelte und dann langsam schmolz und in die Lüftungslöcher rein lief und irgendwann an meinem Hals runter Richtung Nacken rann. Links kam auch Schmelzwasser in die Unterarm-Lüftung (kein Reissverschluß sondern luftdurchlässiger Stoff) rein und lief an der Unterseite vom Oberarm bis in den Handschuh rein. Kalt war mir trotzdem nicht, ich hielt das Tempo entsprechend hoch und daheim kann man sich dann ja direkt umziehen und was Warmes trinken.

Ich bin übrigens sehr zufrieden meiner Radl-Ausrüstung. Auch ohne Regenklamotten wurde ich nur stellenweise nass und kalt war mir auch nicht.

Von engel am 27.03.2018 01:00 • diary

Samstag, 17.10.2018: Skidepot

Freitag, März 23, 2018

Der Samstag war erst bewölkt und trocken, später mit Schneefall angekündigt. Wir dachten, ein Tag mit mäßigem Wetter und mit eher unerfreulichen zu erwartenden Bedingungen sei der richtige Tag für einen Gipfel, an dem es eh selten guten Schnee hat.

Zu unserem Erstaunen und großer Freude fing der Tag mit Sonne an. Und zwar nicht nur mit ein bisserl Sonne, sondern direkt mit stahlblauem Himmel, von dem die Sonne richtiggehend runter brannte (gleich mal Sonnecreme nachlegen) :-) Auch erfreulich war, dass der sonst arg volle Parkplatz noch ziemlich leer war.

Wir spazierten gemütlich und fast allein ins Älpele hinter und freuten uns am Wetter und der Umgebung. Dort gab es erst mal eine gemütliche Tee- und Schoki-Pause in der Sonne und nicht viel später eine nicht ganz so erfreuliche Verpflaster-Pause (es war warm, ich hatte neue Skistiefel, der beste Allgäuer von Allen selten getragene Skistiefel an).

Danach stand der lange Anstieg über den Nordhang an, wo man erst mal so lang queren muss, was weder dem besten Allgäuer von Allen noch mir besonders gut tat, wenn auch aus verschiedenen Gründen. Unten war noch schönste Sonne gewesen, im Anstieg durch den Nordhang konnte wir dann gut beobachten, wie sich das angekündigte schlechte Wetter näherte. Erst stauten sich viele Wolken an Aggenstein und Brentenjoch, dann schafften es vereinzelte Wölkchen ins Tannheimer Tal und schließlich rückte die Wolkenfront massiv heran.

Am Skidepot diskutierten wir, ob wir zum Gipfel gehen sollten und wenn ja, ob mit Ski (dann Abfahrt über die Nordrinne) oder ohne. Ich wandte ein, dass wir vielleicht gar nicht auf den Gipfel gehen sollten, denn noch sei ja gute Sicht und später wäre hier oben Nebel. Eine Minute später standen wir mitten drin im Nebel und die Sicht betrug grad mal 10 Meter. Damit war die Entscheidung getroffen.

Die Abfahrt oben war dann auch abenteuerlich, man sah kaum die eigenen Ski. Die Bedingungen waren aber die besten, die wir je hier gehabt hatten und so konnten wir auch ohne Sicht gut abfahren. Immerhin war der Weg ja klar: Hauptsache runter. 200 Meter tiefer waren wir dann unter den Wolken und da machte das Fahren dann richtig Spaß :-)

Am Älpelekreuz mit dem Bänkle machten wir gemütlich Pause. Der Berg hinter uns war noch immer völlig in Wolken und Nebel, da war es schön hier unten Tee zu trinken :-)

Die restliche Abfahrt bot nochmal einen schönen Hang (Firn :-)), dann wichen wir auf die Forststraße aus, weil es im Aufstieg ein paar Stellen gegeben hatte, wo man in der Abfahrt hätte abschnallen müssen. Das war auf der Fortstraße auch so ;-)

Von engel am 23.03.2018 07:01 • diary

Meh

Donnerstag, März 22, 2018

Der Tag fing schon doof an mit zuenem Hals und komischem Knie. Letzteres mochte immerhin die Radlerei und zumindest das wurde besser. Hals und Nase dagegen blieben lästig und ich musste den Tag über oft niesen. Krank fühlte sich das nicht an, so richtig gesund ist aber auch anders.

Vormittags warnte der beste Allgäuer von Allen vor einer möglichen Wochenend-Komplikation. Glücklicherweise löste sich das am Nachmittag aber wieder auf. Weil das Wochenende ja echt toll angesagt ist und der große Neffe immer wieder mal nach Skitour fragt, schlug ich ihm am späten Nachmittag eine Samstags-Skitour vor, was er begeistert annahm.

An sich hatte ich ihm auch die Organisation seines ganzen Touren-Geraffels überlassen wollen (der Junge hat ja nix), aber da werde ich dann wohl doch unterstützend eingreifen müssen und die Leihski samt Zubehör abholen. Immerhin hat er die Ausleihe selbst organisiert.

Wie gut das dann am Samstag laufen wird und ob ich mich wegen Erkältung mit letzten Kräften auf den Gipfel schleppen muss, wird sich zeigen. Ich werde eh wieder hinten hängen, weil die Herren ja beide fitter und schneller (und größer!) sind, da kommt es auf das Extra-Handicap auch nicht mehr an :-) Bei dem angekündigten Wetter muss man jedenfalls raus, unbedingt.

Am Abend ging ich ins Kino und sah I, Tonya. Ich mochte den Film und auch wenn ich ‘damals’ zwar mitbekommen hatte, dass da was war bei den Eiskunstläuferinnen, kann ich nicht sagen, dass ich viel mitbekommen hätte. Ob das nun alles so stimmt wie gezeigt, ist aber für den Film ziemlich egal.

Der macht Spaß wegen der 80er (ich warte gespannt auf ‘Ready Player One’) und wegen der Story generell. Wobei ich nicht ganz glauben kann, dass sich jemand tatsächlich derart blöd anstellt, dabei ist das vermutlich der realistischste Teil der Geschichte. Richtig nett finde ich, dass sich die Protagisten gelegentlich direkt an die Zuschauer wenden und sich dabei natürlich widersprechen, wie das halt so ist, wenn jeder seine eigene Story hat.

Von engel am 22.03.2018 23:59 • diary

Klettertag ...

Donnerstag, März 22, 2018

... ist Autotag. Ich musste den Clio in der Früh erst mal von Schnee befreien und kam daher später los, als ich mir gewünscht hätte, war aber doch noch früh genug dran, um den Verkehr zu schlagen. Ich stellte das Auto um 6:20h vor dem Tower ab und gerade als ich oben war und direkt drauf schauen konnte, kam die Freigabe-Whatsapp für den Tiefgaragen-Parkplatz. Tja.

Klettern lief gefühlt solala, aber wenn ich mir im Nachhinein so anschaue, was ich geklettert bin, dann lief es eigentlich prima ;-) Nicht so prima ist das Knie gerade und ich gab eine schwere Route auf, als ich das Gefühl hatte, beim Schräg-Belasten knirsche es komisch da drin. Die Route war aber eh zu schwer, dafür muss ich noch mehr üben ;-)

Danach gönnte ich mir einen Burger. Yummie!
Und daheim dann Voltaren. Hilft ja nix, wenn es das Knie blöd tut, muss man halt irgendwie damit klar kommen.

Von engel am 22.03.2018 00:00 • diary

Gendern

Mittwoch, März 21, 2018

Der Tag fing wunderbar an: Radeln in frischem Schnee. Es hatte -6 Grad, das ist kalt, aber nicht so sehr, dass die Füße in der Dreiviertelstunde einfrieren. Ich freute mich auch mal wieder an den Spike-Reifen, als ich unvorsichtig schnell von der Brücke über die Isar kam: ein kurzes Rutschen, dann wieder Grip.

Irgendwann am Vormittag fing das Knie zu zicken an. Ohne offensichtlichen Grund. Meh. Ich begrub die Sportpläne (Crosstrainerlaufen) und arbeitet stattdessen ein wenig länger, um gegen das Zeit-Defizit der letzten paar Kino-Besuche zu arbeiten. Kino hatte ich nicht geplant, weil kein Film, den ich sehen wollte, mit der SAN-Telko am Abend zusammenpassen wollte.

Ich radelte gemütlich heim, kochte die übliche Gemüsepfanne und las ein paar der Links, die ich schon seit einer Weile aufgehoben hatte. Für wenn ich mal Zeit habe.

Sehr lesenswert finde ich den klugen Artikel von Antje Schrupp: Sprache: Es geht nicht um das „Mitgemeintsein“ von Frauen (via viele):

Was hingegen bei Verwendung eines generischen Maskulinums NICHT möglich ist, das ist die Sichtbarmachung von Männern als spezifische Gruppe. Weil Bezeichnungen für Männer einfach identisch sind mit Bezeichnungen für Menschen.

(Hervorhebung von mir)

Von engel am 21.03.2018 00:07 • diary

Weiß!

Dienstag, März 20, 2018

Am Freitag machte ich machte ich noch den kleinen Abstecher am Tower vorbei, um mein Notebook zu holen, dann fuhr ich nach Augsburg. Entgegen der üblichen Fahrtrichtung im Berufverkehr unterwegs zu sein hat was: Freie Fahrt auf meiner Seite, Stue auf der anderen. Das Notebook erst in der Früh mitzunehmen, ist überhaupt eine tolle Idee, der Rucksack war soooo viel leichter :-) Und dem Notebook tut das bestimmt auch besser.

Montag morgen stopfte ich dann das Notebook (das weder klein noch leicht ist), zu all dem Zeug dazu, das an so einem kühlen Wintertag erforderlich ist, dazu und radelte schwer bepackt ins Büro. Das Radeln war prima, der harte schwere Gegenstand auf meinem Rücken, dessen untere Kante unangenehm in meinen unteren Rücken drückte, war nicht so toll. Ich hätte wohl anders packen müssen.

Mein Arbeitstag bestand seit Längerem mal wieder aus vielen, vielen kleinen Stückchen, hier was zu tun, da was zu tun und dort was anderes und am Ende hatte ich das Gefühl, rein gar nichts auf die Reihe bekommen zu haben (stimmt natürlich nicht). Bleibt festzuhalten, dass konzentriert an einer Sache arbeiten zu dürfen mehr Spaß macht und außerdem Luxus ist.

Am späten Nachmittag sah ich Tomb Raider und ich bin einigermaßen enttäuscht. Alicia Vikander als Lara Croft macht sich gut und mir hat auch gefallen, dass sie mehr oder weniger aus Versehen in die Schatzsuche gerät. Aber wenn man so eine menschliche Figur aufbaut, dann darf die dann später nicht so dämlich mit gespanntem Bogen rechts und links schießend durch den Dschungel rennen und der Vater wäre besser auch mal tot geblieben. Jaja, das ist völlig verschwendete Energie, es war kaum was anderes zu erwarten. Aber ich hab mich halt immer wieder geärgert beim Gucken und das muss raus.

Als ich aus dem Kino kam, war München weiß :-) Große Freude beim gemütlichen Heimradeln :-)

Von engel am 20.03.2018 00:00 • diary
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