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Montag

Montag, Januar 07, 2013

Manche Montage sind ganz besonders. Ganz besonders ,montagig’. Der heutige beispielsweise zeichnete sich durch ziemliche Anlaufschwierigkeiten aus.

Aufstehen um 4. Ist nix Besonderes, fiel mir aber schon mal leichter und das liegt nicht am langen Urlaub, denn da sind wir an den Gipfeltagen zwischen 23:00h und 02:00h aufgestanden. Ich sollte also zumindest halbwegs noch in der Übung sein.

Um etwa 04:20h fuhr ich aus Kempten raus. Für Ortsunkundige: Von der Iller aus geht es auf dem Ring bergauf bis zum Berliner Platz, wo die Ampel einer riesigen Kreuzung prinzipiell auf Rot steht. Danach geht es weiter bergauf und direkt aus der Stadt raus auf die B12, eine grosse breite Bundesstrasse. Man (ich) gibt also Gas um den Berg hinauf zu kommen und wartet dann aufs Ortsschild, um auf der Bundesstrasse endlich richtig Gas geben zu können. Und da war dann eine Radarkontrolle, in die ich mit 80 statt 60 reingerauscht bin. Bah!
Immerhin ganz knapp nur Bussgeld und keine Punkte.

In der Münchner Wohnung war es erwartungsgemäss recht kühl, weil ich die Heizung abgeschaltet hatte. Ganz gemütlich war es nicht beim Frühstücken.

Im Büro konnte ich mich dann nicht in meinen Firmenaccount einloggen. Ich dachte erst, ich hätte mein Passwort vergessen, obwohl ich zu 99 % sicher war, welches ich eingestellt hatte. Aber ein ganzer Monat Urlaub war dann doch zu viel für die eher aggressive Passwort-Policy hier: Es war einfach abgelaufen und das erfordert dann erst mal einen kleinen bürokratischen Tanz, um das Ding zurücksetzen zu lassen (was keine Beschwerde sein soll, das Vorgehen ist schon richtig so).

Später musste ich dann feststellen, dass mein einziger ordentlich konfigurierter produktiver Linux-Server über die Jahresend-Abschaltung verabschiedet hat. Natürlich steht das Teil in Augsburg, so dass ich nicht selber nachschauen kann. Also musste ich erst mal bei den Kollegen vor Ort lieb bitten. Die erste Diagnose deutet auf ein abgerauchtes Netzteil hin. Das bedeutet vermutlich das Ableben des Servers :-(

Danach richtete sich die Welt aber doch wieder einigermassen gerade. Die Mails hatte ich nis Mittag durch und ab dem frühen Nachmittag war dann sogar schon richtig Arbeiten möglich. Und im Kino ‘Life of Pi’ angucken war grad eben richtig nett.

Von engel am 07.01.2013 22:22 • diarybüro

*LOL*

Donnerstag, März 15, 2012

Wegen diverser Umschichtungen ist neuerdings auch wieder ein Linux-Projekt bei mir gelandet. Unix/Linux - laaang, lang ist’s her ...

Der Kollege, der das vorher gemacht hat, ist leider vom Fahrrad gefallen und kommt noch eine ganze Weile nicht wieder, also muss ich mich allein durch das Projekt wühlen. Das führt zwangsläufig zu einigen Fehlern, weil - siehe oben - ich habe verdammt viel vergessen.

Aber es ist auch amüsant. Die letzte Fehlermeldung heute lautete:

... Cowardly refusing to create empty archive.

Von engel am 15.03.2012 22:58 • büro

Skifahren

Dienstag, Februar 22, 2011

Gestern war das jährliche Firmen-Skifahren. Nur Augsburger und Münchner natürlich. Auch wenn die Skifahrer wie üblich wegen dringlicher Termine dann doch wieder reduziert wurden, waren wir am Ende immerhin 11 Leute (davon 2 Boarder). Sogar die japanischen Kollegen waren dabei :-)

Und auch wenn die Wettervorhersage nicht so rosig war, waren die Bedingungen wegen des Neuschnees (immerhin 5cm!) richtig prima, vor allem am Anfang. Obwohl es zwischendrin Nebel hatte (den wir beim Mittagessen ausgesessen haben), war Vormittags und Nachmittags jeweils ein Wolkenloch und die Sonne schien. Klasse!

Lediglich die Episode am Ende, als es den einen japanischen Kollegen in der Buckelpiste übel aufstellte, den hätte es nicht gebraucht. Abgesehen davon: Das hat viel Spass gemacht!

Von engel am 22.02.2011 07:36 • outdoorbüro

Schwabing Towers

Dienstag, April 27, 2010

Heute Nachmittag durft ich das erste mal in einen der Schwabing Towers. In den 14 Stock, also grad mal knapp über der Mitte. Im Vorfeld wurde ja viel davon gesprochen, dass es da gläserne Aussenaufzüge gibt und dass die Fenster bis zum Boden gehen, weshalb Leute mit Höhenangst da teilweise extra Kurse bekommen, wie sie damit umgehen können, denn - moderne Zeiten - im Normalfall kann man vom Treppenhaus nicht zurück auf die Etagen. Runter gehen ist also möglich, rauf nicht.

Ich muss zugeben: Ich bin enttäuscht.

Klar hat es da gläserne Aussenaufzüge, aber von den 3 möglichen Expositionen (drin, halb drin, draussen) hatten wir den Aufzug, der am weitesten ins Gebäude hinein ragte. Aussenaufzug, dass ich nicht lache, der war klassisch innen :-(

Und anstelle eines wunderbar exponierten Eck-Raumes hatten wir einen kleinen in der Mitte, von dem aus man zwar durchaus schön über München gucken konnte, aber nicht wie erhofft richtig schön gradeaus nach unten. Pfff.

Auffällig in den Towers ist aber tatsächlich die die Anzugträger/Kostümträgerinnen-Dichte. BigBoss, Chef und ich sind da geradezu herausgestochen in unseren Normal-Klamotten ;-)

Ich kam mir tatsächlich vor wie in einem Wallstreet-Movie. Alles weitläufig und gläsern und stählern und unten ein richtiger Empfang mit Sicherheitsleuten und alles was dazu gehört. Man glaubt gar nicht mehr so richtig, noch in München zu sein. Dazu gehört natürlich auch die Tatsache, tatsächlich in einem 14. Stock zu sein, das gibt’s hier ja sonst nicht.

Kann zwengs mir so bleiben, die Towers haben mir nicht gefallen. München ist einfach anders, die stählernen Glaspaläste dürfen gern woanders gebaut werden, München soll uncool und altbacken bleiben.

Von engel am 27.04.2010 14:54 • büro

Sauerei

Dienstag, März 30, 2010

Eines der Dinge die ich ganz besonders gut kann. Der neueste Beweis: Ich habe heute morgen den zur Kaffeeküche umfunktionierten Abstellraum unter Kaffeesatz und Wasser gesetzt. Und wo ich schon mal dabei war, hab ich mir dabei gleich die Vorderseite der Jeans gebräunt und die Beine verbrüht. Letzteres ist nicht allzu schlimm ersteres schaut ziemlich bescheuert aus jetzt.

Glücklicherweise konnte ich die Putzfrau, die den Raum eben erst gereinigt hatte (was sonst?), nochmal zurück holen, so dass die Säuberungsaktion immerhin halbwegs schnell ging. Eine halbe Stunde später war der Kaffee dann sogar fertig.

Von engel am 30.03.2010 08:32 • büro

Freuden

Freitag, Februar 12, 2010

... der Technik :-(

Seitdem wir am neuen Standort sind, haben wir IP-Telefone. Man sollte meinen, da sei nun alles schöner besser, schneller, bunter. Aber nix is.

Es rauscht gelegentlich unerträglich, hin und wieder hat man andere Gespräche im Hintergrund oder auch mal ein ganz wunderbares Echo, wenn jemand spricht. Zum Ausgleich kann man die Lautstärke im Kopfhörer nicht mehr runter drehen, was speziell bei der Telko-Anbieter-Warteschleife dringend nötig wäre.

Und es passiert immer wieder das: “Aufgrund von Netzwerkproblemen können wir ihren Anruf derzeit nicht ... BlaBlaBla.”

Ich will mein schönes analoges Telefon zurück!

Von engel am 12.02.2010 10:59 • büro

Exodus

Dienstag, Oktober 27, 2009

So der passende Name des Umzugs aus dem schönen Standort hier im Süden in den neuen Standort im Münchner Norden :-) Amüsiert mich immer wieder, wenn ich damit zu tun habe ;-)

Von emo am 27.10.2009 15:28 • büro

Lässig

Mittwoch, Oktober 14, 2009

Was die Kollegen in den US of A uns weit voraus haben, ist diese wunderbar lässige Art Präsentationen zu halten. Zugegeben, es ist natürlich viel schwieriger, in einer fremden Sprache lässig zu sein, vor allem, wenn man nervös ist und einem immer wieder mal ein Wort nicht einfällt, aber da es gibt auch im Idealfall einen gewaltigen Unterschied.

Nein, war nicht meine Präsentation diesmal. Glücklicherweise, sonst hätte ich nämlich rumgestammelt und alles vergessen was eine gute Präsentation ausmacht. Ich war lediglich der technische Back-Up für’s Marketing und musste nur frei über Details zum Projekt sprechen. Das ist einfach :-)

Der deutsche Kollege, der sich da die Zunge verbogen und das Hirn verwunden hat, hatte mein vollstes Mitgefühl. Ich bin soooo froh, dass ich nur extrem selten Präsentationen halten muss.

Von engel am 14.10.2009 17:59 • büro

Umzug

Montag, Oktober 12, 2009

Bis zum Firmen-Umzug ist es noch ein Weilchen hin, aber die Schatten, die die Aktion wirft, werden länger, breiter und dunkler. Inzwischen verbringe ich täglich etwas Zeit mit der Planung, heute fast den ganzen Tag. *seufz* Wobei ich echt froh bin, ‘nur’ unseren Bereich beplanen zu müssen und mit dem ganzen Overhead nichts zu tun zu haben.

Von engel am 12.10.2009 17:08 • büro

Überraschung

Montag, September 14, 2009

Vorhin vom Chef Schoki geschenkt bekommen, weil ich das gemacht habe, was meine Aufgabe war: ihn vertreten nämlich.

Zugegeben, die Vertretung war ein bisserl (OK, ziemlich) lästig, weil ungewöhnlich viel administratives Zeug angefallen ist und ich mich fast mehr um Chef-Aufgaben kümmern musste als um meine eigenen, aber ich hab das lediglich als ‘Pech gehabt’ betrachtet.

Das mit der Schokolade (‘Merci’ natürlich) freut mich jetzt natürlich ungemein. Wegen der Schoki natürlich sowieso, aber auch die Geste :-)

Bestätigt eigentlich nur das was ich eh schon immer sage. Ich hab bisher immer viel Glück gehabt bei der Wahl meiner Chefs. Nicht dass ich mir einen einzigen so richtig selber ausgesucht hätte ...

Von engel am 14.09.2009 13:48 • büro
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