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Freitag, 09.06.2023: Noch kein Sommer

Freitag, Juni 16, 2023

Für den schön angekündigten Freitag nahmen wir uns zum weiteren Einstimmen auf den Bergsommer das Galtjoch vor. Am Parkplatz am E-Werk in Rinnen war alles voll, wir fanden aber noch einen Platz vor der Brücke.

Beim Losradeln war dann auch einiges los, aber als wir an den abzweigenden Wanderpfaden vorbei waren, waren wir allein auf der Piste. Weitgehend zumindest, gelegentlich fuhren E-Bikes an uns vorbei. Kurz nach dem Losradeln landete ein Mäusebussard direkt vor uns in einem Baum. Er betrachtete uns zwar misstrauisch, gönnte uns aber ein paar Fotos, bevor er sich dann doch davon machte :-)

Die tolle Liege mit Blick auf den Thaneller ist leider abgebaut, deswegen gab es da keine Pause. An der Ehenbichler Alm radelten wir erst mal vorbei und stellten dann die Räder am Gatter ab. Anfangs hatte es viel Sonne gehabt, inzwischen waren aber Wolken aufgezogen und es wurde mit dem ewigen Wind da oben (der kanalisierte Wind aus dem Tannheimer Tal trifft genau aufs Galtjoch) entschieden kühl.

Das wurde im Aufstieg zum Sattel mit etwas Sonne und halbwegs windgeschützt schnell besser, bis zum Gipfel war es dann aber natürlich wieder windig. Der Aufstieg fiel mir unerklärlicherweise sehr schwer, der beste Allgäuer führte das auf die fehlende Liegenpause zurück ;-) Ein Wolkenloch gönnte uns am Gipfel eine angenehme Pause :-)

An der Ehenbichler Alm gab es prima Kaffee und guten Marillenkuchen und kleine Kinder, die stolz mithalfen. Der kleine Junge trug sehr konzentriert Geschirr und Gläser in der Küche, das nicht ganz so kleine Mädchen war sehr geschäftstüchtig, stöhnte über viel Arbeit und zeigte stolz ihr Trinkgeld her. Natürlich bekam sie genau deswegen noch mal Trinkgeld.

Lustig waren die Gespräche zwischen den Wirtsleuten und 2 Almhelfern, von denen die einen nicht Englisch, die anderen nicht Deutsch konnten. Aber alle waren freundlich und guten Willens, irgendwie schien die Arbeit doch zu klappen.

Nach der Abfahrt klappte die Heimfahrt trotz aller Bedenken (Verkehr, Baustellen, Grenzkontrollen) einwandfrei.


Start in Rinnen


Hochradeln


Mäusebussard


Mäusebussard


Bachüberquerung


An der Ehenbichler Alm


Nach dem Abstellen der Räder


Der beste Allgäuer geht barfuss


Noch liegt Schnee


Kurz vor dem Gipfel


Oben


Zurück bei den Rädern


Kaffee und Kuchen an der Ehenbichler Alm


Abfahrt

Von engel am 16.06.2023 17:33 • outdoorbergmtb

Zum Neustart der Bergsaison daheim suchten wir uns den Hausberg aus. Nett (und zwischendurch auch anstrengend) Biken, auch nett (und am Ende interessant) Hiken, das ist schon eine sehr schöne Tour.

In Rauth war durchaus schon was los, aber es war noch gut Platz auf dem hinteren Parkplatz, als wir den Kangoo abstellten. Wie üblich spendeten wir der Bergwacht 2 Euro (der Parkplatz kostet eigentlich nichts, aber die freundlichen Rauther sollen ja was davon haben, dass sie so nett sind), dann radelten wir los.

Unten war es im Wind erst mal etwas kühl, im Windschutz vom Wald wurde es dann schnell warm. An der Rauther Alm machten wir Pause, dann radelten wir über den netten Meraner Steig weiter. Wir überlegten kurz, den langen Weg außen herum zu nehmen, radelten dann aber doch das Steilstück unter dem Lift hinauf. Also: der beste Allgäuer radelte, ich schob. So früh im Jahr schaffe ich das noch nicht.

Inzwischen war es schon sehr wolkig geworden und mit dem Wind war es recht kühl. Die Sommertour wurde schnell zur Frühjahrstour, was durch den noch reichlich vorhandenen Schnee in den Bergen deutlich unterstrichen wurde.

Am Sattel stellten wir die Räder ab und der beste Allgäuer steckte seine Schuhe weg, um barfuß weiter zu gehen. Für so früh im Jahr war einiges los, aber netterweise ging ein großer Schwung Leute gerade, als wir zum Gipfel aufstiegen. Wir waren fast allein oben. Es war allerdings mit dem Wind ziemlich ungemütlich, deswegen stiegen wir für die Pause zum Sattel vor dem Gipfelaufbau ab und hatten Glück mit einem netten Sonnenloch. Als es kühl wurde, stiegen wir ab.

In der Gräner Ödenalpe gab es guten K&K, dann radelten wir an der wie immer großartigen Kulisse der Tannheimer vorbei zurück zum Auto. Das Timing war prima: im Lechtal baute sich gerade ein Gewitter auf und wir nahmen beim Losfahren die ersten Tropfen mit. Daheim war schönes Wetter.


Start in Rauth


Auf dem Meraner Steig


Schieben im Steilstück


Vor der Krinnenspitze


Gipfelkraxelei


Gipfelbild


Viel Schnee noch in den höheren Bergen


Abfahrt


Die letzte Sonne vor dem Gewitter

Von engel am 11.06.2023 09:58 • outdoorbergmtb

Sonntag, 07.05.2023: Berg-Training

Freitag, Mai 12, 2023

Am halbwegs schön vorhergesagten Sonntag wollten wir noch mal auf einen Berg, um für den Urlaub zu trainieren. Auf eine Südseite, wo wir drauf hofften, auch ein paar warme Minuten in der Sonne im Gras abgreifen zu können.

Wir parkten in Rauth, wo die Bauarbeiten des letzten Jahres inzwischen abgeschlossen zu sein scheinen. Im Anstieg durch den Wald zu den freien Hängen gab es tatsächlich gelegentlich etwas Sonne. Leider war es zu früh für die vielen Enziane des Enziansteigs, wir sahen nur einen einzigen. Unten hatte es ein paar Schusternägel und Aurikel, aber insgesamt hat der Frühling noch nicht Einzug gehalten.

Wir nahmen den steilen Direktanstieg über den Rücken oberhalb der Hütten und kamen so tatsächlich nahezu ohne Schneeberührung bis zum Gipfel. Oben war es windig und die Sonne ließ sich auch nur spärlich blicken, deswegen gingen wir bald wieder. Der Abstieg über den Gamsbocksteig und die freien Hänge wäre eigentlich möglich gewesen, aber mir war die Querung des Bachs unten unheimlich. Da lag noch Schnee und ich sah mich direkt einbrechen und anderthalb Meter absacken.

Wir stiegen über den Rücken ab. In der Mitte ist ein kleines, nahezu flaches Plateau und da war gerade Sonne, deswegen legten wir dort eine schöne Pause ein und sonnten ein wenig. Der Restabstieg ging dann schnell. Es gab Muskelkater, aber er war nicht schlimm :-)


Start in Rauth


Der erste Schnee


Ein Adler (?) mit Beute


Anstieg


Am Gipfel


Auch am Gipfel


Abstieg


Der Enzian


Zurück in Rauth

Von engel am 12.05.2023 17:04 • outdoorberg

Der Sonntag sollte wettermäßig ganz OK werden und wir wollten nach der ‘Eingehtour’ vom Samstag ein wenig trainieren, ist ja nimmer lang hin bis zum Urlaub. Und Berg-Training im Frühjahr geht nirgends besser als an dem steilen Saubuckel am Eingang des Tannheimer Tals. Das ist seit Jahren empirisch durch schrecklichen Muskelkater nach der ersten (und zweiten und manchmal auch dritten) Tour dort bewiesen.

Wir ließen uns Zeit in der Früh, damit es noch ein bisserl wärmer werden konnte und starteten fast in der Sonne am Gaichtpasskiosk. Auf dem Weg waren wir erstaunt, wie weit es auf den Nordseiten runtergeschneit hatte und befürchteten fast, am Schnee zu scheitern. Die Südseite vom Aggenstein sah dann aber doch einigermaßen frei aus.

Am Kiosk standen schon ein paar Autos herum. Unten war erst mal, wie vom Wetterbericht versprochen, ein kühler Wind, aber sobald wir zwischen den Bäumen waren, wurde es schnell warm. Und es war, wie nach der nassen Woche zu erwarten war, reichlich matschig.

Kurz vor der Querung zum Gipfelanstieg trafen wir auf den ersten Schnee. Anfang nur ein paar Flecken, dann wurde es immer mehr und die beiden Abschnitte zum Gipfel hinauf wiesen dann eine geschlossene Schneedecke auf, 15cm Neuschnee auf festem Altschnee und Gras. Wir machten erst mal Pause in der Sonne.

Der Anstieg zum Gipfel war dann meistens gut zu gehen. Nur wo der Neuschnee auf Gras lag, war es ein bisserl blöd, weil man da natürlich leicht rutschte. Anstrengend war es natürlich trotzdem ;-)

Oben hatte es (wie vom Wetterbericht versprochen) Wind. Es hatte auch ein paar Leute, deswegen schlugen wir nur an und stiegen direkt wieder ein Stück ab. Eigentlich hatten wir bis zum Anfang der Querung gehen wollen, aber die Sonne war ja nur sporadisch da und in der Mitte hatte es gerade Sonne und einen schönen Gras-Fels-Buckel und kaum Wind. Wir machten direkt dort Pause, das war schön warm und sogar fast bequem :-)

Der Abstieg im Schnee ging super, der Abstieg ohne Schnee auch, kein Vergleich zu vor 3 Wochen (wo das Knie böse gemotzt hatte). Am Hüttle gab es noch mal eine Pause, da machte sich aber die Sonne rar, deswegen war das eher so mittel. Als uns kalt wurde, stiegen wir zum Auto ab.

Schöne Tour! (Natürlich gab es danach Muskelkater, aber schon weniger ;-))


Enzian :-)


Schusternägel :-)


Kleiner Fuchs :-)


Soldanellen


Lechtalblick mit viel Schnee


Anstieg durch Neuschnee


Gipfelbild


Abstiegsbereit


Auf den letzten Metern

Von engel am 06.05.2023 18:38 • outdoorberg

Den halb schön angesagten Tag nutzten wir nach einem gemütlichen Frühstück (mal wieder), um eine Runde über den Illertaghügel zu gehen. Ich hatte nach der kühlen, verregneten Woche eigentlich noch mal mit Schnee im Gipfelbereich gerechnet, aber da war nichts. Naja, viel Matsch.

Inzwischen ist da wirklich der Frühling eingekehrt :-) Wir bekamen Sonne für eine nette Rast am Gipfel (diesmal vorn neben dem Gipfel, weil am anderen Grat nun wieder die Ameisen aktiv sind) und viele nette Frühlingsbilder :-)


Löwenzahnwiesen :-)


Der umgefallene Baum ist abgesägt


Käfer machen Käferdinge


Oben


Abstieg mit Weitblick


Die Ziegen genießen die Sonne

Von engel am 03.05.2023 18:15 • outdoorberg

Samstag, 15.04.2023: Vormittagsrunde

Freitag, April 21, 2023

Nach einer reichlich verregneten Woche sollte wenigstens der halbe Samstag trocken bleiben. Wir gingen eine Runde über den Illertalhügel (mit minimal Schneeberührung) und bekamen sogar eine ganz kurze Weile Sonne am Grat. Die Ameisen sind noch nicht aktiv, sonst wird es aber merklich Frühling.

Nach der Runde ging es ins Tannheimer Tal, wo wir viele tolle Tiroler Sachen für den Geburtstagsgeschenkkorb für den Vater des besten Allgäuers einkauften (und ein bisserl was für uns auch ;-)).


Start mit langen Ärmeln


Ein Hauch von Sonne zwischendurch


Schnee kurz vor der Gipfelwiese


Gipfel


Abstieg

Von engel am 21.04.2023 17:11 • outdoorberg

Sonntag, 09.04.2023: Wintertour

Sonntag, April 16, 2023

Der Ostersonntag sollte erst halbwegs und dann ganz schön werden (wie der Ostermontag auch). Wir hatten uns für die beiden Tage zwei nette Touren ausgedacht und sie im letzten Moment dann umgedreht, um die längere Tour am schöneren Tag machen zu können. Wir parkten am Gaichtpasskiosk, der sogar so aussah, als sei er nachher offen.

Erst mal war es bedeckt mit sehr tiefhangenden Wolken und der Start war ausgesprochen kühl. Es dauerte auch nicht lang, bis wir auf den ersten Schnee trafen. Auch die wenigen Weitblicke, die uns gegönnt wurden zeigten, dass der Winter zurückgekehrt war.

Unten konnten wir die ersten Spuren in den Neuschnee setzen, kurz vor unteren Hüttchen wurden wir dann von einem Einzelgänger überholt. Das war oben gar nicht so schlecht, denn so hatte es Spuren :-)

Die Sonne machte sich weiterhin rar, bei der Teepause nach der Querung kam sie aber freundlicherweise kurz mal raus. Der Anstieg zum Gipfel über die beiden Steilwiesen war so anstrengend wie erwartet. Mein Knie mochte die vielen recht hohen Stufen am Ende dann nicht mehr sehr.

Am Gipfel war es windig und wolkig, deswegen gingen wir bald wieder. Zwischen den beiden Steilhängen kam dann aber ein schön großes Wolkenloch. Wir machten sofort Pause und legten uns sogar eine Weile auf dem Rucksack in die Sonne. Bequem ist das nicht, wegdösen in warmer Sonne kann man aber auch, wenn es unbequem ist ;-)

Der restliche Abstieg war dann trotz Schnee (dämpft und ist bequem) nicht gut. Das Knie hatte den Aufstieg schon nicht sehr gemocht und begann relativ schnell richtig zu motzen. Abknicken mit Belastung war ungut und dass ich inzwischen schon ziemlich gut wieder gelernt habe, beide Beine zu belasten, kam da gar nicht gut :/

Unten hatte tatsächlich der Gaichtpasskiosk auf und es gab den ersten K&K des Jahres. Der beste Allgäuer traf einen Ex-Kollegen, der sich inzwischen mit einer Fischzucht selbstständig gemacht hat. Ich nehme sehr an, dass wir uns demnächst mal mit Forellen versorgen werden :-)


Kleines Sonnenloch


Der erste Schnee


Osterhasenspuren ;-)


Eingeschneiter Seidelbast


Lechtalblick


In der Querung


Vernebelte Sonne


Nochmal Lechtalblick


Die letzten Meter


Gipfelbild


Abstieg


Abstieg

Von engel am 16.04.2023 17:11 • outdoorberg

Freitag, 07.04.2023: Regenpause nutzen

Freitag, April 14, 2023

Die Osterfeiertage begannen mit einem halben Tag Regenpause, bevor es wieder nass werden sollte. Wir entschieden uns, was auch sonst, für eine Runde über den Illertalhügel. Beim Start in Weiher hatte es viele Wolken und minimal Sonne.

Der Wind der letzten Woche(n) hatte gleich am Anfang für ein neues Hindernis gesorgt: ein Baum war über den Weg gefallen. Wir hatten schon Sorge um den Wald im oberen Bereich des Aufstiegs, aber sonst gab es keine weiteren Probleme.

Inzwischen hatten sich die Wolken etwas verzogen und wir konnten nach einem kurzen Abstecher zum windigen Gipfel eine nette Pause in der Sonne genießen. Das war ausgesprochen nett und kurz sogar schön warm. Nach dem Wolkenloch wurde es aber schnell wieder kühl.

Für den Abstieg nahmen wir noch mal den direkten Weg vom Pavillon, lang geht das nicht mehr. Ich mag das ja gern, so direkt über die Wiesen gehen, wenn das Gras noch kurz ist :-)


Start mit Wolken


Hindernis


Am Gipfel


Pause mit Sonne :-)


Abstieg

Von engel am 14.04.2023 18:23 • outdoorberg

Mittwoch, 04.04.2023: Ostwind

Donnerstag, April 13, 2023

Den ganzen Tag hatte ich in der Arbeit durch mein Fenster die Sonne gesehen, deswegen wollte ich abends noch zum Fernsehturm. Der beste Allgäuer kam mit.

Was durchs Fenster nicht so aufgefallen war: es hatte einen scheußlichen kalten Ostwind. Der übliche Aufstieg geht durch Wald, da erwischte uns der Wind nur an den ganz exponierten Stellen, aber am Fernsehturm war es dann wirklich ungemütlich. Dabei war die Aussicht sehr schön :-)

Wir stiegen durch den Wald wieder ab, um wenigstens weitgehend windgeschützt unterwegs zu sein.


Es ist kühler als es aussieht


Wenigstens am Kreuz ist es windstill


Windiger Bergblick

Von engel am 13.04.2023 19:10 • outdoorberg

In der Früh fiel uns der Start einigermaßen schwer, aber weil das der letzte halbwegs schöne (also: trockene) Tag des Urlaubs werden sollte, gingen wir dann doch los. Der Plan: das Burgberger Hörnle von der Straße zum Alpenblick aus.

Die Tour wurde dadurch verkompliziert, dass ich erst mal die Anfahrt verbaselte und wir über Sonthofen nach Burgberg fahren mussten. In Burgberg war dann die Straße zum Alpenblick gesperrt und die Umleitung blockiert. Nach einer sinnlosen Runde durch kleine Sträßchen fuhren wir dann zum Erzgruben-Parkplatz am Weinberg (Verlängerung #1).

Der Weg über den Weinberg ist eigentlich ganz nett, aber ich sehe da vor meinem inneren Auge immer den zusätzlichen Abstieg :/ Nach dem Weinberg entschieden wir uns für den steilen Direkt-Anstieg zum Fahrweg am Burgberger Hörnle. Die steile Wiese gingen wir noch ohne Stöcke (Uff!), für den noch steileren Wald nahmen wir dann Stöcke.

Wo wir dann eh schon weit hinten am Hörnle waren, nahmen wir als Nächstes den Jägersteig durch den abgeholzten Wald und stiegen nach einer schönen Pause in der Wiese vor dem Jägerstand weglos zum Normalweg zum Hörnle auf. Da haben wir den idealen Durchstieg noch nicht gefunden.

Am Gipfel des Burgberger Hörnle gab es eine kurze Pause, dann ging es über die kleine Kletterstelle weiter. Innerlich war ich da dann schon beim Abstieg, als der beste Allgäuer vorschlug, zum Grünten weiter zu gehen. Wir einigten uns auf den Kompromiss ‘Seichenberg’ und gingen weiter (Verlängerung #2).

Am Seichenberg machten wir Pause und ich war innerlich schon wieder im Abstieg, als der beste Allgäuer Salami-Taktik-mäßig vorschlug, jetzt doch noch zum Grünten weiter zu gehen, denn ‘wir sind ja eh schon fast da’. Wir gingen also bis zum großen Fernsehturm weiter (Verlängerung #3).

Da war dann Schluss, was mir ganz recht war, denn die supersteile Querung hinter dem Seilbahngebäude ist mir immer ein wenig unheimlich, erst recht, wenn es so warm ist. Nach einer kurzen Pause machten wir uns an den Abstieg.

Und der war dann echt lang! Muskelkater hatte ich zwar keinen mehr, aber die ungewohnt vielen Touren hintereinander hatten inzwischen doch einigen Tribut erfordert und im Lauf des Abstiegs schmerzte dann immer mehr. Am Weinberg war ich dann wirklich, wirklich froh, nur noch wenige Meter runter zu müssen.

Allem Gejammer zum Trotz war natürlich auch das eine schöne Tour, vor allem, wie immer, der direkte Anstieg und der Jägersteig :-)


Start am Weinberg (mit Hörnle-Gipfel dahinter)


Bergblick mit eher mäßgem Wetter


Am Weinberg


Start zum Steinanstieg


Im sehr steilen Wald


Im sehr steilen Wald


Auf dem Jägersteig


Weitblick vom Jägersteig


Tiefblick vom Jägersteig


Normalweg zum Hörnle


Hörnle-Gipfelbild


In der Querung


Anstieg zum Seichenberg


Fernsehturm-Gipfelhaus


Am Turm


Abstieg


Abstieg


Rückweg über den Weinberg

Von engel am 26.03.2023 12:08 • outdoorberg
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