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Nepal Tag 4+5

Mittwoch, Januar 02, 2008

Service-Hinweis für die Nepal-Interessierten: Tag 4 ist Online.

Nachtrag: Tag 5 inzwischen auch.

Von engel am 02.01.2008 22:54 • diaryurlaubnepal2007

Es geht voran

Montag, Dezember 10, 2007

Wollte ich mal kurz zwischenmelden als kleinen Trost für diejenigen, die seit 6 Wochen hier nach dem Reisebericht Nepal schauen und enttäuscht wieder gehen müssen.

Also: das Design steht, das Gerüst ist fertig, die Bilder sind bearbeitet und grösstenteils (aus-)sortiert (so etwa 10%), die ersten Tage sind beschrieben (die Langversion für mich), sämtliche Scripts zum Erzeugen der Berichtseiten sind durchgetestet.

Es kann sich also nur noch um Monate handeln, bis ich die ersten Tage und Bilder und das Drumrum online stelle ;-)

Von engel am 10.12.2007 23:04 • diaryurlaubnepal2007

Bilderflut

Sonntag, November 25, 2007

CD für CD trudeln derzeit die Bilder der anderen Nepal-Wanderer ein. Es ist unglaublich, wieviele Bilder man von immer derselben Gegend udn demselben Urlaub anschauen kann, ohne dass einem langweilig wird ;-)

Dieser Urlaub ist nicht nur der längste, tollste, höchste, weiteste (weitere Superlative nach Belieben einfügen), den wir je gemacht haben, es ist auch der mit Abstand am besten bebilderte Urlaub. Und zudem haben wir inzwischen auch einen fast einstündigen Film bekommen, den wir noch am Freitag mit faszinierter Begeisterung angeschaut haben. Nicht zum letzten Mal, das ist sicher. Ein Film!

Hach, es ist wunderbar :-)

Von engel am 25.11.2007 11:01 • diaryurlaubnepal2007

Dimensionen

Mittwoch, November 07, 2007

Einer der erstaunlichsten Aspekte (für Alpen-gewohnte Europäer wie mich zumindest) im Himalaya sind die Dimensionen der Landschaft. Jetzt wo ich durch die Fotos gehe, fällt mir das wieder auf. Alles ist weiter, höher, tiefer, grösser als erwartet. Was in der Nähe noch halbwegs erfassbar ist, wird mit zunehmender Entfernung irgendwie irreal, weil man einfach keine Erfahrungswerte zum Vergleichen hat.

Am Anfang, als wir soviel Nebel hatten, ist das ganz besonders aufgefallen. Da wir ja alle neben dem Bergsteigen auch zum gucken in Khumbu gekommen waren, versuchten wir auch im Nebel soviel wie möglich von der Landschaft zu erkennen. Wenn sich dann mal ein Loch im Nebel ergab und ein Berggipfel zu sehen war, rief unweigerlich irgendwer: ‘Ein Berg, ein Berg!’ und zeigte in die entsprechende Richtung.

Im ersten Augenblick fand dann niemand den Berg, trotz der angegebenen Richtung. Weil wir nämlich alle viel zu tief guckten. Und weil die Gipfel alle 3-5 Kilometer über uns waren. Beispiel gefällig?

Auf diesem Berg waren wir unter anderem:

Sieht Klasse aus, nicht? Das ist der Ngozumba Tse, der hat 5529 Meter. Der Aufstieg war auch ganz schön anstrengend, weil wir den nach dem Schneesturm bestiegen haben und der lockere Neuschnee recht hinderlich war.

Und nun wollen wir noch mal genau hinschauen, wo unser Berg ist:

Von engel am 07.11.2007 22:24 • diaryurlaubnepal2007

Antworten

Dienstag, November 06, 2007

Auf Fragen zum Nepal-Trek, die die Kollegen hier immer wieder stellen. Ich geh mal davon aus, dass Euch das auch interessiert.

  • Wie hast Du die Höhe vertragen?

    Mittelgut. Ich habe keine Kopfschmerzen bekommen, nur ein paar Mal so eine Art Druck im Kopf, nicht schlimm, aber vorhanden.

    Bei mir wirkt sich die Höhe vor allem in Form von Wasseransammlungen im Körper aus. Ödeme also. Ich habe allerdings weder im Kopf noch in der Lunge Ödeme bekommen (kein Kopfweh, kein rasselnder/blubbernder Husten), sondern 'nur' sonst überall. Das ist vor allem in der Früh aufgefallen, weil mein Gesicht da heftig angeschwollen war. Sonst hatte ich geschwollene Hände und Beine, in der Früh musste ich am Anfang erst mal Finger-Gymnastik machen, um die Hände wieder bewegen zu können, ich hatte zwischendurch echte Probleme, meine Füsse in die Bergstiefel zu bekommen und meine Waden waren manchmal richtig bretthart. Wenn ich mir jetzt die Fotos so anschaue, dann schaue ich manchmal wirklich schlimm aus (wobei der beste Allgäuer von Allen sagt, die Fotos seien noch gar nix, in Wirklichkeit sei das viel viel übler gewesen), aber es hat sich maximal halb so schlimm angefühlt ;-)

    Ausserdem habe ich einen trockenen Husten bekommen, der teilweise kaum zu beherrschen war. Husten nur um des Hustens Willen, da kam kein Schleim oder sonstwas aus der Lunge, ich musste einfach nur husten, und wie! Der Husten hat mich im Endeffekt auch den Island Peak gekostet, weil es am Ende so schlimm war, dass ich wegen des Hustens brechen musste. Bei jedem Mal Husten, das war dann doch ein bisserl mehr als nur lästig. Ich hatte zwar ein Medikament gegen Husten dabei, aber das hat nur sehr bedingt geholfen. Das Hammer-Medikament gegen Husten aus der DAV-Apotheke - Codein - hab ich 2 Tage lang genommen und das funktionierte auch ganz gut, aber Codein hat auch starke Nebenwirkungen, es reduziert beispielsweise den Atemreflex, was bei mir dazu geführt hat, dass die Wasseransammlungen in der Früh deutlich schlimmer wurden, deswegen hab ich das bald wieder bleiben lassen.

    Das klingt jetzt alles ziemlich furchtbar, aber ich habe das - von dem Tag am Island Peak mal abgesehen - nicht allzu schlimm empfunden, ich hab mich nie richtig unfit gefühlt. Und ich habe immer gut geschlafen.


  • Wie war das Essen?

    Prima und abwechslungsreich. Es gab vor allem Reis und Kartoffeln und Gemüse und viel mit und aus Eiern. Kaum Fleisch und wenn dann komisches Zeug aus Dosen auf das ich gut verzichten konnte. Am Anfang und am Ende (als die Küche irgendwo einkaufen konnte) gab es auch mal sowas wie Gulasch. Kein Yak-Fleisch sondern 'Büffel', was vermutlich einfach Rindfleisch bedeuten sollte.

    Morgens gab es Porridge oder Müsli oder Cornflakes oder Reispudding (jeden Tag was anderes), danach irgendwas 'brotiges' (Toast, Pfannkuchen, Chapati-Fladen, selbstgebackenes Weissbrot), dazu irgendwas 'eiriges' (gekochte Eier, Rühreier, Spiegeleier, Omelette) und Marmelade, Honig und sowas dazu.

    Mittags hat uns die Küche irgendwo auf dem Weg an einer schönen Stelle ein Mittagessen gekocht, meistens irgendwas aus Kartoffeln, dazu Brotfladen und Käse, manchmal auch Suppe oder Bohnen. Danach gab es immer einen Nachtisch, meistens irgendwas obstiges aus der Dose. Am besten waren die Mangos.

    Und Abends gab es immer erst Suppe mit irgendwas dazu (prima Idee, Suppe mit Popcorn), dann mindestens 4 oder 5 verschiedene Gerichte und hinterher Nachtisch. 2 Mal hat die Küche Pizza gebacken und 4 mal haben wir Kuchen als Nachtisch bekommen. Einen runden Rührkuchen, der jedes Mal aufwendig mit buntem Eierschaum (vermutlich Lebensmittelfarbe) verziert war. Weil man nie vorher wusste ob es Kuchen gab, war das dann als Nachtisch manchmal etwas viel.

    Das Küchenteam hat sich wirklich viel Mühe gegeben und versucht jeden Tag was anderes zu kochen. Dass mir mit der Zeit und möglicherweise auch mit der Höhe kaum noch was wirklich zusagte, kann man dem Koch nicht vorwerfen. Irgendwann hingen mir vor allem die Kartoffeln einfach zum Hals raus und ich hab mich am meisten gefreut, wenn es das traditionelle Dal Bhat (Reis mit Linsensosse) gab. Aber ich bin ziemlich heikel, nach mir darf man nicht gehen, die Anderen fanden das Essen fast immer super.


  • Wie war das Wetter?

    Anfangs hatten wir ein wenig Pech, da hingen wohl noch ein paar Rest-Monsunwolken herum. Der Flug nach Lukla war deswegen verspätet (bei Nebel wird nicht geflogen) und in der ersten Nacht schüttete es wie aus Eimern. Da waren wir aber alle in den Zelten, daher war das nicht so schlimm. Es hat nie geregnet während wir unterwegs waren, was sehr positiv zu bewerten ist.

    Fast die ganze erste Woche waren über uns und um uns herum Wolken oder Nebel. Es hat nur zwischendrin hin und wieder aufgerissen, so dass wir das ganze Thame-Tal nur ausschnittweise gesehen haben. Immerhin hat es aufgerissen, als wir das erste Mal den Everest sehen konnten.

    Dann kam ein Schneesturm (bei dem wir glücklicherweise gerade am Lager angekommen waren) und danach war es immer klar und schön. Zumindest so lange wir uns über 4500 Metern aufhielten, was so gut wie den ganzen Trek lang der Fall war. Beim Abstieg nach Lukla kamen wir dann wieder unter und in die Wolken.


  • Wie kalt war es?

    Ziemlich kalt in der Nacht (wir hatten diverse Male deutlich unter -10 Grad), nicht besonders kalt am Tag in der Sonne.

    Die Sonne hat unheimlich Kraft da unten, vermutlich weil sie direkter über einem steht (Nepal liegt viel näher am Äquator). Wenn sie allerdings weg ist, wird es sehr schnell sehr kalt. Anfangs, als wir mal den ganzen Tag lang nur Nebel hatten, war es schon ziemlich unangenehm, alles klamm und feucht und kalt.

    Sonst war es einfach nur eine Frage, ob man ein Plätzchen in der Sonne und aus dem Wind raus finden konnte, dann konnte man sich im T-Shirt sonnen. Wobei ich mich aber immer vermummt habe, die Sonne da oben ist extrem intensiv und meine helle Haut kommt damit nicht gut zurecht.


  • Hast Du abgenommen?

    Die Frage stellen nur Frauen ;-) Die Waage sagt Nein.

    Aber bei mir schlackern trotzdem alle Hosen, also wurde eine gehörige Portion Fett in Muskeln umgewandelt, das kann die Waage natürlich nicht wissen. Die Antwort lautet also Nein, aber ganz stimmen tut das trotzdem nicht. Ich sag's mal so: Der beste Allgäuer von Allen freut sich sehr. Keine Ahnung ob und wie lang das anhält.


Von engel am 06.11.2007 20:54 • diaryurlaubnepal2007

Zurück

Sonntag, November 04, 2007

So, wir sind wieder da. Momentan ein wenig durchgefroren, weil das Haus noch dabei ist, warm zu werden. Ich finde es schwer zu verstehen, aber ein Haus mit 10 Grad (gestern) ist kälter als ein Zelt bei -20 Grad ;-)

Der Nepal-Urlaub war insgesamt grossartig (fiele mir ein stärkeres Wort ein, würde ich das verwenden). Wir hatten noch nie einen längeren, eindrucksvolleren, schöneren Urlaub. Die Organisation war perfekt, die Gruppe prima, die Sherpa und Träger Klasse, der Bergführer super und die Landschaft ganz einfach unbeschreiblich. Wieviele Bilder wir gemacht haben, muss ich nachher mal gucken, aber es sind viele.

Der beste Allgäuer von Allen hat wie erwartet alle Berge geschafft, auch die, die ungeplant ‘nebenher’ angefallen sind, ich musste am Island Peak krankheitsbedingt bei etwa 5800m umdrehen. Das ist ein bisserl schad, aber ich bin nicht allzu enttäuscht, alles in allem bin ich mit der Höhe besser zurecht gekommen, als ich befürchtet hatte :-) So ist mein höchster Erfolg eben der Pokalde mit 5806m.

Insgesamt war das Trekking weniger anstrengend, als ich gedacht hatte, weil die einzelnen Tage jeweils recht kurz sind. Zum Ausgleich war das Essen viel besser, als wir befürchtet hatten. Es ist erstaunlich, was die Küchenmannschaft unter den gegebenen Bedingungen herbeizaubern konnte. Wir hatten sogar zwei Mal Pizza und vier Mal Kuchen :-)

Nachtrag:
2900 Bilder und Mini-Videos. Ich glaube, wir brauchen eine Weile ;-)

Von engel am 04.11.2007 07:50 • diaryurlaubnepal2007

Nepal, Khumbu-Trek, Übersicht

Samstag, November 03, 2007

Von engel am 03.11.2007 06:01 • diaryurlaubnepal2007

Nepal, Khumbu-Trek, Tag 31

Samstag, November 03, 2007

Rückflug und Ankunft in Deutschland. Abflug Kathmandu 19:25h, Ankunft Doha 22:15h (Zeitverschiebung -4:45h). Abflug Doha 01:50, Ankunft Frankfurt 06:50h. Heim ins Allgäu mit dem Zug.

AufstiegAbstiegZeit
0 Hm0 Hm0 h
Von engel am 03.11.2007 06:00 • diaryurlaubnepal2007

Nepal, Khumbu-Trek, Tag 30

Freitag, November 02, 2007

Sightseeing & Shopping, wenn der Rückflug ‘in time’ war und es in Lukla keine Verzögerungen gab.

AufstiegAbstiegZeit
0 Hm0 Hm0 h
Von engel am 02.11.2007 06:00 • diaryurlaubnepal2007

Nepal, Khumbu-Trek, Tag 29

Donnerstag, November 01, 2007

Rückflug nach Kathmandu, 1300 m, das heißt Rückkehr in die Wärme, ins Grün, in die Zivilisation, die lang ersehnte Dusche, frische Wäsche, ein kühles Bier im Hotel Godavari Village Resort.

AufstiegAbstiegZeit
0 Hm0 Hm0 h
Von engel am 01.11.2007 06:00 • diaryurlaubnepal2007
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