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Kässpatzen, Skitour, Nixtun

Sonntag, März 10, 2024

Nachdem wir am Wochenende so brav das linke Knie geschont hatten, ging ich direkt am Montag ins Studio. Crosstrainer klappte prima, Beine ließ ich lieber noch aus. Im Studio traf ich die A., das war etwas unerwartet. Ein Wunder ist es nicht, dass sie und ihr Mann auch in diesem Studio sind, denn die wohnen ganz in der Nähe (weiß ich seit der Weihnachtsfeier, wo ich ja alle Ladies in Kempten verteilt hatte).

Sonst gab es außer Radeln die Woche keinen Extra-Sport mehr, denn ich durfte am Donnerstag Überstunden abbauen und eine Skitour machen :-) Das reicht dann schon als weiterer Sport unter der Woche ;-)

Am Dienstag waren wir bei SV und LG zum Kässpatzenessen eingeladen (die macht übrigens komplett und ganz und gar der SV, das war auch schon früher so, die Schwiegereltern hatten eine ganz klare Küchenarbeitsteilung wer da was macht) und das war wie vom besten Allgäuer versprochen ausgezeichnet. Und nett natürlich.

Am Wochenende rückte zum selben Anlass noch mal Käse an, per Bio-Bike von der besten Mama deponiert. Käse geht uns so schnell nicht aus :-)

In der Arbeit beschäftigen sich die A. und ich mit ‘Wartungsarbeiten’ und erledigen Dinge, die schon lang mal behoben gehören. Nebenher kommt aber immer wieder was Neues rein, zum Beispiel ein sehr dringendes Projekt, des der Chef persönlich treibt und an dem noch ein paar weitere Projekte zu hängen scheinen. Unser Teil ist ein kleiner (aber wichtiger), den wir auf jeden Fall rechtzeitig hinkriegen werden.

Nach der Skitour vom Donnerstag gab es am Samstag bei schönem und einigermaßen warmen Wetter eine nette Bikerunde, den Sonntag bekam ich geschenkt (soll heißen: es gab trotz okayem Wetter keine Tour) und konnte da ein paar Sachen erledigen, die ich schon lang vor mir herschiebe. Das war nötig.

Von engel am 10.03.2024 23:00 • diary

Knie, Radeln, Dampfnudeln

Sonntag, März 03, 2024

Die Nacht auf Montag war schlecht, weil mein Knie in nahezu jeder Lage außer direkt auf dem Rücken schmerzte. Ich stand entsprechend gerädert auf und war ein bisserl erstaunt, dass ich doch einigermaßen die Treppe runterkam. Ich überlegte kurz, ob ich vielleicht mit dem Auto fahren sollte, aber Radeln war ja schon immer DIE Zauberkur für Knieweh, deswegen nahm ich das Rocky.

Radeln war anfangs auch unangenehm, aber schon beim Kreisverkehr merkte ich das Knie kaum noch. Ich fuhr über den Ring (gefühlt weniger steil), was eine schlechte Idee war, denn da fuhr ein Auto mit einer riesigen Benzin-Abgaswolke hinauf und ich musste den Dreck den halben Weg hinauf einschnaufen. Pfui Deibel!

Die Woche über wurde das Knie sehr langsam besser und ich ging dann doch nicht zum Arzt (der Plan war Mittwoch zu gehen, wenn sich nichts tut, aber es tat sich ja was). Radeln war immer super, Laufen eher nicht so, wurde aber besser. Donnerstag wagte ich mich sogar auf den Crosstrainer im Studio (langsam und gemächlich) und das ging wirklich gut.

Am Wochenende (eher so mittelgutes Wetter, aber ziemlich warm) verlegten wir uns dann auch aufs Mountainbiken, was mit dem in den Bergen noch reichlich vorhandenen Schnee zu einer recht abenteuerlichen Tour am Samstag führte :-) Die Sonntagstour war etwas kühler als erhofft, am Ende hatte es dann aber doch noch Sonne.

Im Büro war wegen des allerletzten Besuchs meines Noch-Chefs allerlei los, unter anderem auch deswegen, weil wir uns am Dienstag mit ihm im Irish Pub trafen. Kollege C. hatte sehr kurzfristig noch eine Sammelaktion gestartet und dafür fuhren der beste Allgäuer und ich am Montag noch zur Schaukäserei in Wiggensbach, um dem scheidenden Chef Allgäuer Käse zu besorgen. Für uns nahmen wir auch gleich was mit :-) Die Feier am Dienstag war dann auch sehr nett.

Kollege C., der schon seit einer Weile ein wenig haderte und dem der Abschied unseres wirklich guten Chefs echt zugesetzt hatte, reichte am Dienstag dann auch noch seine Kündigung ein, was ich sehr schade finde, aber auch verständlich. Ich finde es in der Firma immer noch sehr OK und meine, dass ich auch mit meinem neuen Chef gut klarkommen werden. Die A. fragte nach all den Nachrichten ganz vorsichtig, ob ich denn bleiben werden und als ich bejahte, war sie sehr froh. Ich bin übrigens auch froh, dass ich sie habe :-)

Sonst durfte ich der Arbeit so richtig nostalgisches Zeug machen, nämlich den neuen Cloudserver einrichten und konfigurieren, fast wie früher ;-) Das war interessant und spannend, als ich mich kurz mal aus dem Server aussperrte :/ Ließ sich aber alles wieder richten und ich lernte viel über Datenbanken.

Noch ein Highlight der Woche war, das Projekt endlich nach Git umzuziehen. Montag testete ich das erst mal (klappte mit nur wenigen Hindernissen) und am Freitag zog ich das Projekt dann endgültig um :-) Ich hoffe (Quatsch, ich bin sicher), dass wir da jetzt vernünftiger arbeiten können, weil die Standard-Software-Entwicklungs-Prozesse damit so einfach sind, dass wir sie auch anwenden können.

Der beste Allgäuer hat sich ja zu unserem Hefeteig-Spezialisten entwickelt und kredenzte am Freitag die ersten Dampfnudeln mit richtigem ‘Bächele’ jemals. Das haben wir (bzw. er) bisher noch nicht wirklich hinbekommen. Ich war lediglich für die Vanillesoße zuständig und machte die im einzigen beschichteten Topf, den wir haben. Der, in dem ich auch die scharfe Chilisoße gemacht hatte. Ich hätte es nicht für möglich gehalten, schließlich hatte ich den Topf danach gründlich gespült, aber die Vanillesoße war scharf. Nicht sehr, aber deutlich spürbar. Nach den Dampfnudeln war uns schlecht, aber ich glaube, das gehört zu Dampfnudeln einfach dazu ;-)

Von engel am 03.03.2024 23:00 • diary

Lahm, Skitour, kaputt

Sonntag, Februar 25, 2024

Die Woche begann nach der Sonntagstour mit ausgesprochen lahmen Beinen. Nach dem Aufstehen hatte ich ernsthaft Bedenken, ob ich überhaupt ins Erdgeschoß zum Frühstück kommen würde und überlegte, ob ich nicht besser mit dem Auto ins Büro fahre. Zumal es auch noch leicht regnete. Dann aber überwog die Vernunft und ich schwang mich doch aufs Rad, was anfangs zwar echt schwer war, aber meinen Beinen sehr guttat.

Am Dienstag nahm ich dann aber doch das Auto, weil es schüttete :/ Da ging ich dafür zum Ausgleich ins Studio und lief 30 Minuten auf dem Crosstrainer (eher bedächtig, ging aber ganz gut). Danach gab es Arme-Training, um die Beine zu schonen ;-)

Am Donnerstag gab es dann wieder Pause, denn wir nutzten den Mittwoch nach dem kühlen Regen vom Dienstag (Schnee in den Bergen :-)) für Überstundenabbau via Skitour. Das war wieder großartig! Es ist so toll, so was so kurzfristig machen zu dürfen :-)

In der Arbeit wie üblich viel Arbeit und vor allem viel Verschiedenes. Darunter auch die Einrichtung eines Servers in der Cloud, wo ich viel gelernt habe (und noch lernen werde) und das Aufsetzen einer Stellenbeschreibung für den Ersatz für die B. Ich bin gespannt, ob und wenn ja wen wir finden.

Den wetter-mäßig eher mauen Samstag nutzten wir für einen Spaziergang über den Illertalhügel und da ging dann im Abstieg das ‘gute’ Knie kaputt. Ohne Vorfall, ohne richtige Anzeichen, aber als ich danach vom Sofa aufstehen wollte, konnte ich nicht mehr auftreten. Meh :-(

Sonntag gab es deswegen dann auch keine Tour, sondern Ibu und Pfannkuchen und ein (erstaunlich warmes) Sonnenbad auf der Terrasse.

Von engel am 25.02.2024 23:00 • diary

Nanoglas, Chilisoße, Sonntagstour

Sonntag, Februar 18, 2024

Die Woche war wieder viel zu warm. Ich musste beim Radeln in der Früh fast jedes Mal die Handschuhe ausziehen. Das Wetter war insgesamt gar nicht schlecht, auch wenn ich davon natürlich nicht viel mitbekam. Aber der beste Allgäuer startete die Radl-Saison und machte am Donnerstag sogar die Runde bis zum Schwarzen Grat.

In der Arbeit beschäftigte mich vor allem die B., die am Montag meinte, ihr ginge es nicht so gut, am Dienstag erst zum Doc ging und dann direkt ins Krankenhaus geschickt wurde. Sie schickte dann ein Dokument, auf dem ‘Ärztliches Beschäftigungsverbot’ stand. Was das bedeutet, musste ich ihr erst mal erklären, das Formular war zu sehr ‘Beamtendeutsch’. Tja, und nun ist sie weg. Nicht dass wir das nicht erwartet hätten, aber halt erst im April. Immerhin durfte sie am Freitag dann nach Hause gehen und da ist sie nun.

Das Ganze fand im Wesentlichen über WhatsApp statt. Einerseits ist es natürlich gut, so einfach und schnell Kontakt haben, aber meine Güte, ist das aufwändig! Erst mal die nervige Tippslerei auf dem Handy und dann spuckte mir ständig die dumme Autokorrektur in die Suppe, weil die nicht verstand, dass ich Englisch tippseln wollte. Aber es klappte alles, das ist schon gut.

Seit geraumer Zeit habe ich Probleme mit meinen Fingernägeln, die immer riefiger und immer brüchiger werden. Bei der (x-ten) Recherche, was man denn tun könne, weil mal wieder ein Nagel wegen Hängenbleiben tief gespalten war, stieß ich auf eine ‘Nanoglas-Feile’. Kann man ja mal probieren. Wow, das ist ein cooles Ding! Damit kann man die Nägel spiegelglatt polieren und damit lässt sich die Spalterei und das Hängenbleiben tatsächlich einigermaßen in den Griff bekommen. Manchmal ist es echt nützlich, dieses Internet :-)

Der Samstag war schlecht angesagt und ich nutzte den Vormittag, um noch mal eine Ladung Chilis einzukochen. Diesmal gab es scharfe gelbe Soße mit allen restlichen gelben Chilis, darunter auch eine Ladung Bhut Jolokia. Eine Zeit lang war die Küche quasi Kampfmittelzone. Wenn man reinging, musste man umgehend husten und die Augen tränten, was ging, dabei war die Soße beim Abschmecken zwar supersauscharf, aber durchaus noch abschmeckbar. Und schmeckt gut :-) Allerdings muss ich wohl noch mal ran, sie war nach dem Abkühlen zu flüssig.

Sonntag gingen wir eine Runde über die Sonnenköpfe. Das ging alles sehr gut und ich strengte mich wirklich sehr an, um daraus eine richtige Trainingstour zu machen. War dann auch anstrengend, ging aber bis zum Ende recht gut. Bis zu dem Zeitpunkt, wo ich daheim nach der Pause mit Glühwein auf dem Sofa wieder aufstehen wollte. Da verweigerte quasi jeder Körperteil die Mitarbeit und der restliche Abend samt Kochen war die reinste Tortur. Hui!

Von engel am 18.02.2024 23:00 • diary

Lahm, Chilis, Urlaubsplanung

Sonntag, Februar 11, 2024

Die Woche begann mit lahmeren Beinen, als ich nach den beiden Touren erwartet hatte. Der Berg zur Firma hinauf war entsprechend anstrengend ;-) Aber den Montag hatte ich eh als Ruhetag vorgesehen, um alles Mögliche auf dem Rechner und neben dem Rechner zu erledigen und nachzutragen. Dienstag wurde dann auch noch ein Ruhetag, weil da tatsächlich richtig Muskelkater zuschlug, das wäre wirklich nicht nötig gewesen :/

Mittwoch gab es dann endlich Sport, der noch immer lahmen Beine wegen vor allem Arme und ich wagte mich das erste Mal auf den Super-Bauchtrainer, wo man an den Armen aufgestützt mehr oder weniger frei die Beine hebt. Letzteres war überhaupt kein Problem, weil ich es für gerade mal 5 Beinhebungen schaffte, mich auf dem Ding zu halten. Meine Güte, das mit dem Studio kam wirklich nicht zu früh! Am Tag drauf bekam ich die Übung dann sehr deutlich zu spüren - nicht im Bauch natürlich.

In der Arbeit wie üblich viel Arbeit, unter Anderem, weil ich den noch recht unaufgeräumten Code von der B. verstehen, ‘refactor’n und ins Verwaltungssystem bringen wollte. Das war interessant und ich habe viel gelernt. Danach konnte ich mich endlich damit beschäftigen, den Code von SVN nach Git zu bringen. Und oh Wunder, das war viel einfacher und ging viel schneller (in Bezug auf Arbeit, nicht auf Zeit, der initiale Umzug dauerte mindestens 4 Stunden, danach ging ich heim) als erwartet. Das Git-Test-Repo darf jetzt noch eine Weile testlaufen, dann ziehen wir komplett um :-)

Am Freitag erfuhr ich, wer mein neuer Chef sein wird. Schaumermal. Erst mal wird sicherlich alles so laufen wie bisher.

Daheim tut sich gerade auch sehr viel. Der beste Allgäuer hat wieder Chilis angepflanzt und es zeigten sich über die Woche die ersten Keimlinge. Wir haben 8 Sorten von sehr mild bis sehr, sehr scharf, darunter auch eine Jalapeño-Sorte, auf die ich mich besonders freue, Habaneros und einen Reaper. Am Mittwoch kam die vom besten Allgäuer sehnlich erwartete neue Matratze, die hoffentlich seinem Rücken guttut. Ich finde sie beim Hinlegen etwas gewöhnungsbedürftig, schlafe dann aber so gut (oder auch nicht) wie immer.

Das Wochenende war sportlich faul, aber sonst sehr aktiv. Am Samstag kochte ich die vielen Jalapeños ein, die wir nach der Ente einfach in den Tiefkühler gepackt hatten. Zumindest war das der Plan, aber ich hatte die Menge Jalapeños etwas unterschätzt. Nachdem ich Jalapeños und vorhandene Gläser einander gegenüber gestellt hatte, brachte ich Hälfte der Jalapeños zurück in den Gefrierschrank ;-)

Den Sonntag verbrachte ich mit der Planung des nächsten Inselurlaubs :-) Mit Kangoo und Zelt und Rädern und Vulkan. Hach, das wird super!

Von engel am 11.02.2024 23:00 • diary

Sport, Hörbuch, Wochenende

Sonntag, Februar 04, 2024

Nach dem anstrengenden Wochenende brauchte ich am Montag erst mal Pause. Ab Dienstag war ich dann aber schon wieder einigermaßen fit und konnte zum Sport gehen. Das ist für mich einfach am besten, wenn ich zum Sport weggehen kann. Da geht dann auch was, weil die Versuchung (Kaffee, Lesen, Zeug) nicht so groß ist ;-)

Wenn ich komme, ist das Studio noch relativ leer, deswegen klappt Aufwärmen auf dem Crosstrainer wunderbar. Danach ist es einigermaßen voll, aber bislang konnte ich noch immer ohne Warten auf das Gerät, auf das ich wollte, wenn auch nicht immer in der Reihenfolge, die ich mir vorher ausgedacht hatte. Passt.

Radeln war die ganze Woche über OK, gelegentlich leichter Regen und selten kalt, weswegen ich immer das Rocky nehmen konnte, und ich wurde nur einmal halb nass. Das ist schon OK für Winterradeln.

Die Arbeitswoche begann mit einer Anforderung beim Uraltprojekt, bei der ich erst mal in die Tiefen von allem Möglichen abtauchen musste und eine Weile zu recherchieren hatte. Doku tauchte auf und wurde ergänzt und es war recht spannend (zwischenzeitlich auch etwas nervig). Gegen Mitte der Woche waren die Aufgaben dann aber klar und konnten verteilt werden. Nebenher entwickelte sich ein zunächst aufwendig erschienenes Nebenprojekt zu einer durchaus machbaren Aufgabe und der Kunde ist mit dem Zieltermin glücklich. So solls sein :-)

Mit der Hörbuch-Serie, die ich aktuell im Ohr habe, bin ich leider nur sehr mäßig zufrieden. Anscheinend altern nicht alle Lieblingsbücher gut :/ Ich höre gerade die erste Trilogie von ‘Thomas Covenant The Unbeliever’ und ich weiß, dass ich das mal absolut super fand und die beiden ersten Trilogien mindestens 2 Mal gelesen habe. Als ich vor kurzem über die Hörbücher fiel, hatte ich sie gleich gekauft, denn die ‘echten’ Bücher sind irgendwo verschwunden. Jetzt bin ich in der Mitte des ersten Buchs und warte drauf, endlich mal die Story zu fallen, aber bislang tut sich da nix. Meh!

Das Wochenende war super :-) Ich bekam wunderschöne Dinge geschenkt, es gab großartiges Essen mit unglaublich viel von der allerbesten Mousse au Chocolat der Welt (und von der ist jetzt sogar noch was in der Tiefkühltruhe), eine interessante Skitour mit tollem Wetter und (oben) fast gutem Schnee und eine nette Bergtour mit teilweiser Katzenbegleitung. Perfekt!

Von engel am 04.02.2024 23:00 • diary

Rocky, Krank, Lechtal

Sonntag, Januar 28, 2024

Die Woche begann wieder kalt in der Früh und am Montag war es noch richtig eisig. Ab Dienstag nahm ich trotzdem das Rocky, weil es dann wenigstens weitgehend trocken war. Zwar glitzerte es morgens gefährlich auf dem Teer, aber das bisserl Frost schlucken Mountainbikereifen dann doch. Das war prima, mit dem Rocky radelt es sich doch um einiges leichter.

Es war die Woche über windig, aber bis Mittwoch war es wenigstens trocken. Am Donnerstag kam dann zum Sturm auch noch viel Regen dazu (in der Früh jedenfalls), da brach dann doch meine Entschlossenheit und ich nahm das Auto. Mit schlechtem Gewissen natürlich ;-)

In der Arbeit standen zunächst vor allem Test, Tests, Test an, um wirklich jeden relevanten Aspekt der Übergabe geprüft zu haben und am Dienstag konnte ich dann alles abgeben. Mit einem Monat Verspätung (auch wenn da Weihnachten dazwischen war), naja :/

Die B. hatte am Dienstag einen Doc-Termin und kam danach zurück und war geknickt: Ihre Doc hatte sie für 2 Wochen krankgeschrieben. Nachdem sie mir die Diagnose gesagt hatte, war ich gar nicht so besonders glücklich drüber, dass sie statt sich zu erholen, von daheim aus arbeiten wollte, weil sie sich doch eigentlich gut fühle. Allerdings ist das halt typisch und heißt nicht, dass man nicht krank ist.

Aber der Menschen Wille ist ihr Himmelreich und deswegen half ich ihr dabei, den VPN fürs Firmennetz zu konfigurieren, dann ging sie mit Notebook heim. Mit meinen besten Wünschen und der Bitte, gut über Prioritäten nachzudenken. Das tat sie dann auch und meldete am nächsten Tag, dass sie sich doch erst mal erholen wolle.

Mittwoch und Donnerstag verbrachte ich mit Wartungsaufgaben und der Einrichtung unserer ‘Lady Jenkins’ (zur Unterscheidung vom anderen Jenkins mit einer Butlerin als Icon), seitdem kommen alle Builds von da tun auch von da alles, was sie sollen. Yay! Nebenher recherchierte die IT einen Mietserver und ich war da auch ein bisserl beteiligt. Das wird gut, wenn wir den haben,

Sport gabs auch. Fitnesscenter am Mittwoch, Crosstrainer am Donnerstag und sonst viel TV-Sport, unter anderem die beiden kultigen Nightraces von Schladming. Die machen schon echt viel Spaß, die beiden Moderatoren und Skirennen ist eh immer prima.

Am Wochenende gab es eine Lechtalskitour und eine Nicht-Figl-Tour, beides bei bestem Wetter und eigentlich ganz guten Bedingungen. Teilweise jedenfalls ;-)

Von engel am 28.01.2024 21:00 • diary

Glatteis, Arbeit, Nullsicht

Sonntag, Januar 21, 2024

Die Woche begann damit, dass ich mich auf dem Weg von der Haustür zum Schuppen erst mal fast auf die Nase legte. Dann fiel mir auch wieder ein, dass der beste Allgäuer Warnungen vor Glatteis vorgelesen hatte. Nach vielen Tagen Frost hatte es Sonntag Nacht geregnet und es hatte überall eine Eisschicht. Unser Weg war die reinste Eisbahn, deswegen ging ich im Schnee (mit Eisschicht) zum Schuppen und schob dann das EightBall sehr, sehr vorsichtig zum Gartentor hinaus. Ab da war dann alles gut, denn die Spikes griffen und Radeln ging gut.

Auf dem Weg sah ich dann öfter Leute auf der Straße laufen, weil die Gehwege so glatt waren und die Eisschicht auf der Straße schon von den Autos kaputt gefahren war. Im Büro war vor allem der Kollege, der auch im Winter radelt, beeindruckt, aber der kannte keine Spikereifen. Jetzt weiß er, dass es so was gibt ;-)

Der beste Allgäuer schickte schon am Dienstag das erste Mal Bilder von unterwegs und ich freue mich sehr. Das wird prima in Zukunft :-)

In der Arbeit viel Arbeit, weil wir ja eigentlich seit Dezember dieses Release rausbringen wollen. Es zeichneten sich aber Lösungen ab und für ein allererstes Release eines Features kann man ja auch ein paar Einschränkungen beschreiben. Das wird.

Sportlich geht es auch bergauf. Dienstag drehte ich eine Runde durchs Fitnesscenter, Mittwoch gab es eine sehr spannende Folge ‘The Expanse’ auf dem Crosstrainer und am Donnerstag plante ich das Wochenende, weil ich das schlechte Wetter unter der Woche und das schon am Freitag beginnende schöne Wetter mit einem freien Freitag nutzen wollte.

Das allerdings klappte dann eher so mittel. Zwar hatte es tatsächlich Neuschnee auf festem Altschnee, aber auch in der Höhe war es nicht viel mehr als unten. Zudem bot das Wetter zwar wie angesagt Wolken und etwas Sonne, aber wenn die Wolken an den Bergen hängen, dann ist das schlecht. Wir mussten kurz nach dem letzten Baum wegen Nullsicht aufgeben. Dafür war der Samstag ein einsamer Traum und der Sonntag immerhin OK und interessant.

Von engel am 21.01.2024 23:00 • diary

Kalt, Veränderungen, Unfälle

Sonntag, Januar 14, 2024

Die Woche begann klirrend kalt mit deutlichen Minusgraden (-11 am Montag und selten mehr), deswegen reaktivierte ich das Winterrad (indem ich erst mal Öl auf Kette und Schaltung gab). Die ersten Meter waren noch ein wenig holprig, dann lief das Rad wieder rund. Das Radeln war dann prima (verschneite und benebelte Büsche und Bäume), wenn auch anfangs nicht ganz einfach wegen Schnee auf den Radwegen.

In der Firma fingen in dieser Woche so gut wie alle wieder mit der Arbeit an und es gab viel Neues. Beispielsweise, dass mein aktueller Chef gehen wird, was ich sehr, sehr schade finde. Wie es da weitergehen wird, kommt auf. Und die B. wird ab April ausfallen, was schön ist für sie, aber ein bisserl unpraktisch für uns. Schaumermal, ob und wann sie wiederkommt. Sonst fanden sich Lösungen für die Probleme der Woche vor Weihnachten und es sieht ganz gut aus.

Das Fitnessstudio, in dem ich nach meiner Rückkehr aus München kurz war, hatte am Wochenende eine Mail mit einem guten Rückkehrer-Sonderangebot geschickt. Das passte gut und ich nahm es sofort an. Ich hatte eh vorgehabt, da wieder hinzugehen, weil ich Heim-Training (bis auf gelegentlich Crosstrainer) einfach nicht hinkriege und es ganz dringend nötig ist, wieder was für meine Muskulatur zu tun. Der verlegene Rücken der letzten Woche sprach eine sehr deutliche Sprache :/ Ich ging die Woche dann direkt zwei Mal hin, muss aber an einem vernünftigen Programm noch etwas feilen.

Am Dienstag bestellten wir dem besten Allgäuer endlich einen vollwertigen Handy-Vertrag, damit er auf seinen vielen zukünftigen Alleintouren mir schöne Bilder schicken kann. Und App-Parken, was ihm wichtiger ist ;-) Der Weg zum Vertrag und die Prepaid-Kündigung samt Rufnummermitnahme war sehr holprig, klappte dann aber irgendwann doch.

Das Wochenende läuteten wir vorsichtig ein, um den besten Allgäuer nicht gleich wieder krank zu machen. Nachdem der Illertalhügel am Samstag gut ging, machten wir am Sonntag eine sehr schöne und auch anspruchsvolle Super-Wintertour und auch das ging gut :-)

TV-Sportmäßig ist der Januar die aufregendste Zeit, da kommen die ganzen Klassiker: Wengen, Lauberhorn, Streif, etc. Das ist ein eher gemischtes Vergnügen, weil irgendwas passiert immer und dass nun zwei der besten und sympathischsten Fahrer (gruselig) verletzt sind, hat überhaupt keinen Spaß gemacht. Ich will nicht voyeuristisch sein, aber das sind schon wirklich tolle Rennen, da kann ich dann halt doch nicht wegschauen. Aber sehen will ich Rennen, keine Unfälle :-(

Von engel am 14.01.2024 23:00 • diary

Jahreswechselrückblickzusammenfassung

Sonntag, Januar 07, 2024

(ich mag lange bescheuerte Wörter)
In der Woche vor Weihnachten arbeitete ich noch 2 Tage, bevor ich die restlichen Tage freinehmen musste. Die beiden Tage waren voll und anstrengend, unter anderem weil ich ein Halbjahresgespräch führen musste (was an sich nicht schwer oder kompliziert war, aber halt erst mal einige Vorbereitung erforderte, um die Firmengepflogenheiten kennenzulernen) und dann noch 2 Fehler für die wenigen länger arbeitenden Kollegen beheben musste. Danach war ich erst mal platt.

An den beiden Tagen war, wie am Wochenende vorher (Skitour, Schwestertour), strahlend schönes Wetter, das der beste Allgäuer auch ausnutzte. Danach schlug das Wetter aber um und wurde bis Weihnachten wahrhaft gruselig: Sturm, Starkregen, warm. Mir war das aber fast egal, denn so hatte ich Gelegenheit, die halbe Erkältung, die mich am Wochenende schon geplagt hatte, weitgehend auszukurieren und all den Kram aufzuholen, den ich die letzten Wochen nicht geschafft hatte. Ganz am Ende schaffte ich sogar noch ein wenig Kroatien (ja, das wartet noch immer). Inzwischen ist der Bericht bis Tag 7 fertig und bei den anderen Tagen hat es immerhin Bilder :-)

Weihnachten war schön wie immer, erst bei SV+LG, dann bei den besten Eltern mit der Schwesterfamilie und allen Neffen und diesmal einem mexikanischen Zusatzgast aus USA, ein Studienfreund des jüngsten Neffen, den der nicht über den Jahreswechsel allein in Stuttgart lassen wollte. Meine großartige Schwester nahm ihn gleich 2 Wochen auf und die beste Mama hatte auch kein Problem mit einem weiteren Gast zu den 10 anderen. Netter Neffe, tolle Schwester, beste Mama, die sind alle toll! :-)

Der nette mexikanische Amerikaner bot dann an, an Silvester mexikanisch zu kochen und spannte dafür auch die Neffen ein. Alle vier stellten tolles und recht gehaltvolles Essen her, teilweise einigermaßen scharf und leider mit Koriander. Naja, war trotzdem gut. Die USA-Bilder von Schwester&Schwager und das Feuerwerk auf der Terrasse auch.

Das Wetter kriegte nach Weihnachten so halbwegs die Kurve, blieb aber windig und zu warm. Der Schnee verzog sich weit nach oben und wurde überall sehr hart (viele Unfälle durch Abrutschen in der Zeitung, teils auch tödlich). Wir machten ein paar kleinere Touren zu Fuß, waren aber nicht so richtig gut drauf, weil wir uns eine oder auch mehrere Erkältungen immer wieder gegenseitig zuschoben. Meh.

Ich fing direkt am 2. Januar wieder mit Arbeiten an. Wettermäßig war das eine gute Entscheidung, denn es war (mal wieder) stürmisch und nass und warm. Meistens war das Wetter so halbwegs OK und ich wurde beim Radeln nur ein bisserl feucht, bzw. auf dem Heimweg auch mal nass, aber am Mittwoch in der Früh hatte es derartige Sturmböen und so viel Regen, dass ich mit dem Clio ins Büro fuhr. Ich werte es als gutes Zeichen, dass ich deswegen ein schlechtes Gewissen hatte (vor allem, weil es den Tag über und Abends dann nur noch stürmisch war und sogar die Sonne schien).

Der beste Allgäuer dagegen nutzte die Woche, um richtig krank zu werden :-( Das Wochenende war deswegen von TV-Sport geprägt, allerdings wäre das Wetter schönen Touren eh nicht zuträglich gewesen. Der Dauerregen ging in zwar Schneefall über, aber inzwischen muss sich unten ja erst mal wieder Unterlage aufbauen und der Schneedeckenaufbau war nicht gut. Ich ging am Sonntag kurz über den Fernsehturmhügel (Schneefall, Wind, Nebel und viel Matsch), um rauszukommen. Allein, für den besten Allgäuer war das Wetter nix.

Zum Abschluss ein Hinweis in eigener Sache: Spammer (vielleicht auch SPAM-GPTs) haben die Engelchronik mal wieder entdeckt und es trudelten immer mehr und gegen Silvester dann jeden Tag um die 50 Spam-Kommentare ein. Die Kommentarfunktion ist deswegen ausgeschaltet. Das tut mir sehr leid, weil mich Kommentare immer sehr gefreut haben, aber ihr wisst ja, wie ihr mich erreichen könntet.

Von engel am 07.01.2024 23:00 • diary
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