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Mond

Montag, November 06, 2006

Was für ein fantastischer Morgen! Der Vollmond (?) ist so hell, dass man fast so gut sieht wie am Tag (naja, kleine Übertreibung) und die beleuchteten Wolkenränder und die Sterne zusammen geben eine wunderbare Stimmung. Manchmal wird man für's früh Aufstehen belohnt :-)

Von engel am 06.11.2006 05:53 • diarydiary(0) Kommentare

Erfolgserlebnis

Freitag, November 03, 2006

Eben bin habe ich mich völlig ohne Probleme durch den Anrufcomputer der Telecom navigiert. Am Ziel beim den ersten Versuch! Naja, in der Warteschleife, aber immerhin.

Und der Mitarbeiter konnte meine Frage zum Teil sogar beantworten. Oh Wunder. Allerdings war er genervt und unfreundlich, was mein Weltbild dann doch wieder ein Stückchen gerade rückt (Kleine Randbemerkung: Ich hab Mitgefühl mit jedem Hotline-Mitarbeiter, ich wette, würde ich da arbeiten wär ich noch unfreundlicher ;-)). Auch in mein Weltbild passt, dass ich für die Antwort auf den zweiten Teil der Frage nun eine weitere Hotline anrufen muss. Naja, schaumermal wie das hinhaut ...

Von engel am 03.11.2006 13:26 • diarydiary(2) Kommentare

Schnee

Donnerstag, November 02, 2006

Nicht viel und heute morgen vor allem auf der Strasse, wo zugegeben sogar ich Schnee nicht ganz so unbedingt brauche ;-) Naja, der Audi hat seit gestern Winterreifen, so dass die Fahrt nach München zwar anstrengend (Schneefall im Scheinwerferlicht, das ist wie Raumschifffahren bei Lichtgeschwindigkeit), aber gut machbar war.

Ich denke gerade darüber nach, ob und wenn ja welche neue Skitourenstiefel ich brauche. Es muss doch möglich sein, Tiefschneeabfahrten auch ohne schmerzende Oberschenkel machen zu können ...

Von engel am 02.11.2006 06:35 • diarydiary(0) Kommentare

Kleine Hölle

Dienstag, Oktober 31, 2006

Übersetzen. Übersetztes.

Bisher hab ich unsere Dokumentation durchwegs auf Englisch verfasst. Jetzt soll es das Zeug auch auf Deutsch geben und eben sind die fremd-übersetzten Dokumente hier aufgeschlagen. Schon auf der ersten Seite stocke ich.

Nein, das ist nicht schlecht oder gar falsch übersetzt. Das sind gut formulierte Sätze, die den Sinn des Textes ziemlich genau wiedergeben. Trotzdem ... in meinen Ohren holpert das. Zu Recht? Zu Unrecht? Oder müsste man das einfach nur anders ausdrücken?

Am besten wäre wahrscheinlich, ich würde das gar nicht genau anschauen. Aber das geht natürlich auch nicht, da muss ich wohl durch ...

Von engel am 31.10.2006 11:02 • bürodiary(0) Kommentare

Heimtückisches Biest

Dienstag, Oktober 31, 2006

Jetzt, wo es kühl wird draussen, drängt das Viechzeug ins Warme. Mücken beispielsweise.

Ein so ein hinterhältiges Tier hat mich heute Nacht gestochen. 3 Mal (vielleicht waren es auch 3 verschiedene Mücken). 2 Mal irgendwo, das juckt hin und wieder, ist aber sonst nicht schlimm. Der letzte Stich aber sitzt am linken kleinen Zeh und natürlich reibt da der Schuh drauf, wenn ich aufstehe und selbstverständlich juckt es dann erbärmlich.

Fieses kleines Monster! Ich hoffe Du verreckst über den Feiertag.

Von engel am 31.10.2006 09:06 • diarydiary(2) Kommentare

Unerklärliches

Montag, Oktober 30, 2006

Als die Büro-Besetzung vorhin geschlossen um Essen ging, öffnete sich wie gewohnt der allerlinkeste Aufzug (in jeder Kernzone sind 4 Aufzüge) und darin stand ... ein Paar Schuhe. Allein.

Es handelte sich um die üblichen weissen Laborschlappen, gut gebraucht, Herrengrösse.

Ein Rätselraten hob an. Wo war der Besitzer der Schuhe? Von Ausserirdischen entführt? Von einem so dringenden Bedürfnis übermannt, dass das Rausschlupfen aus den Schlappen unumgänglich schien? Aus den Latschen gekippt (weswegen?)?

Auf der kurzen Fahrt vom 7. Stock nach unten liess sich das nicht abschliessend klären. Inzwischen fährt der allerlinkeste Aufzug wieder schuhelos auf und ab, ich hab vorhin nochmal geguckt.

Von engel am 30.10.2006 12:39 • diarydiary(3) Kommentare

Feels like home

Freitag, Oktober 27, 2006

Bin zurück im Büro. Mein Platz, mein Computer(-Bildschirm), Sonne und Berge vorm offenen Fenster, Kaffee in meiner Tasse neben mir.

Das wäre jetzt also amtlich: Messe-Jobs sind was für andere Leute, daran können auch die besten Abendveranstaltungen, tolle Geschenke (der Rucksack von Altiris ist wirklich grosse Klasse), und super Essens-Buffets nichts ändern.

Was den Trip nach Wien beinahe wert war, war der Schlussvortrag. Dazu hatten die Veranstalter Dr. Steve Squyres eingeladen, der einen packenden Vortrag über die Mission zum Mars hielt. Ihr erinnert euch, dass 2003 die beiden Rover zum Mars geschickt wurden? Alle beide sind noch höchst aktiv und untersuchen den Mars. Dafür hab ich sogar meinen Zug verschoben was sich definitiv lohnte.

Steve Squyres ist ein toller Redner, dem seine Begeisterung für sein Projekt quasi aus allen Poren quillt und der absolut mitreissend erzählen kann. An sich hätten beide Rover ja nur 90 Tage durchhalten sollen, inzwischen sind beide bei 'Day 1000-irgendwas of our 90-day mission'. Es gab tolle Bilder, witzige Anekdoten und eine höchst unterhaltsame Stunde, für mich das Highlight der gesamten Veranstaltung :-)

Back to work ...

Von engel am 27.10.2006 09:04 • bürodiary(2) Kommentare

Wien

Donnerstag, Oktober 26, 2006

Gestern hab ich dann das erste Mal was von Wien gesehen, allerdings erst Nachts, als ich von den Börsensäälen quer durch die Innenstadt zurück zum Hotel lief. Vornehmlicher Eindruck: es riecht überall nach Pferd. Da es rund um das Kongress-Hotel und mein Hotel eher nach Kanal riecht, war das erst mal eine positive Abwechslung.

Das klingt schlimm, aber das stimmt nicht. Was ich bisher von Wien gesehen habe - wenn auch nachts - war sehr nett. In den kleinen Strässchen, durch die ich gelaufen bin, pulsierte das Leben, Leute und Kneipen an allen Ecken und Enden. Dass heute hier Nationalfeiertag ist, hat sicherlich auch was damit zu tun, dass da gestern so viel los war.

Dem Stefansdom mit den dunklen Steinen hätte ein wenig mehr Licht sicherlich gut getan, die Jungenstil-Uhr (wo-auch-immer, irgendwo in der Innenstadt) war ausreichend beleuchtet und sah sehr beeindruckend aus und es hat überhaupt sehr viele schöne Häuser. Irgendwo fuhren wir (auf dem Bustransfer zur Börse war eine Fremdenführerin dabei, die viel erzählte) am alten Hauptquartier der österreichischen Marine vorbei, ein sehr schönes Haus. Angeblich hat Österreich noch immer eine Marine, bestehend aus einem einzigen Schiff, dass gelegentlich auch die Donau rauffährt - ich zitiere hier die Dame aus dem Bus.

Die Börsensääle waren sehr beeindruckend, die Zimmer und Türen innendrin sind locker mal 5 oder mehr Meter hoch, alles ist aus rotem und weissem Marmor und dunklem Holz, nicht überaus alt (hier wieder die Fremdführerin), 18. Jahrhundert oder so, aber auf älter gemacht. Auf der Kongress-Party da drin wurden wir von Menschen in Rokoko-Kostümen (vielleicht auch Barock, ich kenn mich da nicht so aus) mit Körben voller Mozart-Kugeln begrüsst, drinnen gab es zunächst klassische Musik, selbstverständlich von Mozart, dann kam natürlich Falkos 'Rock me Amadeus', also Klischee auf Klischee ;-)

Es gab fantastisches Essen - ich halte mich ja immer erst ausgiebig an die Vorspeisen, lasse die Hauptspeisen weg und schlage dann bei den Nachspeisen zu - und guten Wein. Schliesslich spielte sogar die Altiris-Band, was ich absolut beeindruckend finde, denn da spielten nicht irgendwelche Altiris-Leute sondern hochrangige Manager. Ob die gut waren, kann ich nicht so recht sagen, der Raum war nicht wirklich für Musik geeignet und die Band war vor allem laut.

Ziemlich genau um 22 Uhr ging ich dann und hatte meinen halbstündigen nächtlichen Spaziergang durch die Innenstadt. Inzwischen bin ich wieder auf der Messe, die Kollegen sind in diversen Sessions, ich darf nachher wieder. Ehrlich gesagt, so langsam reicht es mir, auch wenn die Konferenz zum Teil sehr interessant war (und sein wird, es hat noch ein paar Sessions, die ich mir anhören will), das Essen sehr gut war und sich die Veranstalter sehr viel Mühe gegeben haben. Inzwischen tun mir die Füsse nicht nur am Abend weh sondern schon in der Früh.

Achja, mein Vortrag. Lief erwartungsgemäss ganz gut, trotz einiger Versprecher (aber das wär mir auf Deutsch auch passiert ;-)), und kam auch ganz gut an, wenn man den Bewertungs-Bögen glauben darf. Gleich drauf erhöhte sich 'Andrang' am Stand, so dass ich annehme, dass man den Bögen glauben darf. Ich hab mal wieder viel zu schnell geredet, so dass ich zu früh fertig war, aber da ich den letzten Slot des Tages hatte, ist das ziemlich egal.

Von engel am 26.10.2006 09:31 • bürodiary(0) Kommentare

Messe

Mittwoch, Oktober 25, 2006

Für mich ist diese Messe anstrengender als eine grosse Bergtour. Als ich gestern - nach über 12 Stunden - zurück ins Hotel kam, taten mir Füsse und Knie weh, als hätte ich eine 2000 Höhenmeter-Tour hinter mir. Ich drücke hiermit allen Leuten, die ihre Tage stehend verbringen müssen, meinen ausdrücklichen Respekt aus. Meineine zumindest ist dafür nicht gebaut.

Ich habe mich deswegen heute auch zu den schwarzen Turnschuhen hinreissen lassen. Sieht weniger blöd aus als ich dachte, aber das hat vielleicht auch mit Wunschdenken zu tun ;-)

Das kurze Treffen mit 2 Marketing-Menschen meiner Firma hat mich doch wieder davon überzeugt, dass Marketing-Leute anders sind als andere Menschen. Ich fürchte bei längerem Kontakt müsste ich hin und wieder in den Keller gehen um zu schreien ;-) Alles in allem ist die Konferenz gut organisiert und interessanter als ich gedacht hatte. Mit dem 'Standdienst', also Leute Abfangen und Bequasseln tu ich mir noch schwer, aber ich lerne ...

Der Bammel vor dem Vortrag heute Nachmittag hält sich noch in Grenzen, aber ich gehe jede Wette ein, dass sich das noch gibt - soll heissen, spätestens kurz vorher ist mir schlecht. Erfahrung lehrt allerdings, dass auch so ein Alptraum irgendwann vorbei geht ;-)

Von engel am 25.10.2006 08:25 • bürodiary(3) Kommentare

In Wien angekommen

Montag, Oktober 23, 2006

So eine Zugfahrt ist eigentlich ganz nett. Ich bin nämlich schon hier in Wien im City Hilton wo die Konferenz statt findet, habe bereits in meinem Hotel (10 Minuten Fussweg entfernt) eingecheckt und der Kollege, der mit dem Auto (aus irgendeinem Kaff weit hinter Augsburg, wo das mit den Zugverbindungen nicht ganz so bequem ist, zugegeben), hat sich eben erst atemlos aus seinem Hotel gemeldet, er sei grad erst angekommen, es werde noch ein wenig dauern.

Auch gut, ich sitze jetzt in der Lobby bei einem grossen und guten Latte Macchiato und harre des Kollegen während ich mir den Trubel rundrum anschaue. Oben ist noch nix von uns aufgebaut, was hoffentlich kein Problem sein wird. Aber da warte ich erst noch auf den Kollegen, der die ganze Organisation am Hals hat und mische mich vorerst noch nicht ein.

Im Zug sass mir gegenüber ein amerikanisches Ehepaar, die in dem halben Jahr 'Sabbatical' (gibt es dafür ein Deutsches Wort?), das der lehrende Ehemann sich genommen hatte, Europa bereisen wollen. Ich weiss das, weil ich ein englisch-sprachiges Buch las und folglich von der Frau in ein Gespäch verwickelt wurde, das dann auch ganz nett war. Er wurschtelt unterdessen eifrig an seinem iMac rum. Als ich dann anfing zu arbeiten, las sie erst und wandte sich dann ein paar Mal an den Mann, um ihm irgendwas draussen zu zeigen. Er war genervt und genervter und meinte schliesslich: "You know what? Life is tough. Just leave me alone!"

Worauf sie sich abwandte und still aus dem Fenster blickte. Ich hätte den fetten Sack neben ihr gern geohrfeigt, aber in fremder Leute Leben mischt man sich nicht ein.

In Wien traf ich als erstes auf einen schwarzen Taxifahrer mit einem richtig breiten Wiener Dialekt. An der ersten Ampel war neben uns eine Pferdemetzgerei. Nicht dass vorhätte, da was zu kaufen, hab ich einfach noch nie gesehen. Weiter drin in Wien wurden die Häuser schöner und herrschaftlicher, ich habe aber nach wie vor Zweifel, dass ich viel von Wien sehen werde.

Von engel am 23.10.2006 15:33 • diarydiary(2) Kommentare
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