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32,7 Grad

Mittwoch, Juli 26, 2006

Im Büro. Laut Thermometer. Vor dem Fenster knapp über 37. Im Meeting-Raum eben waren es locker 40 Grad und mir war es wahrscheinlich noch heisser weil ich einen Vortrag hatte.

Ich beantrage einen Temperatursturz von mindestens 10 Grad, ich nehme gern auch 20. Weiss jemand wo ich das einreichen kann?

Von engel am 26.07.2006 16:00 • diarydiary(3) Kommentare

Summer in the City

Dienstag, Juli 25, 2006

Das mich die Hitze fertig macht und dass ich sonst was dafür geben würde, wenn es 20 Grad weniger hätte muss ich sicher nicht erneut ausführen. Da ich aber zur Zeit wegen Fantasy Filmfest und eben besagter Hitze ständig mit dem Rad quer durch die Stadt sause, kann ich mal wieder feststellen: Sommer in München hat was, ich mag diese Stadt :-)

Ostpark zu Beispiel, wo abends noch durchaus gesetzte Herrschaften im Alter meiner Eltern gemütlich im Gras sitzen und sich bei Wein und Bier unterhalten.

Isar zum Beispiel, wo mitten in der Stadt Leute baden (klar, auch nackert, ist aber egal) und grillen und feiern.

Innenstadt zum Beispiel, all die schönen Gebäude. Heute hab ich einen Umweg ums Maximilianeum gemacht, im Abend-Dämmerlicht sah das einfach nur wunderbar aus (leider keine Kamera dabei).

Nochmal Innenstadt zum Beispiel, wo für's Open-Air Kino jeden Abend die Bestuhlung aufgebaut wird (und die Radler trotz Absperrung noch durchfahren).

Nochmal Isar zum Beispiel, wo an der einen Stelle laut ein klassisches Konzert zu hören war, ein paar (Bike-)Minuten weiter Rock-Musik und noch weiter Gitarren-Geklimpere.

Die Polizei zum Beispiel, die meistens einfach alle Augen zudrückt, wenn sich Radler wie Radler aufführen. Und die Autofahrer, die tatsächlich auf die Radler achten. Meistens jedenfalls.

Und nochmal Ostpark zum Beispiel, wo man in der Früh mit ein wenig Glück ganze Karnickel-Familien beobachten kann und wo die Enten so frech sind, dass sie sich fast an die Picknick-Körbe wagen.

Klar es hat auch Nerviges, so wie der Betrunkene vorhin an der Ampel, der sich mit den Augen mehr oder weniger an meinem Ausschnitt festsaugte (dabei hat's da wenig zu gucken ;-)) und der rechthaberische Grantler, der mir nachbrüllte, dass ich auf der anderen Strassenseite radeln müsse. Bah, egal, kann man ignorieren.

Ich bin ein Münchner Kindl (also hier geboren), auch wenn ich ziemlich bald ins Allgäu exportiert wurde. Wenn man mich fragt, sag ich, ich komme aus dem Allgäu, aber irgendwie ist dieses lässige München doch irgendwie meine Stadt ...

Von engel am 25.07.2006 22:10 • diarydiary(2) Kommentare

Bisserl anstrengend

Dienstag, Juli 25, 2006

... war das Wochenende. Nein, nicht weil wir irgendwas noch Aufregenderes und Interessanteres gemacht haben als letztes Wochenende sondern weil wir so viele Termine hatten. Nette Termine, solche auf die wir uns lang schon freuen, aber trotzdem viele und so hatten wir wenig Zeit füreinander und zum Erholen.

Freitag abend kamen die Franzosen zu uns. Zu den Eltern um genau zu sein. Der beste Allgäuer von Allen hatte Firmen-Grillfest, also bin ich allein zum Franzosen-Empfang bei den Eltern gegangen.

Am Samstag sind wir dann wie versprochen mit den Neffen in den Kletterwald gegangen. Das war nicht ganz hindernisfrei, denn für die neue Sommerrodelbahn am Skizirkus wurde das Seil gezogen, deswegen war der normale Anstieg - etwa eine Dreiviertelstunde - gesperrt. Aussen herum dauert der Anstieg etwa 2 Stunden, was für den kleinsten der drei Bergsteiger - immerhin erst 5 - ganz schön lang war.

Von engel am 25.07.2006 06:36 • diaryoutdoor

Wer zuletzt kommt ...

Montag, Juli 24, 2006

... kriegt keinen Kaffee mehr. Nicht mal dann wenn sie ihn gemacht hat *schluchz*

Naja, ich überleb das. Wasser trinken ist eh gesünder und wenn man's genau betrachtet, ist das nur fair in Anbetracht der Tatsache, dass ich am allerseltensten hier Kaffee mache (unabsichtlich!) ...

Von engel am 24.07.2006 16:21 • diarydiary(0) Kommentare

GnaGnaGna

Freitag, Juli 21, 2006

Vorteile soll man ja nicht haben, hat aber jeder, me too. Zum Beispiel Entwickler und Verkäufer: Inkompatibel.

Momentan eine Diskussion zwischen Pre-Sales und Entwicklung. Viele Worte und Spekulationen auf der einen Seite, vergebliche Versuche, auf Fakten und Tatsachen zu kommen, auf der anderen ('Da könnte das sein oder das sein oder das sein.' - 'Wir brauchen mehr Info, mehr Info, mehr Info.'). Genau betrachtet hätte die Diskussion in 10 Minuten beendet sein können. Sie hat eine Stunde gedauert.

*LautesZähneKnirschen* (wahrscheinlich auf beiden Seiten)

Von engel am 21.07.2006 09:37 • bürodiary(0) Kommentare

Hunger!

Donnerstag, Juli 20, 2006

Eine halbe Stunde noch, dann saus ich los zu einem 'Running Sushi' das der Walter irgendwo nicht allzuweit weg von da wo er wohnt aufgetrieben hat. Was ganz besonders gut ist, denn dann ist es auch nicht allzuweit von da weg wo ich wohne ;-)

Das Mittagessen ist heute wegen einer Telko mit MS ausgefallen, mir knurrt der Magen inzwischen schon hörbar. Gut dass keiner mehr da ist ausser mir. Einer der MS-Leute hatte einen derart seltsamen Akzent (aus 'knowledge' wurde zum Beispiel 'knaaawledge'), dass ich die Hälfte der Zeit fasziniert gelauscht statt zugehört habe. Nur gut, dass keiner was von mir wollte.

Natürlich hab ich was gegessen, aber 2 Brezeln und eine Buttermilch ersetzen kein Mittagessen. Nimmer lang, sag ich meinem Magen, nimmer lang!

Von engel am 20.07.2006 18:09 • diarydiary(3) Kommentare

Entwicklermisstrauen

Donnerstag, Juli 20, 2006

Das neue Projekt flutscht.

Es flutscht dermassen, dass keiner der Beteiligten glauben kann, was da grad passiert. Wir fragen uns ständig, was wir vergessen haben, wo der Haken ist, welches Detail klemmen wird. Wann immer wir auf ein potentielles Problem stossen, taucht kurz drauf eine simple Lösung dafür auf. Oft ist es so einfach, dass es fast schon lächerlich ist.

Ich frag mich, in welches tiefe dunkle Loch wir gerade steuern. Und ob wir da wieder raus finden?

Von engel am 20.07.2006 16:10 • bürodiary(0) Kommentare

How to beat the heat

Donnerstag, Juli 20, 2006

Shirt nass machen und vor'n Ventilator sitzen beispielsweise. Dabei ist darauf zu achten, dass besagtes Shirt nicht durchsichtig wird, wenn es nass ist ;-)

Meins ist schwarz und liegt an, es fällt also überhaupt nicht auf, dass es feucht ist. Coooool!

Von engel am 20.07.2006 14:40 • diarydiary(2) Kommentare

Wohnfrage

Donnerstag, Juli 20, 2006

Melody erzählt vom Umziehen und reflektiert ein wenig über bisher bewohnte Behausungen. Und wüsste gern wie andere in ihrem Leben gewohnt haben. Das ist zu lang als Kommentar, ich erzähl also hier.

Vielleicht mag es dem einen oder anderen seltsam erscheinen, aber ich habe lang bei meinen Eltern gewohnt, sowohl Schule als auch Uni lagen 'gleich ums Eck'. Am besten an diesem Arrangement war, dass ich so gut wie nie in die grässliche Kleinstadt-Mensa musste. Mit meinen Eltern hatte ich bis auf eine kurze Phase in der Pubertät immer ein sehr gutes Verhältnis, so dass das Daheim-Wohnen einfach nur angenehm war.

In Belfast habe ich anfangs im Studentenwohnheim gewohnt, ein winziges Zimmerchen mit ziemlich hässlichen Möbeln. Dafür gab es in der Gemeinschaftsküche (die ich nie zum Kochen benutzt habe) nette Spontan-Partys. So ganz entschädigt das nicht für die teilweise katastrophalen Zustände dort, aber man war ja nicht gezwungen dort zu essen ;-)

Später habe ich mir mit anderen deutschen Studenten ein winziges Häuschen geteilt. Als einziger Frau gestanden mir die beiden Herren das schönste und grösste Zimmer zu, ein feiner Zug.

Das Häuschen hatte eine Kohle-Zentral-Heizung. Als wir Anfang Januar am Anfang des zweiten Trimesters da ankamen, war das Haus eiskalt und feucht. Mangels Erfahrung schafften wir es nicht, diese blöde Heizung zum Laufen zu bringen (das Ding rauchte und russte nur wie blöd) und verbrachten eine äusserst ungemütliche erste Nacht.

Unsere Kohle-Heizung-erfahrenen Komilitonen brachten uns zum Preis von einem grossen Topf Spaghetti Bolognese bei, wie man dem Öfchen - und vor allem der Kohle - Herr werden konnte. Sie gaben uns glücklicherweise auch Tipps, mit welcher Sorte Kohle wir unseren Kohlenkeller auffüllen sollten (Braunkohle zum Anfeuern, Steinkohle zum Heizen). Ich habe meines Wissens diesen blöden Kohleofen nur ein einziges Mal anfeuern müssen. Es war eine ziemliche Sauerei.

Das Wohnen in diesem Häuschen bot durchaus Gelegenheit zu interessanten Erfahrungen. Bald stellten wir fest, dass Mäuse eingezogen waren (oder sowieso schon dort wohnten). Nachts konnte man die Nager durch die Wände oder durch die Decken trippeln hören. Wir waren anfangs geneigt, den kleinen Mitbewohnern ihren Teil des Häuschens zu überlassen, als aber eines Morgens beim Frühstück eine Maus aus der Cornflakespackung hüpfte, mussten wir wohl oder übel etwas unternehmen.

Beim Betrachten von Mausfallen im Supermarkt wurde den beiden Jungs ganz anders. Wir nahmen also 'The Friendly Mouse-Trap' mit, eine durchsichtige Röhre, in der die Maus lebend gefangen wurde. Schon am nächsten Tag, als wir von der Uni kamen, hatten wir die erste Maus darin. Ja nun, was macht man mit einer lebenden Maus?

Im Garten frei lassen war ja nun nicht zweckmässig, sie wäre umgehend ins Haus zurückgelaufen. Wir beschlossen also, sie ein Stück vor die Stadt zu fahren und dann frei zu lassen. Allerdings erst Abends, wir mussten erst noch mal zurück in die Uni. Die Maus setzten wir unterdessen in die Badewanne.

Als wir zurück kamen war die Maus weg. Was für ein Wunder ;-) Wir kauften 'richtige' Mausfallen. So richtig los wurden wir die Mause nicht, doch dank der Mausfallen um die Vorräte herum kam zumindest nie wieder eine Maus aus den Cornflakes raus.

Das Häuschen war natürlich möbliert, ausreichend, wenn auch nicht mit den besten Möbeln und Gerätschaften. Insbesondere den Dampfkochtopf benutzten wir nur ein einziges Mal. Der Topf ging schwer auf und zu. Eines Abends sollte es Kartaffeln zu irgendwas dazu geben. Nachdem der Dampf-Anzeiger wieder unten war, quälte sich Mitbewohner 1 damit rum, den Topf zu öffnen.

*Ka-Wumm*

Topf und Deckel flogen durch die Luft, Mitbewohner 1 durch die Küche und die Kartoffeln klebten an der Decke. Im wörtlichen Sinn. Im Topf war noch Druck gewesen. Glücklicherweise wurde niemand verletzt, auch Mitbewohner 1 war ausser dem Schrecken nichts passiert. Wir kratzen die Kartoffeln von der Decke, kochten Nudeln und benutzten den Topf nie wieder.

Zurück in Deutschland zog ich nach München, um endlich mal Geld zu verdienen. Nach ein paar Wochen ziemlich furchtbaren Mit-Bewohnens bei einem sehr entfernten Bekannten hatte ich dann endlich eine eigene kleine Wohnung. Möbliert und ziemlich hässlich, aber ich war ja eh nie da, weil ich wochenends im Allgäu beim besten Allgäuer von Allen in einem winzigen heissen Einzimmer-Apartement wohnte.

Wir wohnten 3 Jahre dort, weil wir beide nicht glaubten, dass das was werden könnte mit uns, ich in München, er im Allgäu. Ich wollte keinen schlecht bezahlten Deppen-Job daheim (und fand keinen guten), er wollte nicht nach München.

Als wir feststellten, dass es wohl doch was werden würde (nach 3 Jahren kann man sich schon ziemlich sicher sein), zogen wir in eine nette kleine Wohnung am Stadtrand. Die Wohnung war zwar hübsch und nett gelegen, aber sie war im Winter unglaublich kalt, weil sie direkt über einer Garagenzeile lag und wohl nicht richtig isoliert war. Sowas merkt man ja immer erst hinterher.

Da traf es sich gut, dass Bekannte aus einem netten kleinen alten Häuschen mit Garten auszogen und Nachmieter suchten. Seitdem wohnen wir da :-)

In München hauste ich noch eine ganze Weile in derselben Mini-Wohnung, suchte unregelmässig mal in Inseraten und fand schliesslich die Wohnung, in der ich jetzt sitze. Hübsch, nett am Ostpark gelegen und mit meinem eigenen Kram vollgestellt :-)

Von engel am 20.07.2006 07:31 • longgonediary(4) Kommentare

Uff!

Mittwoch, Juli 19, 2006

Es ist zu heiss. Nix Fitnesscenter, das pack ich heute nicht, ich bin jetzt schon klatschnass, dabei programmiere ich nur ...

Hatte ich schon mal erwähnt, dass ich Maximal-Temperaturen von etwa 25 Grad in Mitteleuropa für angemessen halte? Also: halte ich. Alles was drüber ist, ist nur noch anstrengend und kann zwengs meiner am Mittelmeer oder sonstwo stattfinden. Ich will auf einen Berg!

Wer genügend Energie übrig hat, könnte mir einen oder auch nur einen halben Daumen drücken, dass ich schwimmgemässes Badezeug in München habe. Dann bestünde die Chance, dass ich mich ins Michaelibad schleppe, sonst geh ich nachher einfach nur heim und hänge da rum. Dem La-Palma-Bericht täte das gut ;-)

Von engel am 19.07.2006 15:32 • diarydiary(8) Kommentare
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