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Outing:

Dienstag, September 13, 2005

Ich bin eine Kaffee-Nicht-Kocherin, aber eine Kaffee-Viel-Trinkerin.

So langsam wird's peinlich. Ich trinke viel Kaffee im Büro, aber ich mache so gut wie nie einen. Keine Ahnung, ob das jemand ausser mir merkt, aber ich hab ein schlechtes Gewissen. Dabei ist das nicht mal Absicht. Immer wenn ich Kaffee will, ist grad welcher da und so nehme ich und nehme ich und nehme ich und muss nie was tun. Das ist keine Absicht, aber trotzdem hab ich das Gefühl des Schmarotzertums.

Ziemlich bescheuert, oder?

Von engel am 13.09.2005 14:20 • bürodiary(3) Kommentare

Schwierig

Montag, September 12, 2005

Mit Leuten zu reden, deren Basic Mode schon 'leicht genervt' ist, ist ... etwas schwierig. Das Harmonie-Bedürfnis in mir (wahrscheinlich aufgrund XY fest programmiert) hat leichte Probleme damit, freundlich mit Leuten umzugehen, deren aggressive Grundeinstellung meine Nackenhaare aufstellt. Ich könnte natürlich ähnlich angriffslustig zurückblaffen, aber ich habe nicht das Gefühl, dass ein PingPong Match mit Worten dem Team oder dem Projekt dienlich ist. Das soll nicht heissen, dass ich kusche oder klein bei gebe (natürlich liesse ich mich im Fall des Falles überzeugen, gute Argumente vorausgesetzt). Man kann durchaus freundlich aber mit Nachdruck seinen Standpunkt vertreten. Aber leicht ist das nicht.

Von engel am 12.09.2005 10:02 • diarydiary(2) Kommentare

Der Etang de Leucate

Donnerstag, September 08, 2005

Jolanda fragt beim vorigen Eintrag, was ein Etang sei. Ich kenne Etangs als flache Meerwasser-Seen, die sich vor flachen Küsten bilden. Beim Recherchieren eben scheint mir aber, dass die Bezeichnung grundsätzlich für flache Seen gilt, sonst gäbe es kaum welche in der Schweiz ;-)

Die Etangs am Meer, die ich kenne, werden üblicherweise über eine schmale Verbindung vom Meer gespeist (das heisst im Etang hat es auch Ebbe und Flut), manchmal läuft aber auch nur bei Flut Wasser rein. Sturm kann so einen Etang füllen oder auch leer blasen. Als meine Eltern ankamen schrieben sie, der Etang sei stellenweise nur noch knietief (schlecht beim Reinfallen!).

(Wind-)Suftechnisch sind Etangs unschlagbar gut, denn egal wie der Wind weht, man muss sich keine Gedanken machen, ob man mit der Windstärke umgehen kann. Wenn man nimmer kann, springt man ins Wasser, verstaut das Segel windtechnisch günstig und geht zu Fuss 'nach Hause', das Board im Schlepptau. Das ist zwar unter Umständen mühsam und dauert auch mal eine geraume Weile, ist aber nicht gefährlich.

Auf dem offenen Meer muss man sich bei ablandigem Wind sehr wohl Gedanken machen, ob man raus geht oder nicht. Bei Nicht-mehr-Können oder auch bei einer Panne wird man auf Meer abgetrieben, nicht erstrebenswert. Sind schon Leute ertrunken wegen sowas.

Deswegen - bei jeder Windstärke Etang! Wir (meine Schwestern und unsere Freunde und mich) konnten auf dem Etang von Leucate völlig uneingeschränkt machen was wir wollten, weil sich unsere Eltern nie Gedanken machen mussten, ob wir den Wind überleben. Manchmal gab es blaue Flecken (Wasser kann hart sein) und meine kleinste Schwester hat sich auch beinahe mal einen Zahn ausgeschlagen (deswegen surft meine Ma inzwischen mit einem Eishockey-Helm), aber etwas richtig Schlimmes kann kaum passieren.

Warum ich überhaupt so viel zu so einer simplen Erklärung schreibe? Ich bin bei der Rechereche auf den Surfaholic gestossen und der hat ein Foto von 'unserem' Etang (Achtung, riesig! Unbedingt scrollen!)! Hannes liest du noch mit? Guck das an, Gabi du auch! Hier sind noch mehr Bilder, runterscrollen zu Cap Leucate :-)

Ich war da inzwischen bestimmt 15 Jahre nicht mehr (Uah! Klingt gruselig!), aber es sieht noch immer genauso aus wie früher. Naja, die Boards und die Segel sind inzwischen schicker ;-)

Von engel am 08.09.2005 17:53 • longgonediary(14) Kommentare

Fein

Donnerstag, September 08, 2005

Grad eben ist eine SMS von den Eltern eingetrudelt, die derzeit in der mobilen Festresidenz zum (Wind-)Surfen in Südfrankreich weilen. Nicht dass ich mir wirklich Sorgen gemacht hätte, aber die Entwarnung eben war trotzdem irgendwie erleichternd. Das Vorzelt sei zwar nass, aber dafür sei der Etang wieder voll und sie gingen jetzt zum Surfen, steht in der SMS. Das klingt ganz und gar nicht nach schwerwiegenden Problemen :-) Ich wünsch jetzt mal einen steten 5er da runter!

Von engel am 08.09.2005 12:38 • diarydiary(1) Kommentare

*leise* Tap-Tap-Tap

Mittwoch, September 07, 2005

So klingt das, wenn eine, die lang schon nichts mehr mit UNIX gemacht hat, unter LINUX das Laufen lernt. Das Blöde ist, das Zeug ist ähnlich, aber nicht gleich. Immer wenn man anfängt sich halbwegs sicher zu fühlen, weil die Befehle (fast) gleich sind, fällt man auf die Nase, weil dieses oder jenes eben doch irgendwie anders gehandhabt wird. *seufz* Und ich wette, dass ich bei der Übergabe meiner 'Leiche' (endlich!) wieder diverse Male auf die Nase fallen werde, wenn ich dann zurück auf UNIX muss. Gut ist nur, dass ich die blöde Leiche dann endgültig los bin.

Von engel am 07.09.2005 11:30 • technlogdiary(0) Kommentare

Grillen und Radeln

Mittwoch, September 07, 2005

Wie versprochen - der Bericht zum letzten Wochenende. :-)

Am Samstag war ein Gartentag, mit mittäglichem Grillen und 'Einliegen' der neuen Sonnenliegen, die wir zufällig im Schlussverkauf erstanden hatten. Das war allerdings nicht ganz einfach, denn kaum lagen wir bequem auf den Liegen, beschattete uns der ständig irgendwie präsente Hochnebel, waren wir woanders, kam die Sonne wieder durch. Immerhin zu einer halben Stunde Sonnen reichte es.

Am Sonntag hatten wir uns die 'Hochgrat-Runde' vorgenommen (Gunzesried - Immenstadt - Naturfreundehaus - Hochgrat Talstation - Hochgrat Bergstation - Scheidwang Alpe - Gunzesried), mal wieder was 'Richtiges' ;-)

Von engel am 07.09.2005 06:52 • diary

Gleich fällt mein Ohr ab

Montag, September 05, 2005

Die meiste Zeit ist das Arbeiten im viruellen Team (meinereine hier in München, der Rest der Mannschaft in PB) kein Problem, Telefon und Email und schnellen LAN-Verbindungen sei Dank. Wenn man aber Seltsames und Neues tun muss (debuggen unter Linux - aus der Entwicklungsumgebung unter Windows raus), dann sind mehr Telefonate erforderlich, als so ein durchschnittliches Ungern-Telefonierer-Lieber-Emailer-Ohr so aushält. Aua! Die 3 Stecker im linken Ohr, wo normalerweise verletzungsarme Creolen stecken, machen die Endlos-Telefoniererei auch nicht besser. Im Gegenteil, ich krieg grad Extra-Löcher hinter dem Ohr, völlig sinnlos, meine Ohrringe sieht man schon im Ohr nicht, da brauch ich dahinter erst recht keine! Und bisher klappt noch nix, inzwischen muss das X.te Tool nachinstalliert werden. *grmpf* Das Wochenende war anstrengend, ich hab schrecklich müde Beine. Warum erzähl ich noch, heute Abend oder morgen oder so ...

Von engel am 05.09.2005 15:48 • bürodiary(2) Kommentare

Jetzt bin ich aber platt

Freitag, September 02, 2005

Ich hab ja schon mal gesagt, dass ich von den Technikern, die hier auftauchen, wenn es ein Problem gibt, nicht immer viel halte. Das hat allerdings weniger damit zu tun, dass sie nix können, sondern damit, dass sie nicht zuhören. Ich empfinde es als Affront, wenn ein Techniker genau den Krempel nochmal macht, den ich bereits erklärt habe. Und ja, mir ist klar warum die das machen, aber toll finde ich es dennoch nicht, vor allem dann nicht, wenn genau die Fragen kommen, die ich vorab schon beantwortet hatte. Dass die Jungs und Mädels keinen leichten Job haben, hab ich ja auch schon erwähnt und tu es gerne nochmal: Ich möchte das nicht machen müssen.

Nach der langen Vorrede zur Story:

Heute morgen hab ich festgestellt, dass dass mein Windows das CDROM nicht mehr bedient. Erkannt wurde es, aber es wurde gleich drauf als defekt auskonfiguriert. Alle meine Versuche, das Ding irgendwie mit den Bordmitteln wieder zum Laufen zu bingen scheiterten, deswegen hab ich die Technik angerufen.

Grad eben war ein Techniker da. Nicht nur, dass er mir zuhörte - er hat mir auch geglaubt, dass das, was ich gemacht habe, zu den beschriebenen Ergebnissen führte. Da war ich schon beeindruckt. Dann suchte er sich das Laufwerk in der Hardware.Konfiguration der Registry, entfernte einen Eintrag und - schwupps - war das Laufwerk wieder da. Da war ich platt. Auch dann noch, als er sagte, genau das Problem habe eine Kollegin vor Kurzem gehabt und da habe er deutlich länger gesucht.

Kam, sah und siegte, anders kann man das nicht ausdrücken. Boah!

Achja, es ist Freitag, halb fünf und ich bin noch im Büro. Kein gutes Zeichen, das. Aber bald ist Wochenende. Euch wünsche ich jetzt schon mal ein schönes!

Von engel am 02.09.2005 15:54 • bürodiary(2) Kommentare

See- und See-Temperaturen

Donnerstag, September 01, 2005

Boah! Ein Link vom Kollegen: Die aktuellen Temperaturen der grösseren Alpenseen und der See. Realtime gemessen von einem Satelliten der Uni Bern: NOAA-AVHRR product: multisst

Beispielsweise der Gardasee

(Verlinkes Bild der Uni Bern, daher aktuell. Klick für das Original in Originalgrösse)

Auf dem Überblicksbild steht auch, wann der Satellit das nächste mal vorbei kommt, so dass man sehen kann, wie aktuell das Bild ist. Klasse Sache, das. Bin hin und weg davon.

Von engel am 01.09.2005 13:01 • wwwdiary(1) Kommentare

*seufz*

Mittwoch, August 31, 2005

Ich hab grad eben wieder ein Testsystem geplättet, weil ich dummerweise das Array mit dem Betriebssytem drauf gelöscht habe. Ich glaub, wenn ich das nächste Mal nach PB komme, muss ich den Kollegen irgendwas Besänftigendes mitbringen. Gummibärle oder Schoki oder sowas. Andererseits - wenn die mir vorher nicht sagen, wo das OS installiert ist, sind sie eigentlich selber schuld ;-)

Von engel am 31.08.2005 15:29 • bürodiary(1) Kommentare
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