Die geplante Tour für Samstag war nicht wirklich ein 'Projekt', aber doch schon etwas grösser. Allein schon deswegen, weil so viele Hilfmittel nötig waren. Am Freitag richteten wir daher alles ordentlich her, um am Samstag um 4:30h aufstehen, um 5:30h losfahren und um 6:30h in Oberstdorf losradeln zu können.
Ich hab mir die MySQL-Installation auf dem Rechner zerschossen. Und krieg sie nicht repariert. Toll, ich bin begeistert!
Nicht, dass da irgendwas furchtbar Wichtiges drin wäre, ich verwende die lokale Datenbank vor allem zum Testen, weil das schneller und unkomplizierter ist als auf obadoba.de. Trotzdem: wenn ich das Ding nicht wieder repariert kriege, kann ich alle möglichen lokalen Test-Installation neu aufsetzen. Hab ich furchtbar viel Lust zu. *grummel*
Kommt davon, wenn man keine Ahnung von nix hat und trotzdem rumspielt. Naja, ich lass den virtuellen Trümmerhaufen jetzt erst mal liegen und geh arbeiten. Und dann ist Wochenende :-)
Vielleicht krieg ich das ja nächste Woche wieder zum Laufen ...
Dem besten Allgäuer von Allen habe ich zu Weihnachten unter anderem einen Kalender gebastelt. Selbstverständlich einen mit unseren Bildern, jeweils mit einem Bild aus dem richtigen Monat des Vorjahres und ein bisserl drumrum, was, wo, wann und so.
Als ich fertig war, stellte ich fest, dass der Kalender Klasse ist und dass ich auch auch so einen will. Ich hab mir also umgehend selber auch einen gemacht.
Das Mai-Bild ist von Sardinien, von der völlig bescheuerten 'Königstour' durch die Codula di Luna. Wenn ich das anschaue, bin ich sofort wieder da, Erschöpfung, Wut, Kratzer, blaue Flecken und alles weh inklusive.
Stimmt schon, es sind die Dinge die schief gehen, die die tiefsten Eindrücke hinterlassen ;-)
Schon mal von Heisenbugs, Mandelbugs oder Schroedinbugs gehört?
Ich nicht, bis eben. Dabei sollte diese Käferchen jeder Programmierer kennen. Wunderbare Erklärungen :-)
Am Montag war es in der Früh eiskalt - Minusgrade sogar - doch als es am Vormittag warm wurde, zog es uns auf die sonnige windgeschützte Terrasse. Wenn man's genau nimmt, wären wir da wohl faul versackt, wenn nicht die Nachbarinnen, beide fast doppelt so alt wie wir, nach dem Mittagessen sportlich mit Walking-Stöcken ausgerückt wären und uns fröhlich zugerufen hätten, dass man das schöne Wetter doch ausnützen müsse.
Da konnten wir dann doch nicht nachstehen und beschlossen, eine kleine Runde zu radeln, und uns nochmal auf die Suche nach diesem Frühjahrsgewächs zu machen, das uns bisher erfolgreich aus dem Weg gegangen war.
In Heiligkreuz schauten wir erst mal ein Weilchen beim Maibaum-Aufstellen zu, den starke Männer mit Hilfe von Bier und HauRuck noch ganz traditionell mit Muskelkraft aufrichteten.
Die eingelegten getrockneten Tomaten, die ich beim ersten Mal produziert habe, waren - wie ich schon erwähnt hatte - sehr fein. Seit letztem Donnerstag sind sie weg, es war also Zeit, neue zu machen. Mit den Verbesserungen, die ich mir da schon überlegt hatte.
Ausserdem habe ich eine Mischung aus Oliven - und Sonneblumenkern-Öl verwendet, aus dem einfachen Grund, dass Olivenöl im Kühlschrank dick wird. In München muss ich das Zeug im Kühlschrank aufbewahren, woanders ist in meiner Mini-Küche kein Platz. Schaumermal, ob die Mischung den Kühlschrank besser verträgt.
Seit gestern steht das Glas also in der Küche und soll eigentlich durchziehen. Aber ich kann nicht widerstehen und schnüffle immer wieder an dem aromatischen Duft. Und da bleibt es nicht aus, dass die eine oder andere Tomate bereits verschwindet.
Schmeckt jetzt schon genial!
Eben hat Cheffe mir den unterschriebenen Urlaubsantrag wieder zurück gebracht. Und Neid ob des Ziel bekannt. Ha!
Angesichts des trübsinnigen Wochenendwetters ist die Aussicht auf diesen Urlaub durchaus etwas, woran man sich aufrecht halten kann. Nope, Zeit und Ziel des Urlaubs gibt es hier erst zum angemessenen Zeitpunkt, kurz vorher nämlich.
Und was das Sauwetter am Wochenende angeht: ist fast egal, es wartet ja mein neues Spielzeug daheim auf mich. Da muss ich noch feste üben und vielvielviel zum Wegwerfen produzieren, damit ich es in und auswenig kenne. Diskussion mit dem Angetrauten, der ja über dasselbe Spielzeug verfügt (und im Gegensatz zu mir schon viel mehr Zeit zum Üben hatte) sind vorprogrammiert. Es wird garantiert nicht langweilig ...
Im Normalfall (also im Büro und daheim) trinke ich zu wenig. Ich weiss das, schaffe es aber nicht das zu ändern, weil ich schlicht keinen Durst habe. Es läuft im Allgemeinen darauf raus, dass ich abends feststelle, dass ich zwar 3-4 Tassen Kaffee getrunken habe, sonst aber nichts. Beim Sport oder 'draussen' trinke ich genug (glaube ich zumindest), denn da habe ich Durst.
Jetzt habe ich deswegen:
Seit gestern klappt das gut (;-)). Schaumermal, ob das nach dem langen Wochenende immer noch klappt. Es muss doch möglich sein, sich selber zu erziehen, wenigstens bei solchen Kleinigkeiten.
Nach dem gequirlten Quark der Eva Herman reiche ich hier die Reaktionen anderer Leute auf den Schmarrn nach. Über eine interessante Betrachtung zum Thema Familie, die sich auch ein wenig auf Evchen Hermans (schöne Bezeichnung aus dem Artikel) ideologisch verklärte Sicht bezieht, bin ich auch gefallen.
In den Weblogs wurde die Dame ja auch an diversen Stellen verrissen. Ich fürchte nur, ich krieg demnächst beim Tageschau-Gucken das Gruseln.