Macht Summa Summarum heute 13 Stunden im Büro, 12 Stunden Arbeit also, wenn man eine grosszügige Mittagspause abzieht.
Schon gut. Natürlich ist das gewerkschaftlich verboten, aber so lustige Dinge wie Abgabe-Termine und blödsinnige hochgelobte Schrott-Umgebungen, lassen solche Einsätze nicht ganz so abwegig erscheinen, wie das jetzt klingt. Nur gut, dass das lange mit den kleinen Abenteuerchen gespickte Osterwochenende schon vorab für ein wenig Ausgeglichenheit gesorgt hat :-)
Jetzt müsste nur noch der Walter ans Telefon gehen und Hunger haben (Update: Yepp!), dann könnten wir was essen gehen und dann Basic Instinct 2 gucken gehen, dann wäre der Tag wenigstens halbweg gerettet ...
Nachtrag: Ist gerettet :-)
Obwohl man das Wetter an Ostern bestenfalls als mittelmässig bezeichnen kann, war unser Ostern trotzdem prima. Wir haben zwar keine einzige Skitour gemacht, aber wir sind dennoch jeden Tag rausgekommen und bis auf den Samstag war jedes Mal ein Berg dabei :-)
Jetzt auch mit Links zu den Tagen.
Mehr Bilder und die Stories dazu gibt es morgen. Oder so. Jetzt geht es erst mal (nach der Sorgschrofentour und einem Stündchen Sonnen auf der Terrasse ) zum Kuchenessen (Käsesahne vom SchwiegerPa, die Beste von Welt) :-)
Wie sagte die Kaltmamsell: 'Ich sehe alle meine negativen Vorurteile mir selbst gegenüber bestätigt.' Geht mir auch so.
Anderseits. Ich mag wie ich bin (wahrscheinlich wär ich sonst nicht so ;-)). Die vorgeschlagenen Änderungs-Strategien können mir also den Buckel runter rutschen.
Oster-Sonntag. Wegen einer am späten Nachmittag stattfindenden Geburtstagsfeier (SchwiegerPa :-)) sollte die Tour nicht allzu lang sein, aber raus wollten wir doch, immerhin sah das Wetter endlich mal halbwegs gut aus. Mit Minis natürlich aber ein wenig mehr Schnee als bei der Reuter Wanne wollten wir doch.
Gut dass wir am Vortag die Pisten der jungholzer Skilifte gesehen hatten. Alle noch prima erhalten, aber die Lifte liefen schon nicht mehr. Und der Sorgschrofen, das ist sowieso ein toller Berg, sehr 'bergig' (aka felsig), obwohl er nicht sehr hoch ist.
Oster-Sonntag. Eigentlich war ich ja wegen der Grünten-Bezwingung am Freitag und dem Nordic Walking um den Rottachspeicher noch reichlich kaputt (vor allem meine Oberschenkel), aber wie könnte ich dem Angetrauten wiederstehen, wenn er vorschlägt, mit den Minis mal die Reuter Wanne anzugucken. Das ist laut diversen Bekannten der harmloseste Skiberg im Allgäu.
Ich hatte ja deutliche Zweifel hinsichtlich der Schneelage - der Skihang ist mehr oder weniger Südseite, aber die Minis wiegen nicht viel, die kann man auch mal zu Trainingszwecken umanandschleppen ;-) Auch dann , wenn das Wetter nicht wirklich gut ist.
Wir parkten unten am Bach und stapften erst mal die lange Mautstrasse zum Gasthof hoch. Sowas finde ich langweilig und mir graute beträchtlich vor dem Abstieg (da war ja noch die Kleinigkeit mit dem Mords-Muskelkater. Dort sahen wir wie nicht anders zu erwarten, dass der Schnee an der Wanne kaum mehr vorhanden war. Naja, dann eben nicht.
Karfreitag. Das Wetter verhielt sich wie angesagt. In anderen Worten, es regnete in der Früh.
Nachdem der Regen gegen Mittag zu einem leisen Nieseln abgeklungen war, hielten wir die Zeit für gekommen, mal rauszugehen. Nur, was tun? Nordic Walking? 'Langweilig.', befand der beste Allgäuer von allen und schlug vor, auf's Burgberger Hörnle zu steigen. Ich hatte Bedenken wegen des Schnees, aber die wischte er schnell beiseite. 'Ach was, das ist alles schon weg!'. Na gut, schaumermal.
Wir parkten in Burgberg und stapften los. Unten war der Schnee tatsächlich nicht allzu hoch, das änderte sich aber schnell, als wir die Forststrasse querten. Plötzlich war der Schnee Knie- statt Knöchel-hoch. Das Bergberger Hörnle schlugen wir uns dann gleich an der Abzweigung aus dem Kopf: Viel zuviel Schnee und bei der Wärme war garantiert mit mehr Lawinen zu rechnen.
via Mail
Mit diesem niedlichen (von meiner Seite aus nicht ganz ernst gemeinten ;-)) Bildchen verabschiede ich mich jetzt in die Osterfeiertage, nachdem ich den halben Tag im Büro mit erschreckend unproduktiver RumSpielerei verbacht habe. *grmpf*
Viele bunte Eier und so!
1. Das erste, was Du kurz nach dem Aufwachen tust?
Kaffee machen, Kaffee trinken.
Und am Wochenende: Nach dem ersten Kaffee Semmeln holen, das Frühstück richten und den Liebsten sanft wecken.
2. Der erste Impuls nach dem Aufstehen?
Ein neuer Tag! *ausdemBetthüpf*
3. Frühstück oder kein Frühstück?
Arbeitstags: Nur Kaffee. Manchmal auch Cornflakes dazu.
Freientags: Ordentliches Frühstück mit dem Angetrauten. Wenn Zeit ist (wenn wir keine Tour vorhaben) kann das auchmal 2 Stunden dauern, mit Buch, Zeitung, Notebook.
4. Nach welchen Kriterien wählst Du jeden Morgen Deine Kleidung aus?
Arbeitstags: Wie warm wird es? Werde ich radeln? In jedem Fall: bequem und lässig.
Freientags: Was für eine Tour steht an? Ohne Tour: bequem und lässig, siehe oben.
5. Ein persönlicher Gegenstand ohne Funktion, den Du mitnimmst, wenn Du die Wohnung verlässt?
Nix. Ich schleppe nur Dinge mit mir rum die zu etwas nütze sind.
6. Das erste, was Du tust, wenn Du wieder Deine Wohnung betrittst?
Schuhe weg, Kleidung weg, Bequem-Kleidung an.
In München: Abendessen herrichten, mit dem Notebook aufs Sofa.
Im Allgäu: Kram verräumen, mit dem Mann Kaffee trinken.
7. Darauf hast Du Dich den ganzen Tag gefreut?
Auf was Feines zu essen.
8. Das letzte, was Du vor dem Zubettgehen tust?
Zähne putzen, Beisschiene rein.
9. Dein letzter Gedanke vor dem Einschlafen?
Ich schlafe so schnell ein, da bleibt keine Zeit für Gedanken.
Am ehesten: ganz bewusst das kuschlige Bettgefühl vor dem immer offenen Fenster und der frischen Luft geniessen.
10. Träumst Du in Farbe oder schwarz-weiß?
Von den wenigen Malen, bei denen ich mich an meine Träume erinnern kann, hab ich kaum Bilder im Kopf, das kann ich nicht sagen. Ich erinnere mich vor allem daran, wie ich mich im Traum gefühlt habe.
via Frau Klugscheisser und die Kaltmamsell