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Donnerstag, 15.06.2016: Start in die Barfuß-Saison

Dienstag, Juni 20, 2017

Nicht für mich. Ich muss noch immer unbedingt die Einlagsohlen tragen und bin eh nur so mittelprächtig vom Barfuß-Gehen begeistert (es sei denn, da ist samtweiche Wiese zum Draufrumlaufen). Der beste Allgäuer von Allen aber freut sich jedes Jahr drauf, endlich ‘unten ohne’ gehen zu dürfen.

Wir radelten das Retterschwanger Tal hinter bis zur Hinteren Entschenalpe. Früher waren wir da meistens allein, aber inzwischen gibt es so viele E-Biker (die ich einfach nicht ernst nehmen kann) und überhaupt Radler, dass da bis zur Alpe ganz schön Betrieb ist. Danach ist man aber bis zum Gängele doch wieder allein.

Wir hatten mit etwas Schnee gerechnet, aber selbst das Schneefeld vorm Gängele ist schon weg. Nachdem wir auf dem Grat angekommen waren, kamen uns zwar ein paar Leute entgegen, aber dafür, wie es unten am Gaisalpsee zuging, war echt wenig los. Den Gipfel hatten wir für uns allein.

Der beste Allgäuer von Allen war barfuß (Endlich!) von der Hinteren Entschenalpe losgegangen (bis zum Gängele ist alles weitgehend wiesig und schön zu gehen) und hielt auf dem Grat, wo es frisches scharfes Geröll hat bis fast zum Gipfel durch. Aber Füße kaputt laufen hat ja auch keinen Sinn, deswegen zog er die letzten 10 Minuten dann doch noch Schuhe an. Wenn man Fivefingers denn wirklich Schuhe nennen kann ;-)

Vom Gipfel aus kann man wunderbar nach Westen Richtung Kleinwalsertal und Bodensee schauen und da sah es wirklich arg dunkel aus. Wir hatten eh wenig Zeit weil wir abends ein Familientreffen hatten und hielten uns nicht lang oben auf. Abstieg ist ja nicht so meins, aber ich beeilte mich so weit es möglich war und für meine Verhältnisse waren wir sogar recht schnell.

Das erste Gewitter erwischte uns trotzdem noch 150 Höhenmeter über der Hinteren Entschenalpe. Als die ersten Tropfen fielen verpackten wir uns und die Rucksäcke umgehend und das war auch gut so, denn obwohl wir nur im Randbereich des Gewitter herum liefen, regnete es uns ganz ordentlich an.

Auf der Abfahrt fuhren wir aber recht schnell aus dem Regen heraus und bis wir am Auto waren, waren sowohl wir als auch die Räder wieder trocken.


Unten bahnen wir uns mühsam den Weg durch wandernde Kühe


Enzian


Kleines Extra für den Neffen: Die Route der Grat-Kletter-Bade-Runde


Zum Gipfel ist es noch weit


Geschafft! In Richtung Tiefland sieht das Wetter noch gut aus ...


... in der anderen Richtung braut sich Dunkles zusammen.


Und erwischt uns kurz vor den Rädern. Vollständig vermummt bei der Abfahrt.

Von engel am 20.06.2017 20:10 • outdoorbergmtb
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