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Essen

Freitag, August 28, 2015

Dies Jahr ist kein gutes für Pilze. Das soll keine Beschwerde sein, lediglich eine Feststellung.

Nachdem es vorige Woche ja doch mal geregnet hatte, versuchten wir am Wochenende auf unserer üblichen Pilz-Berg-Runde für’s Abendessen zu sorgen. So richtig viel Hoffnung hatte ich nicht.

Unten gleich am Anfang stand ein bilderbuchmäßiger Parasol, unsere Hoffnungen kletterten spontan in die Höhe. Dann folgte eine arge Durststrecke, bis wir an einem Bach wenigstens noch ein paar Wieseltäublinge fanden. Damit war immerhin schon eine schmackhafte Pilzsosse zu irgendeinem Fleisch drin.

Den Rest der langen Tour fanden wir sporadisch Täublinge (Wiesel-, Speise-), 3 kleine Schusterpilze und noch einen Parasol. Den einen Satanspilz und die vielen Klebrigen Hörnlinge liessen wir stehen. Sonst gab es so ziemlich gar nichts, weder bekannt noch unbekannt.

Am Ende reichte uns die Ausbeute von 6 Stunden Tour (knapp 1000 Höhenmeter) dann doch für ein Essen. Es gab knapp 300 Gramm Pilze für jeden. Für ein Pilzgulasch mit Semmelknödel ist das genug (wobei es zwei statt Knödel auch getan hätten).

An der Chilifront tut sich langsam etwas. Der erste Jalapeno wurde rot. Wir teilten ihn zeremoniell und jeder verspeiste eine Hälfte. Ich fing an unteren Ende an und wollte gerade anmerken, dass die Jalapenos diesmal recht mild seien, als der Mann neben mir hustend und keuchend feststellte, dass die Jalapenos es dieses Jahr ja ganz schön in sich hätten. Er hatte am anderen Ende angefangen.
Ich sag mal so: die Kurve der Capsaicin-Verteilung von der Spitze zum Strunk der Jalapenos ist diesmal sehr steil ;-)

Von engel am 28.08.2015 05:34 • diary
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