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Jahreswechselurlaub I

Sonntag, Januar 09, 2011

Wir waren so viel unterwegs hier, dass ich kaum mit den eigenen Statistiken nachkomme. Für das Blog reicht die Zeit einfach nicht. Aber weil die Touren natürlich ins SAN Tourenbuch müssen und dort mit Fotos versehen werden, gibt es die Bilder hier auch. So nach und nach.

Sonntag, 26.12.2010: Güntlespitze
Mässiges Wetter, aber nach dem vielen Weihnachtsessen mussten wir raus. Im steilen Gipfelhang rutschte mir erst der untere, dann der obere Ski weg, so dass ich hilflos wie eine Schildkröte auf dem Rücken erst mal 30-40 Höhenmeter abrutschte. Glücklicherweise neben dem Abbruch, wo das Gelände halbwegs sanft ausläuft, nicht drüber. Einen fetten blauen Fleck mit Beule im Oberschenkel, an dem ich noch immer Freude habe, gab es trotzdem. Oben war es eisig kalt und hatte wenig Schnee, weiter unten gab es noch viel unverspurten Tiefschnee für uns.


Im Aufstieg eist alles ein.


Am Gipfelgrat müssen die Ski getragen werden.


Netter Schnee bei der Abfahrt.

Montag, 27.12.2010: Grünhorn
Nordostseitige Hänge braucht man für ordentlichen Schnee. Es war zwar genauso kalt wie am Vortag bei der Güntlespitze, aber ohne Wind und bei Sonne fühlt sich das schon viel angenehmer an.


Aufstieg im lichten Wald


Da ist noch viel Platz für unsere Spuren


Traumgipfel in der Sonne

Dienstag, 28.12.2010: Bregenzerwald-Runde
Schon wieder ging es auf die Güntlespitze, diesmal aber ohne Abrutscher. Abfahrt auf der anderen Seite hinunter nach Schoppernau, wo wir den Bus perfekt erwischten und zum Hochtannbergpass hinauf fuhren. Von dort zurück über das Hochalpjoch. Das Wetter wurde immer schlechter, am Ende schneite es. Die Sicht war entsprechend, was zu diversen Purzelbäumen führte. Bei der Abfahrt vom Hochalpjoch verpassten wir dann auch die richtige Einfahrt zur Querung des Felsriegels und mussten uns abenteuerlich durch die Büsche wursteln. Zurück in Baad mit dem letzten Licht.


Die Steilstelle an der Güntlespitze, an der ich vor 2 Tagen abrutschte


Abfahrt nach Schoppernau ...


... wo es viele Bäche zu queren galt.


Der doppelte Engel in Schoppernau (Marsch zur Bushaltestelle)


Aufstieg zum Hochalpjoch, es schneit schon.


Abfahrt nach Baad auf der Suche nach der Felsriegel-Querung

Mittwoch, 29.12.2010: Orga-Tag
Die mistigen Steigfelle haben uns zum letzten Mal genervt, nun gibt es neue! Ich habe mich für Gecko-Felle entschieden, die haben keinen Kleber sondern unten dran ein Polymer, das per Adhäsion haftet. Genial! Pappt immer und die lästige Hantiererei mit den Folien ist auch endlich Geschichte. Das ist ein Selbstzuschneidefell, was ganz gut geklappt hat und bislang franst es nicht wesentlich aus. Der beste Allgäuer von Allem traut dem Ganzen noch noch nicht und hat ein neues Klebefell.

Donnerstag, 30.12.2010: Galtjoch
Das ist natürlich (zu Recht) die Paradeskitour am Lechtal-Anfang, so dass man eigentlich nicht mehr mit frischem Tiefschnee rechnen konnte. Aber genau deswegen ist das eine ideale Felltestskitour: ausgetretene Spur, eisglatte Steigungen, usw. Beide Felle schlugen sich grossartig. Am Galtjoch hat es neuerdings einen LVS-Check. Und wenn man den richtigen Weg wählt, kann man einsame Spuren in unberührten Tiefschnee ziehen :-)))


LVS-Check: Nah dran vorbei laufen, dann blinkt es grün.


Der Gipfelhang ist natürlich total zerfahren.


Aber so ein Berg ist gross: Lockeres Schweben in glitzerndem Tiefschnee.


Abseits hat es dafür Hindernisse.


Und man muss gelegentlich die Ski abschnallen.

Freitag, 31.12.2010: Hirschalpe
Für die Südfranzosen gab es zu Weihnachten Stirnlampen. Mit dem Versprechen dazu, die auch mal anzuwenden und im Dunklen zum Rodeln zu gehen. Wir hatten alle viel Spass, auch wenn die glatte Rodelbahn gelegentlich Probleme bereitete. Auf der Hirschalpe gab es natürlich Kaiserschmarrn, was sonst? Schliesslich ist der einer besten überhaupt.


Mühsam müssen die Rodel hinauf gezogen werden.


Es wird dunkel.


Ankunft an der Hirschalpe


Rasant geht es dann hinab.

Von engel am 09.01.2011 07:46 • outdoor
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