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Kalte Dusche

Mittwoch, März 08, 2017

Unschöne Entdeckung in der Früh: das warme Wasser war ausgefallen :-(
Ich warf sofort den Plan, die Haare zu waschen über den Haufen und beschränkte mich auf eine sehr kurze, sehr fröstelige Waschung der strategisch wichtigen Stellen. Trotzdem: Brrrrrrr! Gut ist, dass es einem nach einer kalten Dusche sehr schnell wohlig warm wird :-)

Alle Jahre wieder - kommt die Arbeits-Ergonomie-Begehung. Ich gestehe, dass ich ziemlich beratungsresistent bin, weil ich eine bestimmte Vorstellung davon habe, was bequem ist. Aber die Herren dürfen gern alles umstellen, so wie es sein sollte und ich test das dann eine Weile. Mein Stühlchen ist jetzt aber wieder ganz unten, so wie vorher auch. Die Lehne vom Stuhl kann oben bleiben ...

Und auch alle Jahre wieder am heutigen Datum kommen die Vertreter der IG Metall und überreichen allen weiblichen Angestellten eine Rose, die dann relativ unbeachtet am Schreibtisch vergammelt. Ja, ich stelle die Rose natürlich in Wasser, aber bisher hat keine lang durchgehalten. Mir persönlich würde ein nettes Pralinchen ja mehr geben, aber Schoki hat natürlich nicht so eine Symbolik. Lieber wär es mir auch, wenn da nicht so ein Gewese drum gemacht würde und das Ganze in der Praxis besser funktionierte.
(Wobei ich selbst keine Probleme habe, die mir auffallen würden. Das schiebe ich aber eher darauf, dass ich Glück mit den Kollegen und den Chefs habe, als darauf, dass die Dinge in der Firma generell so besonders gut liefen.)

Nach dem Poliklinik-Termin verzichte ich jetzt wieder auf die Schiene (soooo bequem!) und habe heute schon feststellen können, dass die Alltagsverbesserungen, die ich mir aufgeschrieben hatte, tatsächlich echte Verbesserungen sind. Dem Knie geht es schon wieder minimal schlechter. Ich plane, die Negativ-Feststellungen auch akribisch aufzuschreiben, vielleicht hilft das, das grummelige Bauchgefühl ein wenig zu besänftigen.

Es fiel natürlich gleich auf, dass ich wieder in ‘normaler’ Büro-Kleidung und ohne Schiene unterwegs war. Das war immer eine gute Gelegenheit, schon mal auf meine längere Abwesenheit nach Ostern zu sprechen zu kommen und schon mal die ersten Dinge zu organisieren. Ich plane schon diverse Punkt-für-Punkt-Anleitungen ...

Abends - wie sollte es anders sein ;-) - nochmal Kino. Lion, die Geschichte eines kleinen indischen Jungen, der verloren geht und nach 25 Jahren über Google Earth sein Heimatdorf wieder findet. Absolut großartig! Tolle Bilder, tolle Menschen, wunderbare Geschichte. Und dass sie nach einer wirklichen Begebenheit erzählt wird, macht den Film umso besser. Hach!

Von engel am 08.03.2017 21:56 • diary
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