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Langes Wochenende II

Mittwoch, Oktober 08, 2014

Samstag: Alpgundkopf

Die Samstagstour hatten wir uns erst am Freitag Abend aus dem Führer gefischt. Bedingungen: Wenig fahren, wenig los und Bike&Hike, weil die Räder ja eh schon im Auto waren. Das lässt sich bei unseren langen Tälern ja leicht bewerkstelligen.

Wir radelten das Stillachtal hinter bis kurz hinter die Breitengehrenalpe und stapften das ordentlich steile Weglein zur Taufersbergalpe hinauf. Die steht in unseren Karten als ‘verfallen’ eingezeichnet, inzwischen steht da aber ein niegelnagelneues Häuschen, das geradezu leuchtet. Dort machten wir erst mal Pause im Gras und genossen die großartige Aussicht auf die Allgäuer Prominenz direkt gegenüber. Kann schon sein das wir da auch ein bisserl in der Sonne eindösten ;-)

Danach stiegen wir weglos ins Kar zwischen Roßgrundkopf und Alpgundkopf hinauf. Das ist anfangs noch einigermaßen bequem, kurz vorm Sattel zwischen den beiden Gipfeln wird es aber ordentlich steil. Glücklicherweise ist da das Gras vergleichsweise kurz, so dass man sehen kann, wo man hintritt. Wir merkten den Vortag jedenfalls gut in den Beinen.

Vom Sattel bis zum Gipfel ist es nicht mehr weit und auch nicht schwierig. Ganz oben hat es noch 3 Meter Kletterei wo man sich durch einen arg engen Spalt quetschen muss und dann steht man auf einem wirklich großartigen Aussichtsgipfel. Vor einem Oberstdorf, der Freibergsee und das Illertal, links das Fellhorngebiet und der Ifen dahinter, hinten die beiden Hammerspitzen und rechts die Allgäuer Prominenz mit dem wirklich wahnsinnig aussehenden Linkerskopf (Grasflanken in unfassbarer Steilheit!).

Oben war es windig, deswegen machten wir nochmal Pause im Sattel, bevor es an den Abstieg ging. Unten war ich dann sehr froh über das Fahrrad :-)
Den Sonntag nutzten wir für Urlaubsvorbereitungen.


Herbst :-)


Der Zahn


Der weglose Teil fing harmlos an ...


... wurde am End dann aber ziemlich steil.


Gipfelaufbau, ist leichter als er aussieht


Rundblick


Abstiegs-Aussicht

Von engel am 08.10.2014 21:23 • outdoorberg
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