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Nachdenkliches

Mittwoch, Oktober 16, 2002

Wo ist der Unterschied zwischen etwas kritisch betrachten und schwarzsehen oder gar schwarzmalen?

Ersteres ist wichtig. Kritiklos hinnehmen, was man vorgesetzt bekommt ist nicht gut. Allzuleicht kann man damit auf die Nase fallen, denn selten sind die Dinge ganz so, wie man gesagt bekommt.

Das Zweite ist OK, aber mit Vorsicht zu verwenden, denn es kann allzu leicht zum Dritten werden. Und das verdirbt einem den Spass und die Motivation und es zieht einen runter.

Warum ich darauf komme? Weil mir grundsätzlich vorgeworfen wird (und heute war mal wieder so ein Fall), ich würde die Welt durch eine rosa Brille sehen. Stimmt nicht, aber ich glaube gern an den bestmöglichen Ausgang einer Situation (ohne dabei zu vergessen, dass es auch schlimmer kommen kann, was ich aber meist nicht formuliere, wie ich zugeben muss).

Witzig ist, dass ich sehr oft recht behalte - so als würden sich die Dinge gerade deswegen nicht so schlimm entwickeln weil ich daran glaube, dass es nicht so schlimm werden wird. Was der schwarzmalende Kollege übrigens auch behauptet.

Ja, wie nun? Heisst das, die Dinge laufen besser für Optimisten? Ist das sowas wie eine selbsterfüllende Prophezeihung oder hat das etwas mit der selektiven Wahrnehmung zu tun, die wir sicherlich alle haben?

Wie dem auch sei - ich denke mit der optimistischen und positiven Einstellung fährt man besser. Bleibt mir vom Leib, Schwarzmaler!

Von engel am 16.10.2002 16:51 • diary

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