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Rauchmeldertausch

Dienstag, November 12, 2019

Ich schlief ziemlich schlecht. Gefühlt jede Stunde wachte ich auf, weil das Knie beim Bewegen schmerzte. Nach einem gemütlichen Frühstück machte ich mich dann genauso gemütlich ans Arbeiten. Derzeit ist das ja Lernen, Üben und Testen. Das ist daheim eigentlich netter, weil ich die Kurse ohne Kopfhörer machen kann. Uneigentlich habe ich im Büro aber mein tolles Cockpit mit 2 großen Bildschirmen und das schlägt ohne-Kopfhörer dann doch ;-)

Weil ich ja eh den ganzen Tag daheim sein würde, hatte ich mich nicht sehr mit dem genauen Termin der Rauchmeldertausch-Menschen beschäftigt. Ich hatte im Kopf ‘irgendwann um Mittag rum’. Als gegen 2 noch immer keiner da gewesen war, ging ich doch nochmal auf den Zettel schauen: mein Stockwerk wäre ab 11:00h dran gewesen.

Das war der Zeitpunkt, an dem ich feststellte, dass meine Wohnungsklingel kaputt ist. Seit irgendwann, denn ich brauche die ja quasi nie. Prima :/

Im 7 Stock fand ich den Rauchmeldertauschmenschen, erklärte die kaputte Klingel und machte aus, dass er nochmal zu mir runter kommen würde. Aber natürlich erst nachdem er mit seiner normalen Runde durch war. Er meinte, 17:00h würde es sicherlich werden, er sei eh schon verspätet.

Tja, da war nicht viel zu machen. Ich ging also weiter Lernen und Spielen und wartete. Um Dreiviertel 6 kam er dann und tauschte meine 3 Rauchmelder. Das dauerte knapp 10 Minuten. Aber damit waren meine Plände für den restlichen Tag, die so gegen 15:00h angefangen hätten, allesamt im Eimer. Ich ging Abendessen einkaufen (ein großer Haufen Gemüse, wenn schon, denn schon), sah 2 Folgen Lucifer und nahm dann an der SAN-Telko teil.

Eigentlich hätte ich ins Studio gehen wollen, um da endlich zu trainieren, uneigentlich war das Daheim-Bleiben vielleicht gar nicht so schlecht, denn nach der Reha-Session vom Montag war das Knie den ganzen Tag über extrem empfindlich (kein Ibu seit Sonntag). Stehen war problemlos, Beugen oder seitliche Bewegen dagegen taten weh. Laufen in der Wohnung schien eigentlich OK, als ich aber zum Einkaufen ging, humpelte ich ich auf dem Heimweg ziemlich. Und das bisserl Reha-Gymnastik, das ich machte, schmerzte ebenfalls. Vielleicht war ja auch der Rottachberg zuviel?

Das nervt alles unglaublich! Ich will Fortschritte, nicht Stillstand und Rückschritte. Oder ich will wenigstens wissen, warum irgendwas weh tut und was davon wirklich wichtig ist und was eher nicht so. Grmpf!

Von engel am 12.11.2019 23:00 • diary

Ich verstehe Dich! Und ich bin aber immer noch erstaunt, dass Du ja schon ganz tolle Sachen schaffst (z.B. Läuferspitze, Sportklettern). Die Schmerzen dürften jetzt aber wirklich langsam mal aufhören - da hast Du mein vollstes Mitgefühl! Du kannst vermutlich nur einfach schonend weitermachen, Dich in Geduld üben und froh sein, dass Radeln so gut klappt. Ich weiß: Der Winter rückt näher. Aber das wird schon noch. Du wirst diesen Winter ganz bestimmt Skitouren gehen!!!

[1] Von Sabine am 15.11.2019 10:06

Ach, die Läuferspitze. Da war ich ja im 7. Himmel, als das ging. Und im Urlaub auch, da ging wirklich viel und tolles Zeug (wenn ich dann mal fertig bin mit Rumbasteln kommt da auch noch ein Bericht).

Beim Sportklettern kann man die Belastung recht gut dosieren, wenn man unter seinen Fähigkeiten bleibt. Das ist bei den Sportartlenlisten für Prothesen auch nur als ‘moderat’ eingestuft :-)

Ja, Geduld, die kann ich ausserordentlich gut.
Sage ich mir auch immer wieder und auch, dass das jetzt alles nur damit zu tun hat, dass ich das Knie halt einmal überlastet habe und es wird ja auch besser. Aber so langsam

Jedenfalls Danke! für die aufmunternden Worte. Ich möchte das mit den Skitouren ja auch gern glauben. Wenigstens im Gunzesrieder Tal :/
Aber im Moment habe ich da wirklich Zweifel :-(

[2] Von engel am 15.11.2019 11:15
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