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Samstag, 17.10.2018: Skidepot

Freitag, März 23, 2018

Der Samstag war erst bewölkt und trocken, später mit Schneefall angekündigt. Wir dachten, ein Tag mit mäßigem Wetter und mit eher unerfreulichen zu erwartenden Bedingungen sei der richtige Tag für einen Gipfel, an dem es eh selten guten Schnee hat.

Zu unserem Erstaunen und großer Freude fing der Tag mit Sonne an. Und zwar nicht nur mit ein bisserl Sonne, sondern direkt mit stahlblauem Himmel, von dem die Sonne richtiggehend runter brannte (gleich mal Sonnecreme nachlegen) :-) Auch erfreulich war, dass der sonst arg volle Parkplatz noch ziemlich leer war.

Wir spazierten gemütlich und fast allein ins Älpele hinter und freuten uns am Wetter und der Umgebung. Dort gab es erst mal eine gemütliche Tee- und Schoki-Pause in der Sonne und nicht viel später eine nicht ganz so erfreuliche Verpflaster-Pause (es war warm, ich hatte neue Skistiefel, der beste Allgäuer von Allen selten getragene Skistiefel an).

Danach stand der lange Anstieg über den Nordhang an, wo man erst mal so lang queren muss, was weder dem besten Allgäuer von Allen noch mir besonders gut tat, wenn auch aus verschiedenen Gründen. Unten war noch schönste Sonne gewesen, im Anstieg durch den Nordhang konnte wir dann gut beobachten, wie sich das angekündigte schlechte Wetter näherte. Erst stauten sich viele Wolken an Aggenstein und Brentenjoch, dann schafften es vereinzelte Wölkchen ins Tannheimer Tal und schließlich rückte die Wolkenfront massiv heran.

Am Skidepot diskutierten wir, ob wir zum Gipfel gehen sollten und wenn ja, ob mit Ski (dann Abfahrt über die Nordrinne) oder ohne. Ich wandte ein, dass wir vielleicht gar nicht auf den Gipfel gehen sollten, denn noch sei ja gute Sicht und später wäre hier oben Nebel. Eine Minute später standen wir mitten drin im Nebel und die Sicht betrug grad mal 10 Meter. Damit war die Entscheidung getroffen.

Die Abfahrt oben war dann auch abenteuerlich, man sah kaum die eigenen Ski. Die Bedingungen waren aber die besten, die wir je hier gehabt hatten und so konnten wir auch ohne Sicht gut abfahren. Immerhin war der Weg ja klar: Hauptsache runter. 200 Meter tiefer waren wir dann unter den Wolken und da machte das Fahren dann richtig Spaß :-)

Am Älpelekreuz mit dem Bänkle machten wir gemütlich Pause. Der Berg hinter uns war noch immer völlig in Wolken und Nebel, da war es schön hier unten Tee zu trinken :-)

Die restliche Abfahrt bot nochmal einen schönen Hang (Firn :-)), dann wichen wir auf die Forststraße aus, weil es im Aufstieg ein paar Stellen gegeben hatte, wo man in der Abfahrt hätte abschnallen müssen. Das war auf der Fortstraße auch so ;-)

Von engel am 23.03.2018 07:01 • diary
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