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Schwabing Towers

Dienstag, April 27, 2010

Heute Nachmittag durft ich das erste mal in einen der Schwabing Towers. In den 14 Stock, also grad mal knapp über der Mitte. Im Vorfeld wurde ja viel davon gesprochen, dass es da gläserne Aussenaufzüge gibt und dass die Fenster bis zum Boden gehen, weshalb Leute mit Höhenangst da teilweise extra Kurse bekommen, wie sie damit umgehen können, denn - moderne Zeiten - im Normalfall kann man vom Treppenhaus nicht zurück auf die Etagen. Runter gehen ist also möglich, rauf nicht.

Ich muss zugeben: Ich bin enttäuscht.

Klar hat es da gläserne Aussenaufzüge, aber von den 3 möglichen Expositionen (drin, halb drin, draussen) hatten wir den Aufzug, der am weitesten ins Gebäude hinein ragte. Aussenaufzug, dass ich nicht lache, der war klassisch innen :-(

Und anstelle eines wunderbar exponierten Eck-Raumes hatten wir einen kleinen in der Mitte, von dem aus man zwar durchaus schön über München gucken konnte, aber nicht wie erhofft richtig schön gradeaus nach unten. Pfff.

Auffällig in den Towers ist aber tatsächlich die die Anzugträger/Kostümträgerinnen-Dichte. BigBoss, Chef und ich sind da geradezu herausgestochen in unseren Normal-Klamotten ;-)

Ich kam mir tatsächlich vor wie in einem Wallstreet-Movie. Alles weitläufig und gläsern und stählern und unten ein richtiger Empfang mit Sicherheitsleuten und alles was dazu gehört. Man glaubt gar nicht mehr so richtig, noch in München zu sein. Dazu gehört natürlich auch die Tatsache, tatsächlich in einem 14. Stock zu sein, das gibt’s hier ja sonst nicht.

Kann zwengs mir so bleiben, die Towers haben mir nicht gefallen. München ist einfach anders, die stählernen Glaspaläste dürfen gern woanders gebaut werden, München soll uncool und altbacken bleiben.

Von engel am 27.04.2010 14:54 • büro
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