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Unerwartet trocken

Donnerstag, Januar 08, 2015

Einigermaßen unerwartet war es trocken beim Radeln, sowohl hin als auch zurück. Man hätte das natürlich auch der Wettervorhersage entnehmen können, aber gerade bei Mischwetter bei 30-70% Niederschlagwahrscheinlichkeit, kann es in den 45 Minuten Radlzeit sonstwas an Wetter haben. Glatt war es trotzdem in der Früh. Die neuen Unkaputtbar-Reifen schlagen sich auf Eis deutlich schlechter als die alten Smart Sams. Vielleicht muss ich mich aber auch erst umgewöhnen. Für Spike-Reifen hat es dann aber auch nicht genügend Eis.

Das Handy verweigert neuerdings beharrlich die Bildschirm-Kommunikation mit dem Notebook. Im alten Jahr konnte es das noch, aber zur Fehler- oder Ursachensuche fehlt mir grad Geduld und Zeit. Das legt grad meine Aktivität anderweitig ziemlich lahm, aber die scheint mir eh nur marginal bedeutend.

Nachmittags dann das erste Lebenzeichen des neuen Mitarbeiters aus dem europäischen Osten. Das finde ich spannend, ich hatte noch nie einen wirklich neuen Mitarbeiter. Alle meine Projekte werden mit bekannten und vorhandenen Teilzeit-Mitarbeitern vorangetrieben, mit all den Vor- und Nachteilen, die das hat. Einen ganz neuen Mitarbeiter, noch dazu einen, den ich mir in meinem ersten Bewerbungsgespräch ever (ohne Vorbereitung, das war Eiswasser pur) quasi selbst einstellen konnte, hatte ich noch nie. Ich bin sehr gespannt, wie sich das entwickelt.

Ein Teil des Abends stand dann wieder im Dienst der SAN. Ein weiterer Vorsatz, der stammt aber noch aus dem alten Jahr, ist, jede Woche einen Abend für diese Migration zu spendieren, bis das Ding über die Bühne ist. Es geht voran, Stückchen für Stückchen. Inzwischen mögen sich immerhin schon mal das neue CMS und die neue PHP-Version, mit den Sonderzeichen kämpfe ich noch. Das Ganze wird mir eine Lehre sein, Updates wenigstens halbwegs zeitnah zu machen. Das mit dem ‘running system’, das man nicht anfassen soll, so lang es läuft, ist halt auch nur die halbe Wahrheit. Wenn es dann nämlich nicht mehr läuft, stehen die Fettnäpfchen, in die man treten kann, vor einem Schlange ...

Rückblick 26.12.2014
Familien-Weihnachten auf der anderen Seite. Mit dem Geschenk für Schwägerin und Schwager lagen wir goldrichtig. Die Schwägerin hatte alle Mühe, den Blick wieder von der 25-Jahre-Jubiläums-Wacken-DVD zu nehmen und packte sie schließlich doch ganz aus. Dann suchte sie in den Bildern eines bestimmten Jahres intensiv nach ihrem roten VW-Bus. Dass sie ihn nicht fand, war glaube ich ein wenig enttäuschend, aber das Set insgesamt kam wohl gut an :-)
An dem Tag ging der elendige Regen endlich richtig in Schnee über. Wir waren zu Fuß gekommen und hatten es mit dem Heimweg nicht eilig. Als wir uns schließlich auf den Weg machten, flockte es dick und dicht vom Himmel und die Temperaturen langen deutlich unter dem Gefrierpunkt. Ich passte beim Bewundern der schönen Flocken nicht so Recht auf und rutschte auf den 3 Stufen vor dem Haus auf dem einzigen Stück Eis aus und - wie sollte es anders sein - verbog mir das am Vortag schon geschädigte kaputte Knie nochmal ordentlich. Auch diesmal war ich im ersten Augenblick der Meinung, das Knie sei nun endgültig hinüber, so weh tat das. Meinen besten Allgäuer von Allen fauchte ich wohl auch deswegen ziemlich an, als er versuchte, mir hoch zu helfen, was unglücklicherweise erst mal noch mehr Druck auf das Knie ausübte.
Ich rappelte mich allein hoch und humpelte versuchsweise ein paar Schritte im Kreis. Bewegung tat gut, also konnte es wohl nicht ganz schlimm sein.
Erst danach realisierte ich so richtig die entsetzten Gesichter rund um mich herum. Der Sturz hatte wohl richtig übel ausgesehen. Und bei genauerem Nachfühlen - ja, da war noch was. Ich war mit der linken Pobacke hart auf den untersten Treppenstufe gelandet, was ich aber wegen des Knies (immer und überall das Erste, auf das ich im Fall des Falles achte) gar nicht so Recht gemerkt hatte. Die tat nun auch weh und mir war klar, das würde einen eleganten blauen Fleck geben.
Ich versicherte rundrum, dass alles gar nicht so schlimm sei, und dass wir auf jeden Fall trotzdem heimlaufen würden, weil Bewegung nun das Allerbeste sei. Man mochte mir nicht so Recht glauben, da ich noch einigermaßen hinkte und wollte uns unbedingt fahren. Wir setzten uns aber durch und wie gedacht half die Bewegung dann doch recht gut. Auch wenn das Knie nun endgültig anschwoll. Nunja, es ist halt a weng schrottig, das Gute, schlägt sich aber doch immer wieder tapfer.
Ich begann mal wieder eine Runde Voltaren, das Gute mit dem ganz vielen Wirkstoff drin, das vielen Leuten auf den Magen schlägt. Mir bislang nicht, aber ich komme zwischen den diversen Vorfällen ja auch immer noch ohne aus.

Von engel am 08.01.2015 22:21 • diary

Für deine ehrenamtlichen Aktivitäten (SAN) kann man dir gar nicht genug danken!!!!

[1] Von Gisela am 11.01.2015 20:27

Naja, wenns nicht auch irgendwo Spass machen würde und wenn ichs nicht halbwegs gern machen würde, tät ichs ja nicht. Passt schon.
Trotzdem Danke :-)

[2] Von engel am 12.01.2015 07:14
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