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USA

Dienstag, April 03, 2012

Gelegentlich kommt man auch als ‘lowly developer’ (massloss untertrieben natürlich) in den Genuss verreisen zu dürfen. Nicht nur nach Paderborn und Augsburg wie üblich, sondern ‘richtig’ weg.

Die Firma schickt mich nach Las Vegas, um dort 5 Tage gründliches ‘technical training’ zu bekommen und hinsichtlich der nächsten Generationen von Software auf dem neuesten Stand zu bleiben. Boah Ey, 5 Tage Las Vegas! Ich gestehe eine milde Aufgeregtheit, die auch nachdem sämtliche Buchungen (Konferenz, Sessions, Flug, Hotel, privater Mietwagen) einigermassen glatt gelaufen sind, noch latent vorhanden ist. Immerhin war ich noch nie in den USA.

Meine Unterbringung wird fürstlich sein, ich werde nämlich im The Venetian residieren. Das Venetian macht Werbung damit, dass die einfachste Unterkunft eine Luxus-Suite ist. Ich werde mir vermutlich unglaublich deplaziert vorkommen, aber das Hotel gabs im Konferenz-Paket dazu, ist nun halt schon so (ich seh mich komplett Touri-mässig mit Kamera vor dem Auge durch’s Hotel stolpern). Witzig ist, dass die Suite grösser ist als meine Münchner Wohnung, wenn ich das richtig umgerechnet habe ;-)

Die Konferenz startet am Montag, aber ich werde natürlich bereits am Sonntag anreisen, um am Montag dann halbwegs fit zu sein. Die günstigste Kombination von Flügen bringt mich am Sonntag um 0:30h an den McCarran Airport. Damit bleibt mir ein ganzer Tag zum Sightseeing (deswegen das Auto). Und ich habe vermutlich 2 Abende in dieser Woche frei, um mir Las Vegas gründlich anzuschauen.

Schwesterle2, die eine uneingeschränkte USA-Fan ist, empfahl mir das Valley of Fire und den Hoover Staudamm in der Umgebung. Und das Venetian anzugucken. Was sich ja nun zwangsläufig ergibt. Wenn das alles so klappt, wie ich denke, dann ergibt die Runde mit dem Valley of Fire, auf der ‘scenic route’ entlang am Lake Mead Richtung Las Vegas und dann noch ein Abstecher zum Staudamm einen gut gefüllten Tag, so dass ich, wenn ich dann zum Hotel komme, rechtschaffen müde ins Bett fallen kann und erholt auf die Konferenz gehen kann. Ich hoffe ja, dass ich es schaffe, zum Sonnenaufgang im Valley of Fire zu sein, das sollte schöne Bilder ergeben.

Was mir Schwesterle2 für Las Vegas selber empfohlen hat, füllt vermutlich mehr als die beiden Abende, die ich zur Verfügung habe. Am interessantesten finde ich ja diese Achterbahnen auf dem Stratosphere Tower, aber davor ist sogar Schwesterle2 zurückgeschreckt, also ist anzunehmen, dass ich mich da dann doch zuviel fürchte ;-) Wir werden sehen.

Jedenfalls: Aufregend!

Von engel am 03.04.2012 22:31 • diary

die umrechnung ist natuerlich bloedsinnig einfach, 1 m2 = 10 ft2. der fehler liegt bei 7%

[1] Von rolf am 04.04.2012 01:33

Wie ich schon sagte: Das Ding ist grösser als meine Wohnung hier. Knapp doppelt so gross ...

[2] Von engel am 04.04.2012 22:05

Jetzt hab ich mir diese verrückten “Fahrgeschäfte” da oben mal angeschaut.
Du meine Güte, das ist was für meine Höhenangst. Das Drehding tät ich mir noch an, X-Scream geht überhaupt gar nicht und 4 G kann ich meinen vorbelasteten Blutgefäßen im Kopp nicht zumuten.
Bin gespannt, was du machst. :-))

[3] Von Ilona am 09.04.2012 11:13

Ich auch, Ilona, ich auch!
Ich hab zwar keine Höhenangst und bin rational auch fest davon überzeugt, dass amerikanische Ingenieurskunst und TÜV-Äquvalent ganz sicher dafür sorgen, dass die Dinger allesamt sicher sind, aber ob mein ‘Bauch’ das dann auch glaubt, wenn ich da oben stehe, das steht noch in den Sternen.
Ich werde berichten :-)

[4] Von engel am 10.04.2012 19:39
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