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Zu wenig und zu viel Wasser

Dienstag, Juli 25, 2017

Ich begann den Arbeitstag zuhause. Das war auch gut so, denn es regnete in der Früh wie aus Kübeln. Als ich dann das Haus verliess, um zur Frau Zahndoc zu gehen, nieselte es netterweise nur noch ein wenig.

Der Zahnarzt-Termin musste dann leider ausfallen, weil der Praxis (dem ganzen Haus natürlich) ohne Vorwarnung wegen eines Notfalls (Rohrbruch irgendwo?) das Wasser abgedreht worden war. Der Praxishelferin war das unendlich peinlich und sie entschuldige sich ungefähr 2000 Mal, aber ich nahm es ihr nicht übel. Sie kann ja auch nichts dafür. Der nächste Termin ist in 2 Wochen, das reicht leicht noch vor dem Urlaub.

Auch diesmal gab es ein Unwetter, kurz bevor ich gehen wollte. Diesmal hörte der Regen etwa eine Viertelstunde bevor ich gehen wollte auf: Der radelnde Kollege verliess das Büro umgehend, weil eine weitere Front im Anrollen war. Ich blieb die geplante Viertelstunde, kam trocken durch den Englischen Garten und wurde erst auf den letzten Metern zu den Museum Lichtspielen angeregnet.

Ich sah Gifted. Da wird ein hochbegabtes kleines Mädchen von ihrem Onkel großgezogen und der möchte ihr ein normales Leben ermöglichen, denn die hoch begabte Mutter des Mädchens, seine Schwester, wurde so lange und so viel gefördert, bis ihr Leben ihr so unlebenswert erschien, dass sie sich umbrachte. Dann mischt sich seine Mutter ein und versucht die Kontrolle über das Kind zu bekommen. Hat mir sehr gut gefallen, unter anderem deswegen, weil es niemanden wirklich Bösen gibt, sondern nur Menschen, die dem Kind das Beste wünschen. Und was das Beste ist, sieht halt jeder anders.

Auf dem Heimweg nochmal Niesel zuhauf und ich wurde nass.

Von engel am 25.07.2017 20:48 • diary
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