Obwohl wir in letzter Zeit so schrecklich viel gearbeitet haben (und ich zudem in München sehr beschäftigt war, so dass die Berichte dazu gelitten haben), hat die Zeit dennoch für ein paar Touren gereicht :-)
Noch vor Ostern erwischten wir traumhafte Verhältnisse mit wirklich unerwartet gutem Pulverschnee im Gramaiser Schafkar. Kurz drauf waren wir leider für die Frösche am Weiher an der Dreiangelhütte zu früh dran und übten beinahe umsonst, wie Radeln im Schnee geht (nicht gut, wenn der Schnee weich wird ;-)). ‘Beinahe umsonst’, weil ich den Ausflug auch ohne Frösche und trotz der Anstrengung echt lustig fand.
Am Ostermontag waren wir nochmal im Gramaiser Schafkar und erwarteten frischen Pulverschnee nach den letzten Niederschlägen. Der Pulverschnee war auch da und wir freuten uns auf die Abfahrt wie Schneekönige, aber dann zog Schleierbewölkung auf, tauchte den Kessel oben in beinahe Sauna-ähnliche Verhältnisse und der Schnee fiel innerhalb einer guten halben Stunde völlig zusammen. Der Schnee wurde in Windeseile total schwer und fing an von allein aus den steileren Flanken abzurutschen. Die Abfahrt war dann nicht nur schwierig (tiefer Pappschnee, Knieweh, bäh!) sondern wurde zudem immer gefährlicher. Wir waren sehr froh, als wir unten waren.
Letztes Wochenende mit angekündigter Warnstufe 4 nutzen wir für die erste Bergtour. Fast schon traditionell war das der Einstein, der oben zwar noch gut Schnee hat, aber auch einige freie und trockene Wiesen, in denen man wunderbar in der Sonne liegen und Frühling genießen (und leider auch Sonnenbrand kriegen) kann.
Schafkar I
Schafkar II
Königsträßle I
Königsträßle II
Nochmal Schafkar I
Nochmal Schafkar II
Einstein I
Einstein II