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Zweiter Allgäu-Urlaub, Teil I

Mittwoch, August 24, 2016

Im Vorfeld hatten wir kurz überlegt, vielleicht wegzufahren, aber erstens ist Mitte August die Ferien-Hochzeit und da ist es überall voll und zweitens wurde das Wetter bis mindestens Mittwoch als strahlend schön vorher gesagt. Deswegen gab es wieder mal Heim-Urlaub :-)

Das Wetter hielt sich zwar wieder nicht so Recht an die Vorhersage (man wundert sich kaum noch), aber wir haben trotzdem schöne Touren hinbekommen. Kratzer, blaue Flecken, Muskelkater und Knieschmerzen waren auch dabei, der Urlaub kann also als voller Erfolg gewertet werden ;-)

Samstag, 13.08.2016: Entschenkopf
Mitten in der Urlaubszeit geht man am Samstag besser in eher unbekannte abgelegene Gegenden, zu denen man nicht weit fahren muss. Wir starteten gemütlich von Bruck aus ins Retterschwanger Tal und radelten bis zur Hinteren Entschenalpe, wo die Forststraße aufhört.
Dort zogen wir die Schuhe aus und gingen durch weiche Wiesen und gelegentlich stupfelige Steine zum Gängele. Ich zog kurz vorm Anstieg zum Sattel die Schuhe wieder an, der beste Allgäuer von Allen ging barfuß bis zum Gipfel, was auf dem arg vollen Gratweg für einiges Staunen und Amüsement sorgte. Den Gipfel hatten wir für uns allein :-)
Auf den längeren Abstieg über den Jagdsteig verzichteten wir, um noch Zeit zu haben, den frisch operierten Schwager im Krankenhaus besuchen zu können.


Auf dem Weg ins Retterschwanger Tal, weit hinten der Entschenkopf


Barfuß-Aufstieg zum Gängele


Am Grat zum Entschenkopf (inzwischen wieder mit Schuhen)


Allein am Gipfel


Abstieg, hinten der Daumen


Abfahrt

Sonntag, 14.08.2016: Geiselstein
Dem besten Allgäuer war nach etwas Kletterigerem und so starteten wir von Buching ins Halblechtal zur Kenzenhütte. Wir bogen ins Lobental ab, um den vielen Wanderbussen auf der Teerstraße zu entgehen und radelten hinauf bis ins Wank und von dort so weit es ging bis unter den Geiselstein.
In vielen Kehren windet sich der schmale Pfad bis hinauf zum Geiselsteinsattel, wo der Normalweg zum Geiselstein abzweigt. Wir schnürten die Stiefel fester und kletterten zum Gipfel. Der Fels war im Schatten ein wenig schmierig, aber trotzdem gut kletterbar. Wir sahen und hörten zwar ein paar Kletterer, hatten den Gipfel aber ganz für uns allein - abgesehen von den vielen lästigen Flugameisen, die da oben wohl einfach dazu gehören (wir waren noch nie ohne da oben).
Für die Abfahrt wählten wir den langen Weg durch’s Hintere Lobental. Das ist zwar wirklich schön und wildromantisch, hat aber mehr Gegenanstiege als meinen Beinen lieb war ;-)
Dass man durch Füssen zurück muss und dass das wegen der Schlösser und der Ferien lästig werden könnte, hatten wir bei der Planung vergessen. Die halbe Stunde Rumstehen vor Füssen war so gesehen fast gnädig ...


Auf dem Weg ins Lobental


Aufstieg zum Geiselstein


Vorm Geiselstein Gipfelaufbau


Im Normalweg zum Geiselstein-Gipfel


Ammergauer-Alpen-Panorama


Abklettern


Abfahren

Montag, 15.08.2016: Bikerunde Blender
Vormittags wollte das Wetter doch erst mal nicht so Recht (Regen), deswegen brachen wir erst Mittags auf und fuhren gar nicht erst irgendwo hin. Ich hatte eine möglichst ‘mountainbikige’ Route zum Brotzeitstüble ausgesucht, die uns viele Trails und Höhenmeter bescherte. Wir hatten viel, viel Spaß :-)
Im Brotzeitstüble gab es feinen Kuchen und auf dem Heimweg gab es Abendessen am Mariaberg.


Steile (auch wenn es nicht so aussieht) Waldabfahrt am Mariaberg


Radeln über Wiggensbach


Auf dem Weg zum Blender


Abendlicher Rückweg übern Mariaberg

Von engel am 24.08.2016 05:26 • outdoorbergmtb
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