Seit gestern kann ich mich nicht auf unserem Rechenzentrum-Server (grosse UNIX-Kiste, ordentlich gesichert) anmelden. Das ist schlecht, denn da fahre ich nachts meine Notebook-Sicherungen drauf. Da das grad Probleme gemacht hat, bin ich natürlich zur Zeit besonders ordentlich - so ein Datenverlust ist hart und schmerzt heftig. Die Fehlermeldung beim Anmelden da unten ist Klasse: 'Es ist ein erweiterter Fehler aufgetreten.' Was hab ich gelacht ...
Ich ruf also heute morgen bei den verantwortlichen Technikern im Rechenzentrum an und melde das Problem. Na gut, dass um 7 Uhr noch nicht alle da sind, verstehe ich und lasse mich also auf den zuständigen Kollegen vertrösten. Ist eh egal, denn die nächste Sicherung starte ich frühestens heute Nachmittag (das lähmt den Betrieb des Notebooks ziemlich).
Grad eben hat der Mann zurück gerufen. Ich schildere also mein Problem, einschliesslich der aussagekräftigen Fehlermeldung. 'Hmmm.' macht der Mann. Und: 'Ja, also ...' und lacht verlegen oder schweigt beredet. Nicht mal als ich ihm Vorschläge mache, was er tun soll, um mein Probem zu lösen (Logdateien checken und so), kommt was dabei raus. Was ist denn das für'n Support? Wir zahlen dafür und das nicht wenig! *tob*
Nachher käm der andere Kollege, sagte er, der kenne sich damit aus. Na, da bin ich ja mal gespannt! Die nette Dame, die ich eigentlich direkt angerufen hatte und die bisher alle Probleme so kompetent gelöst hat, ist wohl nicht da. *grmpf*
Also ich bin eh gegen Support – Support macht einen nur träge! Wenn man mit seinem Tretflugzeug unplanmäßig im Urwald abstürzt – und kein Handy bzw. Festnetztelefon dabei hat – dann nutzt einem Support ü-bär-haupt nix. Dann kommt es auf einen selber an… ...und auf ein gutes Handbuch :-)
Lieber himbeergrünbrauner walt :-) Ich will aber nicht mitm Tretflugzeug über den Urwald fliegen. Und ich will mich nicht mit Nervzeugs wie Fehlersuche an einem Windowssystem befassen ... ich brauch Support. Und Handbuch lesen kann ich gar nicht ;-)
ich auch nicht :-)))