Gurt? Check!
Schuhe? Check!
Expressen? Check!
Klamotten? Check!
Und ein kurzes Seil hab ich auch dabei. Ist also alles bereit für das erste der ab jetzt hoffentlich wöchentlichen Kletterdates :-) Heute erst mal in Thalkirchen.
Ich bin sicher, das wird in einem unglaublichen Muskelkater enden, der mich die nächsten drei Tage lahm legen wird. Wie soll ich tippen, wenn meine Hände gelähmt sind? ;-)
Ich weiss schon gar nicht mehr, wie lang es her ist, dass ich mit Karin und Bernd regelmässig dort klettern war. Laaaaang auf jeden Fall, mindestens 5 Jahre, eher länger. Das heisst im Klartext natürlich, dass ich sozusagen wieder neu anfange. Gut ist, dass es dem Yak nicht anders geht, da können wir uns gemeinsam steigern ;-)
... wer weiß vielleicht freut sich ja der Bär über den guten Fang - wobei soviele Haare beim Verfuttern schon hinderlich sind, mir reicht da schon ein Haar.
Heute kam in den Nachrichten auf ORF 2 / Vorarlberg / Tirol dass in Häselgehr, Lechtal ein Bär (aus wohl ein freilebender) in der Nacht unterwegs war und ein Bienenhaus geplündert hat, und dann wieder auf dem Weg in den Bergwald einen alten Baum mit Wildbienen und so weiter…
Der Anwohner dem die Bienen gehören hat den Bären sogar höchspersönlich gesehen ;-)
Also es ist nicht mehr weit… evtl. im Sommer mal 3 oder 4 Tage eine kleine Hüttentour / Durchquerung im Lechtal machen, das versuche ich jetzt schon seit 3 oder 4 Jahren auf die Reihe zu bekommen - jetzt habe ich zusätzl. Motivation dazu..
... oh oh, ich hätte VORHER den Link lesen sollen - Sorry!
Der letzte Absatz gilt trotzdem..
Na, weit ist er er nimmer weg ;-)
Meine Eltern waren von der Lechtal-Runde, die sie vor ein paar Jahren gemacht haben, recht angetan. Ich denke allerdings, dass sich der Bär eher im Tal aufhalten wird, wenn man von Hütte zu Hütte läuft, wird man ihn wohl eher nicht treffen.
gefällt mir eigentlich auch nicht schlecht, so ein Bär - aber es gibt halt gleich sehr viele Konflikte - in Vorarlberg war das die letzten Tage “Das Thema” - Ich glaube mein Bruder hätte keine Freude wenn es ihm an das Vieh ging - das lässt sich auch nicht unbedingt immer so einfach ersetzen ...
Ich glaube auch, dass das nicht einfach ist, Stefan. Als Bauer möchte ich mein Vieh (Kühe, Schafe, Ziegen, Bienen, was auch immer) bestimmt nicht an so einen dahergelaufenen Bären verlieren. Da geht es ja nicht nur um den Wert des Viehs, also ist Ersetzen nur eine halblebige Lösung - aber besser als nix. Die Bauern auf dem finanziellen Verlust sitzen zu lassen ist sicherlich schlechter. Sollen ruhig alle für das Futter des Bären zahlen.
Die gesamte Jägerschaft ist garantiert auch gegen den Bären. Was der Bär reisst, können sie nicht schiessen. Aber das ist mir ziemlich egal, besser der Bär frisst Gemsen als dass die Jäger welche schiessen ;-) Vielleicht kommt so ein natürliches Gleichgewicht zustande (nee, nicht mit einem einzigen Bären)? Wobei ja jemand, der für seine ‘Jagd’ (oder wie heisst das?) zahlt, durchaus ein berechtigtes Interesse daran hat, dafür auch das entsprechende Fleisch zu bekommen.
Disclaimer: Ich glaube nicht dass Jäger blutrünstige Monster sind, nur um das klar zu stellen. Jäger muss es in unserer Kulturlandschaft geben.
Kein Wunder dass das *das* Thema in Tirol ist. Ich werde heute Abend nach Tiroler/Vorarlberger Zeitungen mit RSS suchen müssen ...