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Big Fish

Montag, Mai 10, 2004

Will Bloom kehrt aus Paris zurück zu seinen Eltern, weil sein Vater im Streben liegt. Mit seinem Vater hat Will seit Jahren nicht mehr gesprochen, weil der ihm immer nur phantasievolle Geschichten erzählt hat, aber niemals 'wirklich' etwas von sich preis gegeben hat, was Will ihm sehr übel genommen hat.

Nun bemüht er sich wieder, seinen Vater kennen zu lernen und wieder bekommt er - eigentlich seine Frau - nur farbenprächtige Geschichten aufgetischt, die Sorte, die nur aus dem Reich der Fantasie stammen kann.

Seine Mutter ist Will auf der Suche nach seinem 'echten' Vater keine Hilfe, da sie sich voll und ganz aus dem Vater-Sohn-Konflikt heraus hält und seine Frau ist von dem beredeten alten Mann fasziniert. Anhand alter Papiere findet Will schliesslich doch Zugang zur 'wahren' Lebensgeschichte seines Vaters und stellt fest, dass all die fantastischen Geschichten das wahre Leben seines Dads darstellen - erzählt von einem wahren Geschichtenerzähler.

Big Fish ist wunderschön und einfühlsam gefilmt und bewegt sich immer genau richtig in der Mitte zwischen Kitsch, Fantasie und der Realität. Als am Ende Will für seinen Vater einen schönen Tod erzählt, um den alten Mann nicht in diesem tristen Krankenhausbett sterben zu lassen, ist der Film perfekt abgerundet.

Website: http://www.sonypictures.com/movies/bigfish/site/

Von engel am 10.05.2004 17:00 • diary
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