Dein Browser kann leider nicht vernünftig mit CSS umgehen. Den Inhalt siehst du, das Design dagegen ist futsch.

Das grosse Putzen und Aufräumen

Mittwoch, August 17, 2005

Ja, bei mir, man lese und staune.

Angefangen hat das alles am Wochenende, als ich am Sonntag Abend neues Mehl aus dem Keller holte, um für die Lasagne Nudelteig zu machen (klar selber, wozu hab ich ne Nudelmaschine *angeb*). Kleine Tierchen liefen auf der Packung herum. Mehlfliegen oder was weiss ich wie die Tierchen heissen.

Der ganze Montag Vormittag (Feiertag in Bayern) ging also dafür drauf, das gesamte Vorratsregal im Keller auszuräumen, abzusaugen was abzusaugen ging (abwaschen geht nicht, das ist eine Eigenkonstruktion aus rohem Holz (Spreisselgefahr!) der Vormieter), sämtliche Teigwaren, Zucker und Ähnliches genau zu untersuchen und entweder zu entsorgen oder vorsichtshalber luftdicht in Gefrierbeutel oder luftdichte Behälter zu verpacken. Sch...-Arbeit!

Und heute habe ich das Ganze hier in München wiederholt. Ich habe hier zwar keine Tierchen gefunden, aber ist sicher ist sicher, ich schleppe immer wieder Zeugs hin und her. Da passte es ganz gut, dass auch mal wieder der blöde Hausgang dran war. Wenn man die Putzerei bei Tageslicht erledigt, sieht man übrigens deutlich besser. Hach, was ne Erkenntnis ;-)

Sonst war das Wochenende vor allem verregnet. Am Samstag haben wir dem Wetter aber immerhin ein gutes Kilo Pilze abgetrotzt, was meine Eltern freute, die unseren Pilzkenntnissen offensichtlich blind vertrauen (Hmm, vielleicht sollte ich mal anrufen?).

Am Sonntag machten wir trotz drohendem Gewitter und Starkregen, die erste Bergtour seit der Operation, wenn man die Touren in Sardinien nicht mitrechnet. Eine kleine Tour, der Kühgrundrundweg bei Oberjoch, das sind grad mal so um die 800 Höhenmeter. Ich beschreibe mal lieber nicht genau, wie sich der Muskelkater in meinen Oberschenkeln anfühlt ;-) Ooooh!

Für das Knie war das auch nicht sooo gut, es ist zwar nicht heiss, aber dick. Blöd, das, nächste Woche ist nämlich Urlaub, aber da muss ich nun durch. Und ausserdem - irgendwann muss ich ja wieder anfangen. Schaumermal, wie das weitergeht, immerhin tut es nicht weh.

Von engel am 17.08.2005 06:26 • diary

Kühgrund-Rundweg kenne ich nicht?

Oder sollte das Kühgrunz-Rundweg heißen?

.. und wart ihr mit oder ohne Ski, äh Bergfahrrad unterwegs?

Mich hats dafür auf einem ganz normlen Wanderweg / Skipiste hingestreckt - aber schon sowas von…

Na ja, wenns aus Kübeln gießt die letzten 15 min, da werden solche Strecken wirklich seifig… (da hilft dann auch kein Aufkanten und Einstemmen mit den Schuhen)

[1] Von Jolanda am 17.08.2005 19:29

Zu Fuss, Jolanda :-)

Am Oberjoch am hinteren Lift parken (Grenzwies), auf dem Fahrweg ein Stück Richtung Tannheimer Tal, dann rechts hoch zur hinteren Wiedhag und über den gesamten Grat (‘Kühgrund’ - Spitze, Kopf) zum Iseler und über die vordere Wiedhag wieder runter. Ist recht nett.

Das mit dem Kübeln hatten wir auch, etwa eine Stunde lang, hat schon was, wenn die Kleidung halbwegs was taugt.

 

Wo ist das Bild zum Sturz :-)

[2] Von engel am 18.08.2005 06:59

Ach - und ich meinte das heißt richtig “Kühgund”. Dann muss ich da noch umlernen ;-)

(Ej, nix für ungut..)

[3] Von Jolanda am 18.08.2005 08:37

Heisst es? Vielleicht. Möglich. Ich hab hier keine Karte, muss ich daheim mal gucken.

[4] Von engel am 19.08.2005 07:52
Dieser Eintrag kann nicht mehr kommentiert werden.