... muss ich 'frei' parken, weil mein schöner Parkplatz ja jetzt weg ist und schon hab ich einen Strafzettel kassiert. *grmpf*
Da wo ich mich gestern hingestellt habe, konnte man vor 2 Jahren noch prima parken, jetzt ist das Teil der Feuerwehrzufahrt geworden. Mannomann! Natürlich ist da ein Schild und genauso natürlich hab ich es nicht gelesen, schliesslich konnte man da gestern (also vor 2 Jahren) noch wunderbar parken. 35 Euro. Hmm, für einen Parkplatz auf der Feuerwehr-Zufahrt ist das sogar ganz verträglich.
Ich seh schon, das wird ein teurer Lernprozess ...
da lohnt sich es ja fast irgendwo einen anzumieten.
Stimmt, bella.
Deswegen hatte ich ja einen gemietet - vom Vermieter, der den jetzt aber selber wieder braucht. Wenn es so einfach wäre, einen Parkplatz zu mieten (wir reden von München hier), hätte er mir von Anfang an einen besorgt, so durfte ich immerhin seinen so lange nutzen wie er ihn nicht brauchte, ist ja auch schon was.
unser Verkehrsprof. hat mal, um die Psyche und Denke der Autofahrer in Bezug auf eine rationale Vorgehensweise und vorhersagbare Beeinflussbarkeit darzustellen, folgende Story gebracht: Als guter Vorzeige-Städter hatte der Sohn kein Auto und so boten sie ihren Tiefgaragenstellplatz für damals 75 DM/Monat feil. Sie hatten sogar als Werbeaktion die Windschutzscheiben der Laternenparker freigelegt und den entspr. Zettel angebracht >> Null Nachfrage. Fazit: (wie noch öfters in der Vorlesung zu hören) der Autofahrer ist bequem (und faul) und möchte sein Auto dort fallen lassen wo er es nicht mehr braucht. D. h. oft sind einige Stellplätze auf der Straße und in Parkflächen belegt obwohl nur ein paar Meter weiter die Leute ihren TG-Stellplatz hätten. Daher kommt oft auch eine vorrausschauende Verteilung der Verkehrsmassen auf der Straße nur schwerlich zu Stande. Erst wenn sich genug Druck, dass heißt Zeitverlust und Zusatzkosten aufbauen, kommt das Änderungsverhalten langsam in Gang…
ach ich vergaß... münchen! urgs…