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IDP-P 2: Tag 1

Montag, April 11, 2005

Weil man ja nie genug Zeit hat, hatte ich mir noch einen halben Tag Arbeiten 'gegönnt', bevor ich nach Brüssel (ja, Brüssel diesmal :-) ich sag ja, in diesen Kurs zu kommen ist eine dieser once-in-a-lifetime Gelgenheiten, die man einfach nicht verpassen darf, wenn man die Chance dazu hat) abgedüst bin.

Natürlich fuhr mir die angepeilte S-Bahn vor der Nase weg, aber ich wär nicht ich, wenn ich damit nicht gerechnet hätte ;-) Ausserdem hatte ich natürlich auch so massig Pufferzeit eingeplant. Kein Stress also. Und dann erwies es sich als gut, dass ich die erste S-Bahn verpasst hatte, denn beim Einchecken bot mir die Dame von der Lufthansa erst einen Fensterplatz an und als ich lieber einen Gang-Platz wollte, konnte sie mir plötzlich gar nix anbieten. Nach dem ersten Schock (Wie, kein Platz? Ich hab aber doch eine Bestätigung!) hüpfte ich happy durch das riesige Terminal2 zu meinem Gate - BusinessClass :-) Fein, natürlich hab ich das verdient.

Allerdings muss ich zugeben, dass die BusinessClass in diesen innereuropäischen Mini-Fliegern ein Witz ist. Vor den 30 oder so 'normalen' Sitzenreihen, gibt es 3 Sitzreihen, die mit einem Vorhang abgetrennt sind. Man kriegt etwas zu essen und zu trinken soviel man mag und allen möglichen Werbekram, Kekse, Schoki und sowas. Lohnt den Mehrpreis auf keinen Fall. Auch dann nicht, wenn man wie die beiden Herren neben mir überall doppelt und dreifach zugreift. Am besten für mich war, dass ich nun einen Stern zum Lesen habe.

Schon im Flieger traf ich den ersten meiner Seminar-Kollegen, am Flughafen in Brüssel hatte ich mich mit den nächsten verabredet. Wir wollten uns das Taxi zum Hotel teilen. Gute Sache, denn auch wenn der Weg nicht übermässig lang war - mit dem Verkehrschaos in Brüssel brauchten wir eine gute halbe Stunde und entsprechend teuer war das Ganze. Der erste Eindruck von Brüssel war eher übel: Stau, Verkehrschaos, graue Häuser, verwirrendes Strassengwirr. Viel Raum für Verbesserungen.

Im Hotel ging es erst mal mit Projekt-Arbeit weiter - mit dem Spass-Projekt für den Firmen-Tag. Wir hatten - naja, Spass halt ;-) Vorher musste ich noch ein one-minute Interview für eines der Spass-Projekte eines anderen Teams geben. Ugh! Ich mag mich gar nicht auf Videos.

Das Abendessen im Hotel war eine Katastrophe. Die Leute waren völlig überfordert und so dauerte es beinahe 3 Stunden, bis wir alle Vorspeise, Hauptgang und Dessert hatten. Ausserdem war es nahezu unmöglich etwas zum Trinken zu bekommen, weil die beiden Bedienungen völlig überfordert waren. Schlechter Start für das Hotel: 'There's no second chance for a first impression!' Die werden es schwer haben mit uns.

Von engel am 11.04.2005 23:59 • bürodiary
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