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IDP-P 3: Tag 3

Montag, Juni 13, 2005

Der Tag fing wieder früh an. Ich wachte schon wieder um 5.00h auf. Keine Ahnung wieso, so früh bin ich daheim nie wach. Da ein paar von uns Interesse am Thema Moderation gezeigt hatten, bekamen die Interessierten dieses Thema in einem Extra-Modul vermittelt, das wegen des engen Zeitplanns um 8:00 anfing. Das schien mir zu knapp für Schwimmen, daher liess ich das ausfallen und ging nochmal durch meinen Text durch.

Unser Extra-Modul erwies sich als so interessant, dass es länger wurde als geplant. Wir mussten den zweiten Teil auf den nächsten Tag verschieben. Im eigentlichen Kurs ging es wieder um Wiederholen und Vertiefen und wieder gab es Aha-Effekte. Bei mir auch - Herrje, wenn man mir schon so herrliche Werkzeuge an die Hand gibt, warum nutze ich sie dann nicht (erst recht, wo man einen guten Teil so wunderschön technisch umsetzen kann)? Mal schaun, ob wenigstens die Vertiefung wirkt.

Nach dem Mittagessen nochmal Arbeit an der Präsentation. Da wir uns in die Lobby verzogen hatten, weil es da Kaffee und Sitzgelegenheiten gab, kamen sowohl mein Boss als auch S Chefin uns kurz begrüssen, als sie im Hotel ankamen. Denn die Vorführung unserer Projekte sollte vor den Sponsoren, den Bossen, dem 'Senior' Kurs und diversen anderen wichtigen Leuten der Firma stattfinden. Deswegen auch Kleiderordnung 'Business Casual'.

Haha, das hatte ich auf der Einladung glatt überlesen (typisch ich). Aber selbst wenn ich es gelesen hätte - sowas hab ich nicht. So war ich denn nachher auch die einzige, die in Jeans (immerhin eine dunkle, neue, ordentliche) vor der versammelten Mannschaft auftrat. Schöner Kontrast zu den vielen Sales-Leuten, die alle perfekte Business-Kleidung anhatten.

Dann endlich unsere grosse Stunde. T und ich bekamen Mikophone verpasst, wir richteten unseren Kram ein und dann ging es los. Alles flutschte wunderbar, auf den Gesichtern der Zuhörer war tatsächlich Interesse zu erkennen und wir mussten die lange Frage-Session danach sogar abschneiden (Horror-Vorstellung: Frage-Session eingeplant und dann kommen keine Fragen). Direkt danach Lob von allen Seiten und der kleine feine Tipp von Cheffe: 'Beim nächsten Mal erst Mikro ausschalten, dann den Seufzer der Erleichterung loslassen.' Öhem. Werd dran denken.

Dann noch die Präsentationen der anderen 3 Teams, Abendessen und schliesslich grosse Party im extra exklusiv reservierten Nachtklub. Exklusiv reserviert ist deswegen erwähnenswert, weil es lange dauerte, bis unsere HR-Betreuerinnen durchgesetzt hatten, dass die leichtbekleideten Animier-Damen des Nachtclubs eines freien Abend bekamen. Auch an diesem Abend gingen alle Getränke auf die Firma :-)

An sich tanze ich eher selten, als aber am Ende mehr oder weniger alle auf der Tanzfläche waren, konnte ich mich dem subtilen Gruppenzwang nicht mehr entziehen. Ich legte sogar wie alle anderen ein Solo inmitten des grossen Kreises hin ;-) Manchmal bin ich froh, dass ich mich nicht beobachten kann ;-) Auch Cheffe tanzte und ich bin mir sicher, es kostete ihn noch mehr Überwindung als mich, Geeks halt.

Alles in allem war der Tag einfach nur Klasse :-)

Von engel am 13.06.2005 06:00 • bürodiary
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