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Rimpfischhorn

Montag, Mai 07, 2007

Wir stehen so früh auf wie am Vortag, nämlich um 4:30h. So sind wir schneller beim Frühstück, was das Problem mit dem dringend nötigen zweiten Kaffee zufriedenstellend löst. Dafür brauchen wir nach dem Frühstück länger als der Rest der Truppe, so dass wir uns alle um etwa 5:30h vor der Hütte treffen.

Wir fahren ab, der Rest geht zu Fuss, was - das muss wohl mal erwähnt werden - genauso schnell geht, wie das ‘Abfahren’, das im Wesentlichen aus Querrutschen auf hartgefrorenem Firn und Skitragen über die unvermeidlichen Felsen besteht. Auf dem Hohlaubgletscher treffen wir uns alle wieder. Wir fellen auf, die anderen schnallen an. Durchzählen ...  einer fehlt! Klar, der Yak mal wieder. Damit klärt sich auch das Missverständnis vom Vortag: 9 warteten auf einer Seite des Gletschers, einer auf der anderen. Ohne Sichtkontakt. Dumm gelaufen.

Von engel am 07.05.2007 22:29 • diaryurlaubwallis2007outdoorski

Fluchthorn

Freitag, Mai 04, 2007

Da die Hütte brechend voll ist, ist das Frühstück ziemlich chaotisch. Die dringend nötige zweite Tasse Kaffee lässt sich wegen der langen Schlange an der Ausgabe nur schwer organisieren, die viel zu wenigen Toiletten sind ständig besetzt (ausnahmsweise ist das mal bei den Herren schlimmer als bei den Damen, die doch stark in der Unterzahl sind) und überall wuseln Leute durcheinander. Als wir schliesslich um etwa 5:30h gestiefelt und gespornt vor der Hütte auftauchen, sind nur noch 7 der 10 SAN-Leute vorhanden.

Von der Brittania-Hütte muss man erst mal knapp 100 Meter zum Hohlaubgletscher absteigen oder abfahren. In der Früh ist das, was Nachmittags patschnasser Sulz ist, zu bretthartem Eis gefroren. Nicht alle trauen sich das auf den Skiern zu. Berni und Christine sind schon zu Fuss zum Gletscher abgestiegen. Somit fehlt uns nur noch das Yak. Niemand weiss wo er ist, da er aber in der Hütte nicht zu finden ist, musste er wohl auch schon abgestiegen sein. Abgefahren sei er auf keinen Fall, da sind sich alle einig.

Von engel am 04.05.2007 06:24 • diaryurlaubwallis2007outdoorski

Mit der SAN in Saas Fee

Freitag, Mai 04, 2007

Irgendwann ist immer das erste Mal. Für uns kam es über freien Tage mit dem Brückentag um den ersten Mai, als wir uns überreden liessen, mit einigen Leuten der SAN (Sektion Alpen.net), bei denen ich stilles Mitglied bin, ins Wallis zu fahren um schnell mal eine Akklimatisationstour (Fluchthorn, 3790m) und 4000er-Skitour (Strahlhorn, 4190m) zu machen. Basis sollte die Brittania-Hütte sein, 10 Plätze waren von der SAN gebucht.

Viel Überreden war nicht nötig, (tolle Landschaft und Klasse Berge!) auch wenn wir uns ein wenig unsicher waren, ob das mit einer Gruppe Leute, von denen wir grad mal einen ein bisserl kannten, etwas werden würde. Gleich vorweg: Es wurde :-)

So ganz nah ist das Wallis ja nicht grad, daher gedachten wir das Ganze ein wenig zu verlängern und statt der 2 von den SAN geplanten Touren 4 zu machen und dafür etwas länger zu bleiben. Immer vorausgesetzt, Wetter und Fitness (meine!) spielen mit. Soll sich ja lohnen, wenn man schon so weit fährt.

Wie immer ging dem Urlaub eine äusserst optimistische Planung voraus, die unter anderem vorsah, zu Akklimatisations-Zwecken am ersten Tag noch ein Stück weit den Hohlaubgrat zum Allalinhorn hinauf zu steigen. Der Treffpunkt der anderen war uns zu spät und da wir eh allein fahren mussten, machten wir unseren eigene Zeitplan. Also gegen 7.00h starten, gegen 14:00h in Saas Fee sein und nach der Ankunft auf der Hütte noch ein Stück den Grat hinauf steigen.

Zunächst klappt alles hervorragend. Wir kommen um 6:30h los, erwischen in Realp genau den Zug um 10:30h, um unter dem Furka durch zu kommen (der Pass hatte noch Wintersperre) und sind kurz vor 13:00h am Parkplatz in Saas Fee. Der beste Allgäuer von Allen hat die von der langen Fahrt zu erwartenden Rückenschmerzen, mir geht es trotz der langen Fahrt prima. Aber es hat verdammt wenig Schnee im Tal, sieht genau genommen nicht viel anders aus als im Sommer. Ob wir nach Betriebsschluss der Bahn überhaupt noch ins Tal abfahren können?

Von engel am 04.05.2007 06:19 • diaryurlaubwallis2007outdoorski

Kürzer als geplant

Donnerstag, Mai 03, 2007

Meist kommt es ja anders als man denkt und plant. So auch diesmal, wir sind bereits seit gestern wieder da. Statt 4 1/2 Skihochtouren gab es 2 nur Skihochtouren. Und einen schönen erholsamen Sonnentag im Garten, unterbrochen lediglich vom Kauf eines MTBs für den besten Allgäuer von Allen, super ausgestattet und nett anzusehen, aber schwarz. Bah, langweilig ;-) Das Bike ist um Klassen besser als meines, ich fürchte, demnächst wird der Mann noch länger auf mich warten müssen als bisher.

Im Wallis war es Klasse. Kleiner Abriss vorab, für richtige Berichte mit Bildern brauche ich mehr Zeit :-)

Von engel am 03.05.2007 06:36 • outdoorski

Salmaser Höhe

Mittwoch, April 25, 2007

Weil es am Samstag mit der Fahrerei so spät geworden war, dass wir es Abends nicht mal mehr schafften zu Grillen und das Sonntagsessen vorziehen mussten (und das, obwohl wir nicht mal Gelegenheit für Kaffee und Kuchen gefunden hatten, was eigentlich zu den Höhenpunkten jeder Tour zählt!), wollten wir am Sonntag erstens früher los und zweitens nicht so weit fahren. Von daheim aus kennen wir aber alle Strecken in und auswendig, dewegen entscheiden wir uns für eine Runde ab Missen.

Das Schöne an der Radlerei ist, dass man da - im Gegensatz zum Bergsteigen und Skitouren - den Trainings-Fortschritt so deutlich merkt, noch jedenfalls. Der Anstieg von Missen nach Wiederhofen war früher eine Schinderei sondergleichen, inzwischen fällt mir sowas leicht :-) und die vielen Kurven sind auch mit dem MTB ganz nett (um nochmal einen Motorrad-Vergleich zu ziehen).

Von engel am 25.04.2007 20:51 • outdoormtb

Bikerunde mit Hindernissen

Dienstag, April 24, 2007

Ich wiederhole mich: Frühling is! So sollte es am Samstag wegen zu warm und Schnee zu weich wieder eine Mountainbike-Tour werden. Zusätzlicher Vorteil des Radelns ist, dass man Ausschlafen kann und Zeit für die eine oder andere nette Tätigkeit neben der Tour hat.

Sehr sehr gemütlich liessen wir den Morgen angehen und waren um halb elf startfertig. Grad recht, dachten wir uns, jetzt ist es warm und in Sibratsgfäll sind wir ja gleich. Eine gradiose Fehleinschätzung, wohl noch aus der Motorrradzeit, wo man ‘gleich’ so gut wie überall ist. Ziemlich genau Mittags waren wir in Sibratsgfäll, das war dann doch ein klein wenig später als beabsichtigt.

Wir stellten das Auto am Lift-Parkplatz ab und machten uns auf den Weg zum Hellbocktobel. Die Gegend um Sibratsgfäll ist wunderschön und vor allem in Richtung Ifen und Gerachsattel um einiges wilder als man auf den ersten Blick angesichts der sanft gewellten Wälder unter den (zugegeben ziemlich wüsten) Westabbrüche des Ifen vermutet.

Von engel am 24.04.2007 22:32 • outdoormtb

Stitzel und Freibergsee

Dienstag, April 17, 2007

Doch, das passt zusammen. Sozusagen eine Runde in luftiger Höhe rund um Oberstdorf :-)

Aber von vorn. Nach der langen Runde am Samstag, die wegen der vielen Kilometer ziemlich Sitzfleisch-stressig war, sollte es am Sonntag eine kürzere, dafür aber umso knackigere Runde sein. Wir packten die Bikes ins Auto und fuhren nach Fischen.

Von engel am 17.04.2007 06:22 • outdoormtb

Königsträssle

Montag, April 16, 2007

Frühling is. Und da wird geradelt! Vor allem dann, wenn aufgrund der viel zu warmen Temperaturen patschnasser Sulz zu erwarten ist. Auch wenn Andrenorts Von Skitouren berichtet wird. Pah ;-)

Nach Wetterbericht, Knie-Check (Aua, aua! Keine Ahnung, was ich dem letzte Woche angetan hab.) und Überprüfung der Tourenmöglichkeiten, war uns am Freitag sehr schnell klar, dass wir keine Lust darauf haben, mitten in der Nacht aufzustehen,  nur um dann trotzdem im Schneematsch abfahren zu müssen.

Samstag ist traditionell der Tag für die längeren Touren, also Samstag für’s Königsträssle, in normalen Jahren sind das 80 Kilometer mit gut 800 Höhenmetern und dem Schmankerl von 2 Stunden Schieben im Schnee in der Mitte. Das mit dem Schnee ... wir waren im Zweifel. Aber so ein bisserl Schnee würde da ja wohl noch liegen, und am Froschteich müsste jetzt doch auch Hochbetrieb sein.

Von engel am 16.04.2007 21:29 • outdoormtb

MTB-Runde über’s Bärenköpfle

Mittwoch, April 11, 2007

Schnell noch den Rest vom langen schönen Osterwochenende erzählen:

Weil uns von der Radlerei mit den schweren Rucksäcken inzwischen das Kreuz weh tat und die Sache mit dem Schnee bei der Wetterspitze gar so aussichtslos gewesen war, nahmen wir uns für den Montag eine MTB-Tour vor. Genau genommen wäre der Montag wieder ein Skitourentag gewesen, weil es nachts schön kalt war, aber Biken braucht nicht so lang, und es schadet ja nicht, wenn man sich im Frühling schon mal auf den Frühling einstellt ;-)

Wir liessen uns viel Zeit mit dem Frühstück und tuckerten dann ins Gunzesrieder Tal. Um halb elf radelten wir in Gunzesried los. Der beste Allgäuer von Allen hoffnungsvoll mit kurzen Radlhosen, obwohl noch ein sehr frischer Wind wehte. Die Wanderer um uns herum betrieben aber das andere Extrem, die waren eingepackt wie im tiefsten Winter.

Von engel am 11.04.2007 19:47 • outdoormtb

Holzgauer Wetterspitze (naja, fast)

Dienstag, April 10, 2007

Für den Samstag hatten wir eigentlich eine kleine Runde mit dem Rad vorgesehen, zur Erholung von gestern und zur Vorbereitung für den grossen Tag am Sonntag. Aber mit lauter ‘Wir haben ja noch Zeit!’ und ‘Ich muss noch schnell…’ und der wunderbaren Sonne auf der Terrasse verging der Tag irgendwie und plötzlich war es Nachmittag und wir mussten packen.

Gegen Nachmittag hatte es wie angekündigt etwas zugezogen, doch der Wetterbericht war recht zuversichtlich, dass es am Sonntag wieder schön werden würde. Wegen der Wolken Nachts würde es allerdings nicht allzu kalt werden, was uns etwas beunruhigte, aber für eine richtig lange Tour wie die Holzgauer Wetterspitze (1800 Höhenmeter Aufstieg, ich bin gar nicht sicher, ob ich das mit Skiern schaffe!) musste es der Sonntag sein, Montag ging nicht wegen früh Aufstehen am Dienstag.

Die Planung sah vor, richtig früh mit Stirnlampen loszuradeln, und möglichst weit in das lange Sulztal hinter zu fahren und dann mit den Minis ins Fallenbacher Joch und bis zum Gipfel-Aufbau aufzusteigen. Ob und wie der Gipfel selber zu machen war, würde sich erst vor Ort zeigen, schliesslich muss man da auch im Sommer klettern.

Um 9.00h war alles gepackt und fertig und wir gingen ins Bett. Aufstehen um 2:45h, schliesslich hatten wir aus dem Rosskar gelernt. Mittags am Gipfel. Spätestens!

Von engel am 10.04.2007 19:46 • outdoorski
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