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Samstag, 24.06.2023: Umgeplant

Freitag, Juni 30, 2023

Nach einer ungewohnt heißen Woche begann der Samstag trüb und neblig. Ich schloss die Fenster beim Frühstück, weil es so kalt reinzog. Entsprechend groß war unser Drang nach draußen ...

Aber nur daheim Rumhocken ist halt auch nix. Wir entschieden uns um und fuhren zur Sonnenklause, wo es noch erstaunlich viele freie Parkplätze hatte. Immerhin lösten sich inzwischen die Wolken über dem Alpenvorland schon auf und es bestand die Hoffnung, dass es auch in den Bergen sonnig werden würde.

Erst mal war die Kühle für den Aufstieg zum Sonnenkopf aber ganz angenehm. An der Dianahütte kam die Sonne dann auch bis zu uns und auch das war angenehm, denn oben hatte es leichten Wind.

Am Sonnenkopf machten wir kurz Pause (Muss mal erwähnt werden: meine neue Tourenmischung aus Nüssen und getrockneten Cranberries, Physalis und Mango ist echt super!), dann gingen wir weiter über den Heidelbeerkopf zum Schnippenkopf. Da gab es in der Gipfelwiese eine längere Pause in der Sonne.

Der Abstieg war ... anstrengend. Das Knie hat inzwischen den Urlaubsstress verarbeitet, aber neuerdings muckt links das Gelenk vom grossen Zehen auf. Gna, Gna, Gna!

Wunderbarer Tag mit perfektem Abschluss auf der Terrasse mit gegrillten Brustspitzen (so was wie Spareribs mit sehr viel Fleisch dran) :-)


Kühler Start


Keine Sonne im Aufstieg


Knabenkraut


Ganz langsam arbeitet sich die Sonne zu uns vor :-)


Am Sonnenkopf


Kurz vor dem Heidelbeerkopf


Blümchen vor den Daumen und Hindelanger Klettersteig


Am Schnippenkopf, hinten der Entschenkopf


Wollgras


Auf dem Weg zum Abstieg


Abstieg

Von engel am 30.06.2023 08:36 • outdoorberg

Sonntag, 18.07.2023: ‘SUP-Auto’

Donnerstag, Juni 29, 2023

Für den zweiten Sommerwochenendetag wollten wir nochmal an den See, unter Anderem um die neuen ‘SUP-Autos’ (so eine Art Strandliegen-Transporter mit Rädern) zu testen. Am See würde es ja hoffentlich nicht ganz so kühl sein. Auf dem Runterweg waren die Autos schon mal ganz bequem :-)

Es hatte nicht ganz so viel Wind wie die letzten Male, deswegen war es sehr nett, bis zur Staumauer und wierder zur zu fahren. Der beste Allgäuer SUPte den gesamten Weg, ich gab auf dem halben Rückweg auf und kajakte den Rest. An der Boje legten wir an und lagen lang in der Sonne herum und gingen zwei Mal schwimmen. Das war wunderbar :-)

Der Rücktransport der SUPs mit dem ‘Auto’ war dann tatsächlich leichter als die SUPs zu tragen, war aber trotzdem stressig. Naja, 20+ Kilo, Berg und warm sind halt was sie sind ...


Start mit Auto


Endlich mal wenig Wind ...


... nahezu gar kein Wind :-)


Rückweg

Von engel am 29.06.2023 19:45 • outdoor

Samstag, 17.06.2023: Kühl bis kalt

Donnerstag, Juni 29, 2023

Wir hatten uns erst eine längere Bike&Hike Tour überlegt, dann beim Frühstück aber doch beschlossen, die kleinere B&H Tour weiter vorn zu machen. So oder so ging es ins Tannheimer Tal, wo wir an der Wannenjochbahn parkten.

Ganz unten fuhr ein Ziegentransporter an uns vorbei. So ganz wohl war den Ziegen wohl nicht, sie standen eng beieinander, schauten aber neugierig raus :-) Es war angenehm kühl beim Radeln und wir kamen bequem bis zur Abzweigung des Wanderwegs.

Wir nahmen den Direktanstieg zur Rohnenspitze. Der ist zwar recht steil und oben ein bisserl nervig, aber man hat beim Weiterweg einen wunderbaren Blick in die Berge.

Im Wald- und Wiesenbereich unten blühte es wunderbar und die Temperaturen waren angenehm. Im Latschenbereich ließen zwar die Blümchen nach (nur noch vereinzelte Alpenrosen), aber die Temperaturen waren noch immer OK, auch wenn man merkte, dass der Wind ganz schön kühl war. Was wir dann wirklich deutlich merkten, als wir aus den Latschen raus auf den freien Rücken kamen. Brrrr!

Immerhin hält einen der steile Aufstieg halbwegs warm, aber so richtig angenehm war es nicht. Die mit uns aufstiegen, hatten teilweise Daune an. Am Gipfel verzogen wir uns dann auch gleich auf die halbwegs windgeschützte Wiese ein Stück hinter dem Kreuz. Vorn war es eh recht voll.

So richtig gemütlich war es da aber doch nicht, deswegen gingen wir bald weiter und machten kurz vor dem Zirleseck richtig Pause. Das war dann echt nett, so ohne Wind und mit Sonne und Blick aufs Gaishorn, wo noch unerwartet viel Schnee lag. Das war der ursprüngliche Plan gewesen und ich war ganz froh, nicht dort zu sein (und in kurzen Hosen das steile Schneefeld absteigen zu müssen).

Auf dem Rückweg über die Senke zwischen Rohnenspitze und Ponten trafen wir dann auch noch auf Schnee – ein kleiner Fleck lag noch am tiefsten Punkt des oberen Tals. Danach war es nicht mehr weit zu den Rädern. Die Abfahrt war bequem und ging schnell :-)


Start in Zöblen


Gemütliches Raufradeln


Blick ins Tal


Blümchen :-)


Aufstieg in Latschen


Alpenrose


Gipfelbild


Auf dem Weg zum Zirleseck


Vor dem Gaishorn


Trollblumen vorm Ponten


Abstieg


Abfahrt


Zurück in Zöblen

Von engel am 29.06.2023 19:40 • outdoorbergmtb

Samstag, 10.06.2023: Sonnenbrand

Sonntag, Juni 18, 2023

Nach dem kühlen Bergtag und schon wieder mit vorhergesagten Gewittern zog es uns noch mal zum SUPpen an den Rottachspeicher. Das war wieder sehr schön, wenn auch ziemlich windig und entsprechend anstrengend.

Wir stand-up-paddelten wieder zur Staumauer runter und stellten dann wieder auf Kajaken um, um leichter gegen den Wind voranzukommen. Das war schon ganz schön anstrengend, auch weil man nie aufhören durfte, sonst wäre man gleich wieder schnell abgetrieben. Der beste Allgäuer nahm sich mein Gejammer zu Herzen und zog mich noch mal eine Weile :-)

Wir legten am oberen Ende wieder an einer der Bojen an und sonnten noch eine Weile auf den Boards (was vielleicht nur so mittelschlau war, denn danach hatte ich Sonnenbrand - trotz 50er Sonnencreme). Als sich eine große Wolke (immerhin kein Gewitter!) vor die Sonne schob, paddelten wir zur Badewiese zurück.

Während die Boards trockneten, ging der beste Allgäuer noch eine Runde schwimmen, ich ging immerhin mal ins Wasser. Dann packten wir zusammen und machten uns an den anstrengendsten Teil des Tages, den Aufstieg zurück zum Auto. Wenigstens war der Wind an dieser Stelle mal angenehm.

Schöner Tag, SUPpen ist toll :-)

Von engel am 18.06.2023 18:08 • outdoor

Freitag, 09.06.2023: Noch kein Sommer

Freitag, Juni 16, 2023

Für den schön angekündigten Freitag nahmen wir uns zum weiteren Einstimmen auf den Bergsommer das Galtjoch vor. Am Parkplatz am E-Werk in Rinnen war alles voll, wir fanden aber noch einen Platz vor der Brücke.

Beim Losradeln war dann auch einiges los, aber als wir an den abzweigenden Wanderpfaden vorbei waren, waren wir allein auf der Piste. Weitgehend zumindest, gelegentlich fuhren E-Bikes an uns vorbei. Kurz nach dem Losradeln landete ein Mäusebussard direkt vor uns in einem Baum. Er betrachtete uns zwar misstrauisch, gönnte uns aber ein paar Fotos, bevor er sich dann doch davon machte :-)

Die tolle Liege mit Blick auf den Thaneller ist leider abgebaut, deswegen gab es da keine Pause. An der Ehenbichler Alm radelten wir erst mal vorbei und stellten dann die Räder am Gatter ab. Anfangs hatte es viel Sonne gehabt, inzwischen waren aber Wolken aufgezogen und es wurde mit dem ewigen Wind da oben (der kanalisierte Wind aus dem Tannheimer Tal trifft genau aufs Galtjoch) entschieden kühl.

Das wurde im Aufstieg zum Sattel mit etwas Sonne und halbwegs windgeschützt schnell besser, bis zum Gipfel war es dann aber natürlich wieder windig. Der Aufstieg fiel mir unerklärlicherweise sehr schwer, der beste Allgäuer führte das auf die fehlende Liegenpause zurück ;-) Ein Wolkenloch gönnte uns am Gipfel eine angenehme Pause :-)

An der Ehenbichler Alm gab es prima Kaffee und guten Marillenkuchen und kleine Kinder, die stolz mithalfen. Der kleine Junge trug sehr konzentriert Geschirr und Gläser in der Küche, das nicht ganz so kleine Mädchen war sehr geschäftstüchtig, stöhnte über viel Arbeit und zeigte stolz ihr Trinkgeld her. Natürlich bekam sie genau deswegen noch mal Trinkgeld.

Lustig waren die Gespräche zwischen den Wirtsleuten und 2 Almhelfern, von denen die einen nicht Englisch, die anderen nicht Deutsch konnten. Aber alle waren freundlich und guten Willens, irgendwie schien die Arbeit doch zu klappen.

Nach der Abfahrt klappte die Heimfahrt trotz aller Bedenken (Verkehr, Baustellen, Grenzkontrollen) einwandfrei.


Start in Rinnen


Hochradeln


Mäusebussard


Mäusebussard


Bachüberquerung


An der Ehenbichler Alm


Nach dem Abstellen der Räder


Der beste Allgäuer geht barfuss


Noch liegt Schnee


Kurz vor dem Gipfel


Oben


Zurück bei den Rädern


Kaffee und Kuchen an der Ehenbichler Alm


Abfahrt

Von engel am 16.06.2023 17:33 • outdoorbergmtb

Donnerstag, 08.06.2023: SUP-Start

Dienstag, Juni 13, 2023

Am ersten Tag des Kurzurlaubs wegen Brückentag waren in den Bergen Gewitter vorhergesagt. Das war die ideale Gelegenheit, in die SUP-Saison zu starten :-)

Wir entschieden uns für den Rottachspeicher, aber vor dem Hinfahren stand erst mal der Check, ob der SUP-Krempel noch komplett ist, also alle Bändel und Karabiner zum irgendwo und aneinander festmachen, der wasserdichte Sack, das Neopren-Zeug und was man halt sonst so auf dem Board braucht. Das dauerte dann ein bisserl, aber dafür wurde es draußen schon warm (mehr oder weniger jedenfalls).

Nach Runterschleppen und Aufpumpen Stand-up-Paddelten wir den See runter bis fast zur Staumauer (ganz nett mit Rückenwind) und bauten dort das Paddel um, um Zurück-Kajaken zu können. Das ist gut für die Füße und bei Gegenwind ;-)

Der beste Allgäuer ging eine Runde Schwimmen, während ich sein Board hielt und mich in die Sonne legte. Es hatte wirklich nicht viel Wind, aber ich trieb mit dem Board in ein paar Minuten so schnell ab, dass der beste Allgäuer tatsächlich Probleme hatte, hinterherzukommen.

Danach war ihm im kühlen Wind reichlich kalt, deswegen legte er sich auf sein Board zum Trocknen und Sonnen und ich zog die beiden zusammengehängten Boards. Später tauschten wir und er paddelte. Am oberen Seeende hängten wir uns an eine der Bojen, die das Naturschutzgebiet abgrenzen und sonnten noch ein wenig.

Auf der Petersthaler Seeseite hatte sich hinter dem Hügel schon eine ganze Weile ein Gewitter aufgebaut (Richtung Oberstdorf auch) und irgendwann wurden die Wolken auch über dem See dicht. Wir sausten zurück zum Badeplatz und erwarteten eigentlich, in nächster Zeit sehr nass zu werden, aber kaum waren wir an Land und fingen an zusammenzupacken, verzogen sich die Wolken und es wurde sehr schwül. Wir ließen die Boards deswegen vernünftig trocknen und packten sie erst dann zusammen. Der Rückweg zum Auto war echt hart ;-)

Sehr schöner Tag :-) Abends gab es dann tatsächlich noch ein Gewitter.


Auf dem Weg zum See


Stand-up-Paddeln zur Staumauer


Hinter Petersthal braut sich was zusammen


Die Boards trocknen

Von engel am 13.06.2023 19:11 • outdoor

Zum Neustart der Bergsaison daheim suchten wir uns den Hausberg aus. Nett (und zwischendurch auch anstrengend) Biken, auch nett (und am Ende interessant) Hiken, das ist schon eine sehr schöne Tour.

In Rauth war durchaus schon was los, aber es war noch gut Platz auf dem hinteren Parkplatz, als wir den Kangoo abstellten. Wie üblich spendeten wir der Bergwacht 2 Euro (der Parkplatz kostet eigentlich nichts, aber die freundlichen Rauther sollen ja was davon haben, dass sie so nett sind), dann radelten wir los.

Unten war es im Wind erst mal etwas kühl, im Windschutz vom Wald wurde es dann schnell warm. An der Rauther Alm machten wir Pause, dann radelten wir über den netten Meraner Steig weiter. Wir überlegten kurz, den langen Weg außen herum zu nehmen, radelten dann aber doch das Steilstück unter dem Lift hinauf. Also: der beste Allgäuer radelte, ich schob. So früh im Jahr schaffe ich das noch nicht.

Inzwischen war es schon sehr wolkig geworden und mit dem Wind war es recht kühl. Die Sommertour wurde schnell zur Frühjahrstour, was durch den noch reichlich vorhandenen Schnee in den Bergen deutlich unterstrichen wurde.

Am Sattel stellten wir die Räder ab und der beste Allgäuer steckte seine Schuhe weg, um barfuß weiter zu gehen. Für so früh im Jahr war einiges los, aber netterweise ging ein großer Schwung Leute gerade, als wir zum Gipfel aufstiegen. Wir waren fast allein oben. Es war allerdings mit dem Wind ziemlich ungemütlich, deswegen stiegen wir für die Pause zum Sattel vor dem Gipfelaufbau ab und hatten Glück mit einem netten Sonnenloch. Als es kühl wurde, stiegen wir ab.

In der Gräner Ödenalpe gab es guten K&K, dann radelten wir an der wie immer großartigen Kulisse der Tannheimer vorbei zurück zum Auto. Das Timing war prima: im Lechtal baute sich gerade ein Gewitter auf und wir nahmen beim Losfahren die ersten Tropfen mit. Daheim war schönes Wetter.


Start in Rauth


Auf dem Meraner Steig


Schieben im Steilstück


Vor der Krinnenspitze


Gipfelkraxelei


Gipfelbild


Viel Schnee noch in den höheren Bergen


Abfahrt


Die letzte Sonne vor dem Gewitter

Von engel am 11.06.2023 09:58 • outdoorbergmtb

Sonntag, 07.05.2023: Berg-Training

Freitag, Mai 12, 2023

Am halbwegs schön vorhergesagten Sonntag wollten wir noch mal auf einen Berg, um für den Urlaub zu trainieren. Auf eine Südseite, wo wir drauf hofften, auch ein paar warme Minuten in der Sonne im Gras abgreifen zu können.

Wir parkten in Rauth, wo die Bauarbeiten des letzten Jahres inzwischen abgeschlossen zu sein scheinen. Im Anstieg durch den Wald zu den freien Hängen gab es tatsächlich gelegentlich etwas Sonne. Leider war es zu früh für die vielen Enziane des Enziansteigs, wir sahen nur einen einzigen. Unten hatte es ein paar Schusternägel und Aurikel, aber insgesamt hat der Frühling noch nicht Einzug gehalten.

Wir nahmen den steilen Direktanstieg über den Rücken oberhalb der Hütten und kamen so tatsächlich nahezu ohne Schneeberührung bis zum Gipfel. Oben war es windig und die Sonne ließ sich auch nur spärlich blicken, deswegen gingen wir bald wieder. Der Abstieg über den Gamsbocksteig und die freien Hänge wäre eigentlich möglich gewesen, aber mir war die Querung des Bachs unten unheimlich. Da lag noch Schnee und ich sah mich direkt einbrechen und anderthalb Meter absacken.

Wir stiegen über den Rücken ab. In der Mitte ist ein kleines, nahezu flaches Plateau und da war gerade Sonne, deswegen legten wir dort eine schöne Pause ein und sonnten ein wenig. Der Restabstieg ging dann schnell. Es gab Muskelkater, aber er war nicht schlimm :-)


Start in Rauth


Der erste Schnee


Ein Adler (?) mit Beute


Anstieg


Am Gipfel


Auch am Gipfel


Abstieg


Der Enzian


Zurück in Rauth

Von engel am 12.05.2023 17:04 • outdoorberg

Der Sonntag sollte wettermäßig ganz OK werden und wir wollten nach der ‘Eingehtour’ vom Samstag ein wenig trainieren, ist ja nimmer lang hin bis zum Urlaub. Und Berg-Training im Frühjahr geht nirgends besser als an dem steilen Saubuckel am Eingang des Tannheimer Tals. Das ist seit Jahren empirisch durch schrecklichen Muskelkater nach der ersten (und zweiten und manchmal auch dritten) Tour dort bewiesen.

Wir ließen uns Zeit in der Früh, damit es noch ein bisserl wärmer werden konnte und starteten fast in der Sonne am Gaichtpasskiosk. Auf dem Weg waren wir erstaunt, wie weit es auf den Nordseiten runtergeschneit hatte und befürchteten fast, am Schnee zu scheitern. Die Südseite vom Aggenstein sah dann aber doch einigermaßen frei aus.

Am Kiosk standen schon ein paar Autos herum. Unten war erst mal, wie vom Wetterbericht versprochen, ein kühler Wind, aber sobald wir zwischen den Bäumen waren, wurde es schnell warm. Und es war, wie nach der nassen Woche zu erwarten war, reichlich matschig.

Kurz vor der Querung zum Gipfelanstieg trafen wir auf den ersten Schnee. Anfang nur ein paar Flecken, dann wurde es immer mehr und die beiden Abschnitte zum Gipfel hinauf wiesen dann eine geschlossene Schneedecke auf, 15cm Neuschnee auf festem Altschnee und Gras. Wir machten erst mal Pause in der Sonne.

Der Anstieg zum Gipfel war dann meistens gut zu gehen. Nur wo der Neuschnee auf Gras lag, war es ein bisserl blöd, weil man da natürlich leicht rutschte. Anstrengend war es natürlich trotzdem ;-)

Oben hatte es (wie vom Wetterbericht versprochen) Wind. Es hatte auch ein paar Leute, deswegen schlugen wir nur an und stiegen direkt wieder ein Stück ab. Eigentlich hatten wir bis zum Anfang der Querung gehen wollen, aber die Sonne war ja nur sporadisch da und in der Mitte hatte es gerade Sonne und einen schönen Gras-Fels-Buckel und kaum Wind. Wir machten direkt dort Pause, das war schön warm und sogar fast bequem :-)

Der Abstieg im Schnee ging super, der Abstieg ohne Schnee auch, kein Vergleich zu vor 3 Wochen (wo das Knie böse gemotzt hatte). Am Hüttle gab es noch mal eine Pause, da machte sich aber die Sonne rar, deswegen war das eher so mittel. Als uns kalt wurde, stiegen wir zum Auto ab.

Schöne Tour! (Natürlich gab es danach Muskelkater, aber schon weniger ;-))


Enzian :-)


Schusternägel :-)


Kleiner Fuchs :-)


Soldanellen


Lechtalblick mit viel Schnee


Anstieg durch Neuschnee


Gipfelbild


Abstiegsbereit


Auf den letzten Metern

Von engel am 06.05.2023 18:38 • outdoorberg

Den halb schön angesagten Tag nutzten wir nach einem gemütlichen Frühstück (mal wieder), um eine Runde über den Illertaghügel zu gehen. Ich hatte nach der kühlen, verregneten Woche eigentlich noch mal mit Schnee im Gipfelbereich gerechnet, aber da war nichts. Naja, viel Matsch.

Inzwischen ist da wirklich der Frühling eingekehrt :-) Wir bekamen Sonne für eine nette Rast am Gipfel (diesmal vorn neben dem Gipfel, weil am anderen Grat nun wieder die Ameisen aktiv sind) und viele nette Frühlingsbilder :-)


Löwenzahnwiesen :-)


Der umgefallene Baum ist abgesägt


Käfer machen Käferdinge


Oben


Abstieg mit Weitblick


Die Ziegen genießen die Sonne

Von engel am 03.05.2023 18:15 • outdoorberg
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