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Samstag, 12.08.2023: Erholungstag

Sonntag, August 27, 2023

Nach der langen und anstrengenden Tour brauchten wir Erholung. In letzter Zeit bedeutet das ja immer, mit dem SUP an den Rottachspeicher zu gehen :-)

Ich schaffte nur die ‘Hinfahrt’ (den Weg zur Staumauer) im Stehen und musste dann wegen Füße-weh zum Paddeln übergehen. Das war gar nicht so schlecht, denn es hatte sehr viel Wind und der Weg zurück war entsprechend anstrengend (und war im Sitzen natürlich leichter).

Wir ‘ankerten’ 2 Mal und trieben jeweils trotz des Treibankers erstaunlich schnell ab. Andere trieben aber deutlich schneller ab, also brachte der Anker durchaus etwas. Der Wind führte zusammen mit dem klaren Tag dazu, dass mein Gesicht arg viel Sonne abbekam. Es war kein ‘richtiger’ Sonnenbrand (keine weißen Striemen beim Drüberfahren), aber ich war abends so rot, dass es selbst den Neffen beim Abendessen bei den besten Eltern auffiel (nicht gut :-(). Aber das war insgesamt natürlich sehr schön und sehr erholsam.

Von engel am 27.08.2023 11:32 • outdoor

Freitag, 11.08.2023: Kraxelberg

Mittwoch, August 23, 2023

Der Freitag sollte einzige Resturlaubstag ohne Gewitter werden, das war die Gelegenheit für etwas ‘Kraxliges’.

Wir stellten den Kangoo am Parkplatz der Musauer Alm ab und luden die Räder aus. Es war noch nicht viel los und das Ausladen ist nicht sehr laut. Vielleicht deswegen übersahen uns 2 Rehe, die Vollgas aus dem Wald gesaust kamen und vermutlich den Parkplatz queren wollten. Dann sahen sie uns, schlugen einen Haken und sausen zurück in den Wald. Das Ganze dauerte vielleicht 2 Sekunden, war aber sehr beeindruckend.

Wir radelten die Forststraße hinauf bis zum Wasserfall (es war wenig los, nur ein paar Wanderer, keine E-Biker), aber da war die Aussichtsbank besetzt, deswegen radelten wir über die Brücke und setzten uns an der sonnigen Kurve ins Gras. Der Weg zur Musauer Alm war danach genauso überraschend lang wie immer und eröffnete dann den so großartigen Blick auf die beeindruckenden Nordwände der Tannheimer Berge :-) Wir radelten zum Bach und stellten die Räder am Wasserhäuschen ab.

Der beste Allgäuer zog die Schuhe aus (mal wieder eine Barfußtour), dann stiegen wir auf dem netten kleinen Weg ins Hochtal der Sabahütte auf. Im Wald war es angenehm kühl, der beste Allgäuer jammerte allerdings ein bisserl, wie kalt der Boden sei. Als wir in der Ebene in die Sonne kamen, zeigte er sich sehr erleichtert ;-)

Der Aufstieg zum Gehrenjoch war dann (wie üblich) recht anstrengend und zog sich (auch wie üblich). Wir machten am Joch eine kurze Pause und stiegen dann weiter zur Gehrenspitze auf. Am Joch nahm auch der beste Allgäuer Schuhe.

Als wir an die Rinne kamen, stiegen gerade ein paar Leute ab. Wir warteten, bis alle die Rinne verlassen hatten und stiegen dann schön allein auf. Ich bin ja nie schnell, aber dass uns am oberen Ende Rinne eine sehr schnelle Dame einholte, die ich unten noch überhaupt nicht gesehen, überraschte mich dann doch. Wie ließen sie vorbei und stiegen in unserem Tempo zum Gipfel auf. Im Schatten war der Fels feucht und stellenweise etwas rutschig und die beiden Schlüsselstellen sind inzwischen natürlich glatt poliert, aber sonst war das wunderbares Kraxeln :-)

Die einzelne Dame stieg direkt wieder ab, zwei Leute kurz drauf und danach hatten wir den Gipfel komplett für uns allein. Erst als wir gehen wollten, tauchte ein einzelner Mann auf. Wir begannen den Abstieg und ließen den Mann dann ziemlich bald an uns vorbei. Ich stieg wie üblich sehr bedacht (also langsam) ab, weil ich dem Knie auf keinen Fall einen Ausrutscher zumuten will. Wir kamen ohne Probleme am Ausstieg der Rinne an und stiegen zum Gehrenjoch ab. Auf dem Weg kam uns noch ein junges Pärchen entgegen, die angesichts der vielen Felsen sehr aufgeregt schienen.

Am Gehrenjoch machten wir noch mal Pause. Es war schon relativ spät (halb vier etwa), deswegen waren wir schön allein da oben. Dann stiegen wir ins Hochtal und weiter zu den Rädern ab. Nahezu den gesamten Abstieg über kreiste ein Hubschrauber über und um die Gehrenspitze, das war bestimmt kein gutes Zeichen (nachträglich ließ sich dazu nichts finden).

Wir kehrten auf der Musauer Alm ein und tranken ein wunderbares kaltes Bier. Der Käsekuchen war auch prima, allerdings ist die Alm ganz schön teuer. Die Abfahrt zum Auto danach war super – 2 kurze Anstiege, sonst konnten wir es einfach nur rollen lassen (mit ordentlich Bremsen dazwischen natürlich).


Start zur Musauer Alm


Pause


Auf dem Weg ins Reintal


Unter der Köllenspitze


Wir stellen die Räder ab


Anstieg im Wald


Anstieg zum Gehrenjoch


Das Ziel im Blick


In der Rinne


In der Gipfelkletterei


Aufstieg zum Gipfel


Am Nebengipfel


Am Hauptgipfel


Abklettern


Abklettern


Rückblickk


Misstrauische Gemse


Wegversperrende Kühe (wir gingen außen herum)


Kurz vor den Rädern


B&K der Musauer Alm


Abfahrt

Von engel am 23.08.2023 18:24 • outdoorbergmtb

Donnerstag, 10.08.2023: Neu, steil, einsam

Dienstag, August 22, 2023

Nach dem trüben Mittwoch sollte der Donnerstag wieder halbwegs schön werden. Beim Frühstück war davon aber noch nichts zu sehen. Es war bedeckt und entschieden kühl.

Wir hatten aber eh schon am Vortag auf eine kleinere Tour umgestellt und ließen uns erst mal Zeit. Dann fuhren wir ins Lechtal Richtung Namlos und parkten nach nur kurzer Suche an einer kleinen Ausbuchtung neben einem Forstweg.

Wir marschierten den Forstweg bis nach der ersten Kehre hinauf und trafen dort auf den Abzweig zu unserem Steig. Ab da wurde es anstrengend, weil steil.

Das Steiglein zwar schmal und steil, aber sonst nicht weiter schwierig. Wir stiegen unten durch lichten Mischwald, durchwachsen mit Gras und oben durch eine Latschengasse immer auf dem direkten Weg bis zum nigelnagelneuen Gipfelkreuz (Edelstahl, vielleicht wars auch gar nicht sooo neu). Das war ausgesprochen nett da hoch.

Das Wetter blieb bedeckt, aber die Wolken waren hoch genug für gute Aussicht. Der Lech war braun und voll. Hinter dem Steinmandl geht der Rücken, später Grat weiter zur Mittagspitze und dann zum Elmer Muttekopf. Zur Mittagsspitze sah es machbar aus (Recherche später: brüchig, IIer Stellen), aber für den ersten der schöneren Urlaubstage war das Steinmandl erst mal genug.

Wir machten eine lange Pause (keine Sonne, aber auch kein Wind und moderat warm) und stiegen dann wieder zum Auto ab. Auf dem gesamten Weg hatten wir niemanden getroffen, das war sehr nett :-)


Start an der Straße nach Namlos


Es geht in den Wald


Der Anstieg ist steil


Die letzten Meter durch eine Latschengasse


Am Gipfel


Vor dem weiterführenden Grat


Abstieg


Auch runter ist es steil


Die letzten Meter mit fast Sonne

Von engel am 22.08.2023 06:08 • outdoorberg

Dienstag, 08.08.2023: Mitten drin

Freitag, August 18, 2023

Der Dienstag sollte mindestens trocken, wenn auch eher kühl und nicht ganz sonnig werden. Da es zudem noch immer ziemlich windig war, entschieden wir uns für den Hausberg, an dem man lang windgeschützt südseitig radeln kann.

Am Parkplatz in Rauth (erstes und einziges Auto!) hatte es noch reichlich frischen Wind, aber als wir im lichten Wald bei Sonne die südseitige Piste hinauf radelten, war es angenehm warm. Um dem Wind nicht allzu sehr ausgesetzt zu sein, nahmen wir den langen Weg um den Berg herum zur Nesselwängler Edenalpe. Das klappte nur so mittel, denn auf der Querung hatte es natürlich Wind. Dafür war es aber nicht so anstrengend wie unter dem Lift hoch.

Im Almgelände hatte es überall Kühe, die meisten mit Schellen, sodass wir mit nettem bergsommerlichem Gebimmel radeln konnten. Die Kühe waren auf verschiedene Weiden verteilt, die mit Gattern abgeteilt waren. Zwischen der Edenalpe und dem Sattel stand ein Teil einer großen Herde auf der Straße herum. Wir näherten uns langsam und die ersten Kühe gingen auch brav aus dem Weg.

Danach kamen aber ein paar, die zu sehr mit sich selbst beschäftigt waren, um uns zu bemerken. Eine Kuh beschnüffelte intensiv das Hinterteil einer anderen und die fand das gar nicht lustig. Sie drehte sich um und knuffte die erste Kuh erst mal unfreundlich mit dem Kopf, als das aber nichts brachte, rammte sie der ersten Kuh die Hörner in die Seite. Die lief weg und die zweite Kuh rannte hinterher und rammte ihr noch ein paar Mal die Hörner in die Seite. Die andren Kühe standen unruhig herum und keine schien so wirklich mehr auf uns zu achten. Das war unangenehm, zumal wir auf den Rädern auch nicht so einfach umdrehen oder von der Piste wegkonnten.

Wir rollten langsam weiter und alle Kühe bis auf die beiden Streiterinnen gingen brav aus dem Weg. Die beiden standen aber netterweise etwas an der Seite, deswegen kamen wir da auch vorbei. Hui, spannend!

Wir parkten die Bikes an der Gräner Ödenalpe und gingen zu Fuß weiter. Die Sonne hatte sich inzwischen schon einigermaßen verzogen, aber es hatte auf der Querung bis zur Rinne nicht viel Wind, deswegen war es nicht allzu kühl. Von rechts bimmelte es immer wieder aus den Felsen, aber wir sahen niemanden. Wir vermuteten die grauweißen Ziegen gut getarnt da irgendwo zwischen den Latschen.

Am Gipfel war nicht viel los (2 Leute), aber es war windig, deswegen stiegen wir direkt wieder ab und suchten uns einen Platz im Gras vor den Latschen, wo wir wenig Wind abbekamen. Aus den Felsen bimmelte es weiter.

Und dann wurde das Gebimmel lauter und ein Ziegenkopf schaute aus der steilen Nordrinne über die Kante. Alle Ziegen stiegen dann schön nacheinander auf schmalen Leisten und steile Schrofen die nahezu senkrechte Wand ab und sammelten sich auf dem Wanderweg. Hui, das war aber beeindruckend! Von gelegentlich den Weg entlang kommenden Wanderern ließen sie sich nicht im Geringsten stören. Als wir dann vorbei kamen, waren die Ziegen schon ein Stück weiter ins Kar abgestiegen.

Wir kehrten an der Gräner Ödenalpe auf K&K (im Fall des besten Allgäuers war es B&K) ein und radelten dann zum Auto zurück. Es hatte wieder mehr aufgeklart, deswegen war die Abfahrt vor den Tannheimern so beeindruckend wie immer :-)


Start bei Sonne


Schnee an der Leilachspitze


Auf dem Pfad an der Nordseite


Kühe mit Kälbern an der Edenalpe


Weitblick mit Schnee


Anstieg


Gipfelkraxelei


Oben


Abstieg


Die Kletterziegen


K&K


Start zur Abfahrt


Auf den letzten Metern

Von engel am 18.08.2023 06:05 • outdoorbergmtb

Montag, 07.08.2023: Nahrungsergänzung

Donnerstag, August 17, 2023

Der dritte Schlechtwettertag war nicht ganz so schlecht wie der vorherige, lud aber nicht wirklich zu größeren Aktivitäten ein. Wir gingen immerhin eine Runde über den Fernsehturmhügel. Natürlich mit Messern und Taschen für eventuelle Zufallsfunde.

Natürlich gab es nichts … bis wir dann doch erst ein paar kleine, dann ein paar größere Pfifferlinge fanden. Grad recht, um das Abendessen zu ergänzen :-)

Von engel am 17.08.2023 20:26 • outdoor

Sonntag, 06.08.2023: Drüber gestolpert

Donnerstag, August 17, 2023

Das Wetter war noch schlechter als am Vortag. Der Regen hatte zugelegt und es war auch noch Sturm dazu gekommen. Beim Abendessen hatten wir am Vortag überlegt, dass ein paar Pfifferlinge zu den Mischpilzen ganz gut gewesen wären. Und wenn es schon regnet, dann gehen wir halt noch mal in den Wald.

Wir nahmen wieder das Gebiet in der Nähe, weil wir eh nicht mit vielen Funden rechneten. ‘Hinten’, wo wir schon mal Pfifferlinge gefunden hatten, sprangen uns tatsächlich gleich am Anfang ein paar Pilze in den Beutel, danach wurde es aber echt zäh. Und es regnete in Strömen.

Wir fanden nicht viel, gingen aber trotzdem noch mal ‘vorn’ in den Wald. Da war es so leer und regnete so heftig mit so viel Sturm, dass wir frustriert abbrachen. Wir hatschten auf der Forststraße zurück zum Steilabstieg, als der beste Allgäuer doch noch einen kleinen Steinpilz fand. Und direkt drauf fiel ich über einen Steini.

Tag und Abendessen gerettet :-)

Von engel am 17.08.2023 06:00 • outdoor

Samstag, 05.08.2023: Anderswo

Donnerstag, August 17, 2023

Wir begannen den Sommerurlaub mit langen Hosen, Jacken, dicken Stiefeln und Regenschirm.

Zur Abwechslung fuhren wir mal ein Stück weiter weg, um hoffentlich anderswo dicke Beute zu machen. Als wir den Kangoo abstellten, nieselte es, kurz drauf waren Schirme nötig.

Wir gingen auf dem Wanderweg ein Stück den Berg hinauf und schlugen uns dann in den Wald, wo wir über Stock und Stein, Wurzeln, immer wieder Matschlöcher und sehr, sehr nasse Wiesen den Berg hinauf stiegen. Pilze waren rar, aber wir fanden doch einige, darunter ein Steinpilze, einige Perlpilze und viele gute Täublinge.

Der Abstieg war ein wenig kompliziert, weil der Wald von schwerem Gerät umgegraben war, aber wir schaffen es ohne allzu matschige Stiefel zurück zum Auto.

Für ein feines Abendessen reichten die Funde :-)

 

Von engel am 17.08.2023 05:57 • outdoor

Sonntag, 23.07.2023:  Andersrum

Samstag, Juli 29, 2023

Nach dem eher gemischten Samstag sollte der Sonntag viel schöner werden. Wir entschieden uns für eine Bike&Hike Tour, die wir schon lang nicht mehr gemacht hatten und kamen beide direkt auf die Idee, die zur Abwechslung mal anders herum zu gehen. Wir ließen uns in der Früh absichtlich viel Zeit, um relativ spät wieder runterzukommen, weil uns vorschwebte, direkt danach zum Abendessen beim Thai in Sonthofen einzukehren.

Dann wurde es noch später, als wir geplant hatten und wir fuhren direkt zum Parkplatz an der Brücke, statt in Hindelang am Kurhaus zu parken. Beim Losradeln war es ein bisserl kühl, aber das änderte sich schnell, als es nach der Bücke bergauf ging.

Am Abzweig des Quad-Tracks legten wir die Räder ab und gingen zu Fuß weiter. Inzwischen ist der Track nicht mehr so schrecklich, weil der Wald drumherum nachgewachsen ist (aber der alte Pfad war natürlich trotzdem viel schöner). Am Getränke-Stadl (der beste Allgäuer sagte, da gäbe e schon seit ewigen Zeiten Getränke, mir war das ehrlich neu) gingen wir geradeaus, um die Rund mal anders herum zu machen.

Am Breitenberggipfel war es relativ voll, deswegen gingen wir durch die Latschen zu dem freien Fleck hinter dem Gipfel für die Pause. Wie erhofft flatterte ein Schwalbenschwanz herum und der beste Allgäuer schoss ein paar tolle Bilder.

Der Weg über die Hohen Gänge in Gegenrichtung (also bergauf) war insgesamt nicht so gut wie andersherum. Die interessanteste Kletterstelle nimmt man bergab, die Leiter ist hinterhältig anstrengend im Aufstieg und die Aussicht ist gar nicht so viel schöner als anders herum (wegen bergauf sieht man sowieso nicht so viel). Am schlimmsten war eigentlich, dass so viel Aufstieg dabei ist, wo wir am Breitenberg doch eigentlich schon am Gipfel gewesen waren ...

An der Heubatspitze legten wir uns für eine ‘richtige’ Pause ins Gras. Das war ein Fehler, denn es war zwar nicht heiß, aber ohne Wind im feuchten Gras und eh sehr schwülem Wetter schwitzten wir, obwohl nicht mal die Sonne schien. Die Pause war deswegen nicht lang.

Der Anstieg zur Rotspitze war noch mal anstrengend, aber danach ging es bergab – und zwar deutlich steiler, als ich in Erinnerung hatte. Die Kletterstellen sind inzwischen Seil-versichert und den netten Durchschlupf umgeht man inzwischen, was ich schade finde.

Wir legten eine Pause am Getränke-Stadl ein und kauften ein Bier und ein Wasser, das wir gemütlich auf der Wiese tranken. Der restliche Abstieg auf dem Quadtrack ging dann schnell (für meine Verhältnisse heißt das, wir werden im Abstieg andauernd überholt - naja, im Aufstieg auch, aber nicht ganz so oft). Danach kam die nette Abfahrt, bei der wir abtrocknen und abkühlen konnten :-)

Wir waren dann tatsächlich spät genug dran, um zum Thai in Sonthofen zu gehen. Das Essen sah gut aus, schmeckte auch gut, kam aber bei Weitem nicht an den tollen Thai heran, den es mal in Kempten gab. Schade, war aber trotzdem ein netter Abschluss für einen netten Tag.


Radeln mit Ziel im Blick


Kurz vorm Cafe Horn


Auf dem nun waldigen Quadtrack


Kurz vor dem Gund


Auf dem Weg zum Breitenberg mit Aussicht


Der Weg zum letzten Ziel ist noch weit


Nicht allein am Breitenberg


Schwalbenschwanz am Nebengipfel


Schwalbenschwanz auf Blume


Auf dem Weg zu den Hohen Gängen


Fast schon im Ausstieg der Kletterstelle


Raufkraxeln


Auf der Leiter


Auf der Leiter


An der Rotspitze


Der Abstieg fängt harmlos an ...


... und wird dann ganz schön steil


Unten kommen dann viele, viele, viele Kehren


Kaisermantel


Abfahrt

Von engel am 29.07.2023 19:03 • outdoorbergmtb

Samstag, 22.07.2023: Ankern

Samstag, Juli 29, 2023

Für den eher trüben Tag mit angesagten Gewittern in den Bergen hatten wir uns zunächst Radeln überlegt, dann aber doch keine Lust drauf gehabt und waren mit den Boards an den See gefahren.

Es hatte mal wieder Wind, allerdings andersherum, deswegen war der Weg zur Staumauer einigermaßen anstrengend. Oben warfen wir erst mal den (Treib-)Anker aus und hofften auf ein Sonnenloch. Es kam :-)

Wir trieben trotz des Ankers schneller ab als erwartet und mussten bald wieder los-SUPen. Die Sonne war da aber eh schon wieder weg. Vor den Bojen auf der anderen Seite machten wir noch mal Pause und da konnten wir dann zufrieden feststellen, dass wir mit dem Anker zwar abtrieben, aber doch um einiges langsamer als andere.

Der Wind nahm zu, die Sonne ging weg und es wurde ganz schön frisch. Ich nahm die bislang nie benutzte Neoprenjacke, die mit rosa Blümchen auf türkisem Grund ganz wunderbar zum SUP passt (reiner Zufall) und paddelte los.

Der beste Allgäuer war hinter mir, aber üblicherweise holt er immer auf, egal wie schnell ich paddle. Ich paddelte sehr gemütlich bis zum Ufer, aber der beste Allgäuer überholte nicht. Stattdessen sah ich ihn noch weit draußen auf dem See.

Ich nahm an, er habe seinen Hut bei einem Windstoß verloren und habe ihn retten müssen oder sowas, aber es war viel lustiger (für mich ;-)): ein starker Windstoß hatte den Treibanker vom SUP geblasen und er hatte das lang nicht gemerkt. Stattdessen hatte er sich gewundert, warum ich so schnell bin und hatte das anstrengende Paddeln auf den starken Gegenwind geschoben. Als er den Anker wieder drin hatte, ging das Paddeln wieder viel leichter ;-)


Abstieg zum See


SUPen zur Staumauer


Gegenwindpaddeln


Die Boards trocknen

Von engel am 29.07.2023 18:14 • outdoor

Sonntag, 09.07.2023: Treibanker

Mittwoch, Juli 19, 2023

Den schön und heiß angesagten Sonntag verbrachten wir beim SUPen auf dem See. Rundrum mit 50er Sonnencreme vollgeschmiert, aber zumindest bei war das nicht genug - obwohl ich irgendwann zusätzlich ein Hemd anzog. Meh.

Inzwischen war der Treibanker geliefert worden und wir wollten ihn testen. Allerdings hatte es endlich mal *keinen* Wind, deswegen trieben wir eh nur langsam. Immerhin aber langsamer als andere, soviel konnten wir feststellen.

Der Anker ist eine Tüte mit Loch aus einer festen Plane und einem Schnursystem mit Boje, das den Anker hält. Die Tüte soll sich bei Zug aufspannen. Bei so wenig Wind und damit wenig Zug klappte das eher so mittel. Ein ‘Ankerspanner’ oder etwas in der Art wäre praktisch gewesen. Nach ein paar Versuchen spannt sich der Anker aber dann doch auf und bremste ein wenig.

Wir SUPten die große Runde und paddelten dann noch mal zur Insel und zurück. Sehr sommerlich :-)


Der See ist glatt wie ein Spiegel :-)


Das rosa SUP auf dem Spiegel


Treibankertest


Paddeln zur Insel

Von engel am 19.07.2023 17:47 • outdoor
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