Ein halber schöner Wochenend-Tag zwischen lauter Regentagen, da kann man dann nicht viel machen. Aber so ein bisserl ‘raus’ ist halt doch schön, deswegen nahmen wir den Vormittag für eine kleine Runde.
Von hinten über die Pulvermühle auf den Mariaberg (sehr steil), runter nach Ermengerst, auf der Bahnstrecke zum Herrenwieser Weiher und über den Waldweg (teilweise sehr matschig) zurück zum Mariaberg und über Elmatried zurück.
Das war nett und weil wir was getan hatten, gab es danach Pfannkuchen auf der Terrasse, bevor es wieder regnete :-)
Auf dem Weg zum Sonnenbad
Auf der Bahnstrecke zum Herrenwieser Weiher
Hochkonzentriert am Matsch vorbei
Um dem Knie die wohlverdiente Pause nach dem Urlaub zu geben, sollte es eine Radltour werden. Das Wetter spielte mit, der Tag sollte schön und trocken und sogar einigermaßen warm werden. Wir planten einen Weiher-Besuch.
Wir nahmen die übliche Runde über den Mariaberg zum Blender, fuhren am Tennisplatz hoch, radelten nicht über die steile Straße zum Gipfel hinauf (zwengs Schonung), nahmen dafür aber die nette Allee bei Eschach und fuhren über den Hohen Kapf zum Weiher. Das war alles sehr nett und nicht allzu anstrengend.
Am Weiher legten wir uns in die Sonne und gingen schwimmen. Nur der beste Allgäuer natürlich, in kaltes Wasser gehe ich nur zu besonderen Gelegenheiten ;-)
Dann sausten wir zurück nach Hause und genossen noch ein wenig Sonne auf der Terrasse. Sehr schön und sehr gemütlich :-)
Start bei schönem Wetter
Am Tennisplatz
An der Allee
Weiherbild mit Bergen :-)
Am Sonntag war schon wieder Saharastaub unterwegs und wir konnten uns nicht so Recht zu einer Tour aufraffen. Der Kompromiss war dann, erst eine Runde über den Blender zu drehen und dann Pfannkuchen auf der Terrasse zu machen :-)
Die Runde ist die neue Walking-Runde des Besten Allgäuers und ist endlos variier- und erweiterbar. Ich bestand aber darauf, nur einmal über den Blender zu gehen.
Wir starteten am Blockhäusl und gingen einen steilen (mir völlig unbekannten) Pfad auf den großen grasigen Rücken hinauf, an dem wir schon gelegentlich vorbeigeradelt waren, und drehten dann eine wellige Runde (rauf, runter, rauf, runter) durch den Wald auf der Rückseite vom Blender. Es lag noch mehr Schnee, als ich erwartet hatte und es war des Öfteren ziemlich matschig.
Am Blender machten wir eine kurze Pause in fast-Sonne und gingen dann auf relativ geradem Weg zurück zum Auto. Das ist schon ganz nett da hinten, aber die Wege ziehen sich ganz schön lang hin.
Danach gab es feine Pfannkuchen und das war den Ausflug dann schon wert :-)
Start am Blockhäusl
Neuer Weg
Anstieg durch lichten Wald
Von hinten zum Fernsehturm
Bekannter Gipfel
Rückweg
Am letzten Wochenende vor dem Urlaub hatte es in der Woche vorher heftig und weit hinunter in die Berge geschneit, das Wochenende sollte aber schön werden. Wir fanden keine größere Tour, die uns zusagte (und hatten wenig Lust auf Schneegewühle), deswegen nahmen wir uns ganz einfach mal wieder den Illertalhügel vor. Wir nahmen die ‘großen’ Kameras mit, um mit denen wieder vertraut zu werden.
Das Wetter war schön und weil der Schnee der letzten Woche den ganzen Sahara- und Blütenstaub aus der Luft gewaschen hatte, sah alles wunderschön aus.
Wir gingen auf der Nordseite hoch und direkt zum Nebengipfel, weil der Gipfel voll war. Oben hatte es Wind, deswegen gingen wir bald rüber zum Grat und machten dort in der Sonne Pause. Nicht allzu lang allerdings, denn die Ameisen waren schon unterwegs.
An der großen Wiese nach dem Grat suchten wir uns dann ein Plätzchen in der Wiese und machten dort ‘richtig’ Pause. Der restliche Abstieg ging dann schnell und bot noch mal tolle Aussicht.
Danach war noch viel Zeit für Sonne auf der Terrasse :-)
Start mit neuem Schnee in den Bergen
Windbruchverhau
Sonne und neue Blätter an den Bäumen
Neuen Schnee hat es auch
Blick aufs Kreuz
Rückweg am Grat
Sonnenpause in der Wiese
Bergblick mit Pavillon
Nach der Bergtour am Samstag wollte ich am Sonntag radeln (weil die Tour natürlich doch Muskelkater produziert hatte). Zur Abwechslung mal ‘anderswo’, deswegen stellten wir nach einem gemütlichen Tagesanfang den Kangoo auf den Parkplatz am Eingang des Tannheimer Tals.
Beim Ausladen war es noch relativ kühl (wegen Wind natürlich), als wir dann aber durch Schattwald durch zum Forstweg zum Einstein geradelt waren, wurde es schnell warm. Radeln war super. Es war jahreszeitlich bedingt noch wenig los und die Luft war wunderbar klar, was für tolle Aussicht sorgte.
Bevor wir zur vermutlich noch schneebedeckten Passage direkt vor dem Einstein kamen, machten wir Pause in der Sonne im Gras, um etwas zu trinken. Das war sehr gemütlich.
Danach ging es noch ein Stück hinauf und wie erwartet trafen wir auf dem nordseitigen Stück Piste auf Schnee. Wir mussten etwa 300 Meter schieben. Danach ging es wieder runter ins Tal, das war doch noch etwas kühl.
Oberhalb der Schäferhütte radelten wir über den Höhenweg nach Grän und nahmen auf der anderen Seite die Mountainbikeroute zum Adlerhorst. Die war komplett neu für uns und ist sehr schön. Oben legten wir noch einen Extra-Schlenker zu einem Aussichtspunkt ein (den wir nicht fanden) und machten dann dort, wo die Skiroute die Piste quert, noch mal Pause. War ein wenig stachlig und ein bisserl arg warm, aber wir dösten trotzdem kurz weg. Danach war uns heiß ;-)
Wir radelten weiter, am Adlerhost vorbei (scheint geschlossen und verkauft zu werden), durch Haller durch und sehr schön auf der anderen Seite des Haldensees Richtung Tannheim. Das zog sich dann schon ziemlich und wir freuten uns darauf, in Tannheim irgendwo einkehren zu können, aber nach Ostern ist natürlich normalerweise keine Touristen-Zeit, deswegen war alles zu. Bis auf die Eisdiele, da hatte es dafür eine sehr lange Schlange, das wollten wir dann auch nicht.
Von Tannheim aus radelten wir auf der ‘Südroute’ weiter. Ich hatte mir das auf der Karte so genau nicht angeschaut, deswegen war es eine Überraschung, als die Piste immer weiter unterhalb der Rohnenspitze hinauf führte. Und immer noch weiter hoch.
Dann war da ein ‘Höfersee’ angeschrieben. Ein unbekannter See im Tannheimer Tal? Sachen gibt’s, das glaubt man gar nicht! Wir radelten hin (ein kurzer Abstecher von der Südroute) und da gab es tatsächlich (natürlich, war ja angeschrieben) einen sehr hübschen kleinen See, in den ein netter Wasserfall von der Rohnenspitze hinein plätscherte) :-) Wir machten noch mal eine Pause auf einer Bank im Schatten.
Danach ging es nur noch sehr kurz bergauf und endlich wieder bergab und rüber nach Schattwald. Die ‘Post’ war offen und dort konnten wir endlich auf wohlverdienten B&K&K einkehren :-)
Schöne Runde und noch deutlich ausbaubar ;-)
Start in Schattwald
Auf dem Weg zum Einstein
Schnee!
Abfahrt mit Aussicht
Auffahrt zum Adlerhorst
Rückweg am Haldensee
Zurück nach Tannheim
Am Höfersee
Die letzten Meter
Das Wochenende sollte schön und sehr warm werden, man konnte aber trotzdem nicht allzu hoch in die Berge, weil es oben unter der Woche noch mal reingeschneit hatte. Ich schlug den Aggenstein vor und der beste Allgäuer stimmte zu, obwohl er Bedenken hatte, dass es da fürchterlich voll werden würde.
Auf dem Parkplatz in Gran bewahrheiteten sich die Befürchtungen auch, der war schon ziemlich voll. Wir gingen trotzdem los (auch weil es nur wenige Alternativen gab) und stiegen (nachdem unten erst mal viel Betrieb war), dann doch einigermaßen allein bis zur Kissinger Hütte auf.
Der beste Allgäuer ist ja inzwischen noch fitter als eh schon und ich strenge mich deswegen immer sehr an. Bis zur Hütte hinauf war ich nahezu durchgehend im roten Bereich meiner Pulsuhr und war darauf echt stolz. Der beste Allgäuer fand das Tempo (erfuhr ich erst hinterher) ‘gemütlich’. Pfffffff! Ich konnte das Tempo bis zur Pause kurz vor der Hütte halten.
Nach der Hütte trafen wir dann doch auf viele Leute, vor allem der Gipfelaufbau war ständig voll. Wir kamen aber sehr günstig an die Felsen, als wirklich nur wenige Leute unterwegs waren und auch der Gipfel einigermaßen leer war. Wir waren nach knapp 2 Stunden – mit Pause! - oben. Yay!
Da es nicht allzu voll war oben, machten wir Pause am Gipfel, obwohl es relativ windig war. Die Pause war echt nötig ;-)
Wir stiegen den Gipfelaufbau ab, als gerade wenige Leute unterwegs waren. Dann nahm ich Stöcke und wir gingen die vielen Kehren bis zum Querweg runter. Unterdessen stiegen viele Leute auf und auch viele Leute ab. Plötzlich hatte es viel Geschrei oben, darunter ‘Achtung!’. Wir schauten hoch und sahen eine Menge Faust- bis Kopf-große Steine den steilen Hang hinunter poltern. Genau auf uns zu!
Das Blöde bei Steinschlag ist, dass man nicht gut abschätzen kann, wo das Zeug beim nächsten Mal aufschlagen hinspringt. Zunächst sah es so aus, als würden die Steine beim besten Allgäuer den Weg queren und er sauste zu mir hinauf (10 Meter oder so). Dann änderten die Steine den Weg und kamen auf uns zu. Natürlich nicht alle, ein paar blieben auf Kurs. Wir versuchten alle Steine im Auge zu behalten und hatten Glück, sie sauten dann doch rechts und links an uns vorbei.
Das war einigermaßen erschreckend (mit ein Grund, warum es am Aggenstein nicht allzu voll sein sollte). Wir stiegen zügig weiter ab und waren froh, als wir auf dem Querweg waren. Auf der flachen Wiese vor der Hütte machten wir noch mal Pause – bequem mit Matten im Gras. Es war so warm, dass ich direkt auf kurze Hose und kurzes T-Shirt umstellte, um die Haut schon mal auf Urlaub einzustellen.
Der restliche Abstieg ging dann schnell. Trotz des Schreckens war der Aggenstein wie immer ein schöner Berg :-)
Das Ziel voraus
Frühlingsbild
An der Hütte
Vor dem Gipfelaufbau
Auf den letzten Metern
Gipfelbetrieb
Abstieg
Sommer-Einstimmung
Kurz vorm Parkplatz
Nach dem steilen Abstieg vom Vortag hatte ich Muskelkater und weil es so schön warm war, gingen wir radeln. Kurz überlegten wir, ob wir vielleicht mal wieder anderswo radeln sollten, dann wurde es aber doch wieder eine Runde von daheim aus, zumal an diesem Wochenende die Löwenzahnwiesen in voller Pracht standen.
Nach dem üblichen Weg über den Mariaberg fuhren wir am Tennisplatz hoch und bogen zur steilen Straße hinter dem Blender ab. Hier saust der beste Allgäuer neuerdings öfter herum und er hatte ein paar neue Wege gefunden, von denen er mir einen zeigen wollte. Er war sich allerdings nicht sicher, ob der wirklich radelbar sein würde.
War er dann auch nicht, nicht für mich jedenfalls. Der beste Allgäuer schaffte auch das allerletzte supersteile Stück mit einmal absteigen und viel und lautem Fluchen (Letzteres ist offensichtlich wichtig zur Selbstmotivation).
Wir fuhren auf der Teerstraße vom Blender runter (der Waldweg ist noch komplett von Harvestern umgegraben und über Eschach zum Hohen Kapf. Danach wollten wir eigentlich zum Brotzeitstüble, aber da war es dermaßen voll, dass wir direkt wieder umdrehten und heimfuhren.
Kaffee und Nicht-Kuchen auf der Terrasse war dann gemütlich und entspannt :-)
Start daheim mit vielen Löwenzähnen
Anfahrt vom Tennisplatz
Auf dem neuen Weg
Unradelbar für mich
Aussicht am Blender (wieder Saharastaub in der Luft)
Am Hohen Kapf
Direkter Rückweg
Nach einer Woche Muskelkaterpflege vom Osterwochenende sollte es wieder schön und warm werden. Wir nahmen den Berg gegenüber ins Visier und stellten den Kangoo als erstes Auto auf den hinteren Parkplatz in Rauth.
Es war so warm, dass wir unten schon im T-Shirt (und mit halblangen Hosen) losgingen. Der Anstieg durch den Wald war komplett schneefrei. Erst oberhalb des kleinen Querwegs trafen wir auf die ersten Reste. Der Anstieg über die steile Wiese war noch schneefrei, danach legten wir Gamaschen an, denn mit den ersten Schattenstellen wurde der Schnee schnell viel und tief. Mit der Wärme brachen wir natürlich auch ständig und manchmal weit durch.
Der ‘Winterweg’ den Rücken hinauf oberhalb der Hütten war natürlich wieder schneefrei (hatten wir am letzten Wochenende schon gesehen), dafür wie üblich steil und anstrengend. In der Rinne rechts hatte es wirklich beeindruckende Schneerutsche, die vom Gipfel bis weit unter die Hütten (nebendran natürlich) reichten. Links waren die üblichen Wechten, die zwar schon zerbröselt, aber noch nicht abgebrochen waren.
Während wir aufstiegen, figelte jemand am Rand der Schneefelder runter. Das sah auch nicht besser aus als das, was wir gelegentlich machen (wenn ich den Bammel wegen Einsinken überwinde).
Am Gipfel hatte es 4 Leute und – was sonst? - Wind. Die flache Stelle unterhalb des Gipfels war aber weitgehend windgeschützt und bot eine gute Gelegenheit für eine lange Pause. Mit Sonne :-)
Der Abstieg zu den Hütten war unerwartet warm, um nicht zu sagen heiß. Uns erreichte ein Lüftchen und die Sonne knallte voll auf den Rücken. Der Versuch, schnell und bequem im Schnee abzusteigen, ging deswegen auch voll daneben, dann man sackte immer wieder weit ein. Ich war froh, endlich die ersten Bäume mit Schatten zu erreichen.
Im letzten Schnee legten wir die Gamaschen ab und stiegen dann zum Auto ab. Das war weitgehend im Wald und angenehm kühl :-)
Schöne Tour. Natürlich gab es wieder Muskelkater für mich, aber nicht ganz so schlimm wie am letzten Wochenende.
Abends läuteten wir die Grillsaison ein. Im April :-)
Frühlingshafter Start
Hindernis im Aufstieg
Anstieg zu den Hütten
Auf dem steilen Rücken
Vor dem Schneebrett
Aussicht
Blick auf die Schneebrettspur
Am Gipfel
Abstieg mit Wechten
Abstieg mit Aussicht
Blick zum Berg vom letzten Wochenende
Angrillen
Nach der Radtour nutzten wir den letzten schönen Tag des Osterwochenendes für einen der typischen Frühlingsberge: südseitig und (hoffentlich) mit Möglichkeiten, im Gras rumzuliegen.
Wir parkten am Kiosk. Wie üblich war es am Parkplatz frisch, im steilen Anstieg und mit der Sonne wurde es dann schnell warm.
Es war insgesamt viel weniger nass, als wir erwartet hatten, mit dem ersten Schnee, der schön langsam auf den Weg schmolz, war es bei der oberen Hütte aber doch kurz ordentlich matschig. Dann begann der Schnee. Die Querung war aber noch recht gut zu gehen.
Nachdem wir auf die Gipfelwiesen gekommen waren, fanden wir wie erwartet eine geschlossene Schneedecke vor und der Anstieg war entsprechend anstrengend. Es hatte zwar eine Spur, aber die hielt nicht gut und wir brachen immer wieder in den Altschnee unter der Neuschneedecke ein. Im oberen, noch steileren Teil auch mal bis zum Oberschenkel, was mich mit Dreiviertelhose und langen Gamaschen eher weniger störte, für den besten Allgäuer mit kurzen Hosen und kurzen Gamaschen aber sicherlich nicht toll war (er beschwerte sich nicht).
Oben war es windig und kalt, deswegen stiegen wir relativ bald wieder ab. Abwärts brach man noch tiefer in den Schnee ein. Als ich im steilsten Teil bis zur Hüfte eingebrochen war und mich mühsam wieder rausgewühlt hatte, rutschte beim Rauswühlen der Neuschnee auf dem Altschnee weg. Das schien mir praktisch und ich rutschte den richtig steilen Teil einfach auf dem Hosenboden runter. Das ging erstaunlich gut und war weder so kalt noch so feucht, wie ich befürchtet hatte :-) Weiter unten war es leider nicht steil genug.
Bevor wir in die Querung kamen, suchten wir uns noch ein nettes Plätzchen zwischen den Bäumen, wo der Schnee schon (gerade so) weg war und machten ausgesprochen gemütlich und angenehm warm Pause. Der beste Allgäuer baute einen Ostergruß, den wir an verschiedene WhatsApp und Signal-Konten schickten. Sooo nett! :-)
Der restliche Abstieg ging schnell (wie üblich, da ist einer der steilsten An- und Abstiege). Je tiefer wir kamen, umso wärmer wurde es, bis auch ich kurze Hosen anzog. Unten merkte ich dann schon, dass ich müde Beine hatte (und natürlich gab es danach einen fürchterlichen Muskelkater).
Wir kehren noch im Gaichtpasskiosk ein, das war ein ausgesprochen schöner Abschluss des Osterwochenendes :-)
Auf den ersten Metern
Kurz behost und im T-Shirt
Seidelbast
Der erste Schnee mit Weitblick ins Lechtal
Anstieg im Schnee
Die letzten Meter
Gipfelbild
Abstieg - man beachte die Rodelspur :-)
Weiter unten leider ohne Rodeln
Ostergruß
Abstieg
Unten mit kurzer Hose
Nach dem Feiertagsberg hatte ich (nicht unerwartet) Muskelkater und wir beschlossen, zur Erholung zum Radeln zu gehen. Wir diskutierten Wege und Ziele und entschieden uns dann dafür, direkt von zu Hause aus loszuradeln.
Wir nahmen den üblichen Weg über den Mariaberg, fuhren den Weg vom Tennisplatz aus hoch (noch immer matschig, aber radelbar), radelten die Straße über den Blender und fuhren nach Eschach, wo wir die nette Allee zum Weiherparkplatz nahmen und weiter Richtung Hohen Kopf radelten. Das Wetter war eigentlich schön angesagt, aber es hatte unheimlich viel Saharastaub in der Luft, deswegen war von der Sonne wenig zu sehen, obwohl es recht warm war. In den Schattenbereichen hatte es überall noch Neuschnee.
An der Abzweigung zum Schwarzen Grat war ich eigentlich drauf und dran, zum Hohen Kapf abzubiegen, um dann zum Brotzeitstüble zu radeln, aber der beste Allgäuer deutete zum Schwarzen Grat. Ich seufzte innerlich (den Weg zum Schwarzen Grat finde ich nervig, da geht es ständig rauf und runter), dann bogen wir ab.
Die Wenger Egg Alpe hatte zu unserem Erstaunen geöffnet. Wir radelten aber erst mal zum Schwarzen Grat hinauf, drehen eine Runde um den Turm (ordentlich viel los da oben) und fuhren dann zur Wenger Egg Alpe, wo es B&K&K gab. Für mich sogar zweimal Kuchen, weil ich echt Hunger hatte :-)
Dann sausten wir (über die vielen kleinen Hügel) zurück, am Eschacher Weiher vorbei zur Bahnstrecke und (wie immer) über den Mariaberg nach Hause.
Schöne, wenn auch lange, Runde.
Viel Saharastaub vor dem Blick zum Blender
Radelbarer Matschweg
Kurz Sonne am Blender
Auf dem Weg zum Schwarzen Grat
Am Schwarzen Grat
Rückweg von der Wenger Egg Alpe
Am Eschacher Weiher
Saharastaub