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Knapp daneben

Donnerstag, Mai 26, 2011

... ist auch vorbei :-)

Was in dem Fall aber positiv ist, denn letztes Wochenende sind wir an beiden Tagen sehr geschickt immer knapp am Regen vorbei gelaufen. Ist ja auch mal nett, sonst laufen wir ja immer ganz geschickt mitten hinein. Samstag Grünten übers Burgberger Hörnle, Sonntag Mittag.


Grünten, noch ist das Wetter schön


Blick auf die anrückende Gewitterfront vom Mittag-Gipfel aus. Trotzdem kamen wir fast trocken am Auto an.

Von engel am 26.05.2011 06:18 • outdoorberg

Nochmal Eis und Schnee

Sonntag, Mai 15, 2011

Beim letzten Mal Bernina waren wir ja ein wenig lädiert, so dass nicht ganz das rauskam, was wir uns vorgestellt hatten. Da die Hütten noch genau bis zum Wochenende auf hatten, beschlossen wir kurzerhand, nochmal hinzufahren. Donnerstag ging für Material-Pflege drauf (Löcher in den Skistiefeln reparieren, um Blasen vorzubeugen), am Freitag ging es los.

Von engel am 15.05.2011 16:34 • outdoorski

Zwangsurlaub

Samstag, Mai 14, 2011

Das mit dem Urlaub ist so eine Sache - wenn man ihn mal hat, muss man ihn fast nehmen, auch wenn die ursprünglichen Pläne ins Wasser gefallen sind. Urlaub Anfang Mai ist auch so eine Sache - da ist es sowohl zu spät als auch zu früh irgendwie.

Nach diversen Überlegungen landeten wir nochmal in der Schweiz in der Bernina in Eis und Schnee. War wieder superklasse, auch wenn mein Knie mir den Schneemangel im Tal ziemlich übel nahm. Die Wettervorhersage wurde dann leider immer schlechter, so dass wir den zweiten Teil Eis und Schnee im Ötztal dran gaben und im Allgäu den Frühling mit Sonne und Regen genossen. Mit Bikes und zu Fuss, mit Blümchen und Tieren, mit allerlei Hubschraubern und technischem Gerät und oftmals ganz allein in sonst komplett überlaufener Gegend.

Ein paar Bildchen vorab, der Rest folgt vermutlich später. Dann mit mehr Text natürlich.


Kleine feine Eingehtour ohne Gepäck am Piz Trovat


Rückweg vom Piz Palü Hauptgipfel zum Ostgipfel. Mit super Spur ein Kinderspiel.


Im Buuch, kurz bevor wir zur Fortezza abbiegen


Das Steilstück zur Burgruine Wolkenberg


Am Gipfelgrat der Hochplatte


Auf zur Sölleralpe (die dunklen Wolken verheissen nichts Gutes)


Auf dem Weg zur Alpe Rossberg. Man kann schon sehen, warum wir es nicht bis hoch schafften.


Im ersten Abschnitt des Hindelanger Klettersteigs (mal ohne Nebel)

Von engel am 14.05.2011 11:41 • outdoor

Oster-Urlaub, Teil II

Samstag, April 30, 2011

Der Teil, an dem wir daheim geblieben sind :-)

Von engel am 30.04.2011 05:49 • outdoor

Oster-Urlaub, Teil I

Mittwoch, April 27, 2011

Der Teil, an dem wir weg waren :-)

Von engel am 27.04.2011 21:30 • outdoorski

Sommerwochenende II

Mittwoch, April 13, 2011

Samstag ging es nahezu einsam auf den westlichen Geierkopf in den Ammergauern. Durch den wenigen (aber tiefen) Schnee mussten wir spuren. Sah so aus, als sei da wochenlang keiner mehr unterwegs gewesen. Der letzte Eintrag im Gipfelbuch war dann auch vor einem Monat :-)

Leider kam dann noch ein einzelner Bergsteiger nach und telefonierte nervig am Gipfel. Davon abgesehen war der Tag wirklich traumhaft, sogar das noch von dem Unfall letztes Wochende geschädigte Knie hat beinahe klaglos mitgespielt. Statt Flappern gab es am Geierkopf gierige Dohlen, die sich mit Müli-Riegeln sogar aus der Hand füttern liessen.

Sonntag musste Vormittags erst mal der Kangoo repariert werden, denn die Schiebetür auf der Fahrerseite liess sich nicht mehr öffnen. Liebe Renaults: Ist ja nett, wenn ihr versucht dem Kunden das Denken abzunehmen und die Tür extra sperrt, wenn man tankt. Aber wieso müsst ihr ein so gutes Auto mit derart billiger Elektronik mies machen? Dann lasst das Zeug doch lieber gleich weg! Inzwischen haben wir (der beste Allgäuer von Allen natürlich) den Kontakt abgeklemmt und haben jetzt wieder ein vollständig nutzbares Auto :-)

Danach gab es die erste MTB-Tour der Saison: Von Fischen über den Stitzel zur Gaisalpe und über den Wallraffweg (entlang fetter Kunstschneepistenreste) nach Oberstdorf und über den Freibergsee und Bergkristall zum Illersprung und auf dem Damm zurück. 35 Kilometer, 950 Höhenmeter auf guten Wegen mit einem (eher unfahrbaren) Trial zwischendrin.

Von engel am 13.04.2011 18:50 • outdoor

Sommerwochenende

Montag, April 04, 2011

Das Wetter ist doch nicht zufassen, oder? Es war dermassen unglaublich schön und so warm, dass wir an beiden Tagen Nachmittags beim Abstieg froh über den Schatten im Wald waren. Ich bin nicht sicher, ob ich das wirklich gut finden soll. Ich meine - es ist Anfang April, wie soll das noch werden?

Wir hatten jedenfalls jeden Gedanken an eine Skitour im Allgäu schon von vornherein verworfen (naja, mehr oder weniger, drüber nachgedacht hatte ich schon) und versucht interessante südseitige Bergtouren rauszusuchen. Was gar nicht so einfach war, denn die offensichtlichen (Einstein, Aggenstein, Gaichtspitze, Grünten) hatten wir ja grad erst gemacht. Und so den rechten Überblick über die tatsächliche Schneelage hatten wir dank der länglichen Pause im März ja auch nicht so wirklich.

Für Samstag fiel die Wahl auf den Breitenberg, den wir ganz optimistisch und dem scheinbaren Sommer entsprechend mit leichten Walkingschuhen angingen. Bis exakt zur Schneegrenze (auf etwa 1600m) war das auch genau die richtige Schuhwahl - alles war trocken und schneefrei. Dort rüsteten wir mit Gamaschen auf und betrachteten den Weiterweg. Ein kurzer Aufschwung, die Querung zum Kar unter dem Breitenberg und dann noch am Rand des Kars zum Grataufschwung, wo wieder alles grün war. Das sah nicht nach allzuviel Schnee aus, sollte machbar sein. Dachten wir.

Schon die ersten Meter im Schnee bewiesen, dass unsere Einschätzung hier grob daneben lag. Da wo Schnee lag, lag viel davon. Und er war durch und durch aufgeweicht, vom Regen am Donnerstag und der generellen Wärme. Anfangs brachen wir nur bis zum Knie, bald aber bis zu den Oberschenkeln ein. Spuren hatte etwas von rhytmischer Sportgymnastik: Fuss bis zum Ohr ziehen, weit nach vorn werfen, im Tiefschnee versenken. Schnell waren wir nicht, aber wir waren immerhin komplett allein und wir hatten viel Spass.

Kritisch betrachteten wir die Querung, die um einiges steiler ist, als wir in Erinnerung hatten. Und die Querung sah nach einigermassen viel Schnee aus. Wir überlegten eine Weile und starteten schliesslich doch, aber der Schnee wurde bald so tief und faul, dass wir abbrachen. Wenn man bis zur Hüfte im Schnee steckt und noch immer keinen Halt mit den Füssen findet, dann kann man nur mehr weiter schwimmen.

Wir legten uns an einem Baum mit einem Fleck trockener Weise mitten im Schnee in die Sonne und genossen die Sonne und die Einsamkeit und die Umgebung, bevor wir uns zurück unter die Schneegrenze wühlten. Auf dem Abstieg gab es dann noch viel mehr Sommer mit haufenweise Schmetterlingen, die sich aber leider nicht alle ideal fotografieren liessen.

Dass man nahezu schneefrei auf den Bschiesser gehen kann, hatten wir am Samstag gesehen, daher lenkten wir am Sonntag unsere Schritte dort hin. Tatsächlich musste man sich nur im kurzen Latschengürtel unterhalb des Gipfelaufbaus mit Schnee herum schlagen. Dort brach ich allerdings mit dem linken Fuss durch den dünnen Deckel über einer Latsche und verbog mir dabei das rechte Knie (welches auch sonst?) dermassen, dass ich allein nicht mehr aus dem Loch kam, weil das Knie so schmerzte. So ein Mist, das hätte nicht passieren dürfen! Ralle half mir raus und nach einer kurzen Pause konnten wir zum Gipfel weiter gehen, meinereine etwas ‘ungrad’, weil ich das Bein nicht mehr strecken konnte.

Oben hatten wir einen schönen Blick ins Pontenkar, in dem erstaunlich viele Skitourer auch mittags noch im Aufstieg unterwegs waren. Hmmmm. Der Abfahrt wegen (= kein Abstieg!) wäre ich ja auch gern mit Skiern unterwegs gewesen, aber die Vorstellung mit Skistiefeln erst mal 500 Höhenmeter durch Wiese zu stapfen und in den warmen Klamotten zu zerlaufen war dann doch nicht bestechend. Mit uns am Bschiesser waren auch 2 Skitourer, die nahezu alles hinauf getragen haben mussten und wohl die nordseitige Rinne abfahren wollten. OK, die sah gut aus, aber 800 Höhenmeter Tour für 300m Abfahrt?

Nunja. Wir stiegen beschwingt an den duchs Geröll stolpernden Skitourern vorbei hinab zur Zipfelsalpe und legten uns in der flachen Wiese neben einem Schneefeld ins warme Gras. Hach! Das Schneefeld nutzten wir für eine kleine Barfusstour. Unglaublich wie kalt so ein bissel aufgeweichter Schnee ist! Und wie ich schon öfters festellen konnte: Füsse sind im Schnee verdammt rutschig!

Alles in Allem ging der Abstieg um einiges besser als befürchtet, auch wenn ich am Ende dem malträtierten Knie dann doch eine Extra-Pause gönnen musste. Und auch hier wieder: Schmetterlinge :-)

Von engel am 04.04.2011 21:27 • outdoorberg

Gaichtspitze

Montag, März 28, 2011

Rekonvaleszenz- und Erkundungstour. Nachdem wir nun 2 Wochenenden daheim verbacht haben (von dem Seespaziergang letzten Sonntag mal abgesehen), war es an der Zeit, mal wieder raus zu gehen. Wobei ‘raus’ natürlich heisst: Auf einen Berg.

Auch wenn man hier und dort noch von tollen Skitouren lesen kann, wollten wir es erst mal langsam angehen lassen und vor allem die Schneelage vor Ort begucken. Daher eine Tour zu Fuss. Weitgehend südseitig auf die Gaichtspitze und für den Fall der Fälle steckten wir auch die Po-Rutscherle ein, die wiegen ja nichts.

Es war eine gute Idee, es langsam angehen zu lassen, denn der Patient hustete noch ziemlich auf der Tour und tat sich ungewöhnlich schwer. Meinereine nutzte die Tour um zu Knietrainingszwecken rauf wie runter ohne Stöcke zu gehen. Das hat einerseits sehr gut geklappt, weil das Knie das recht gut mitgemacht hat, andererseits habe ich mir einen Muskelkater eingefangen, der sich Sie schreibt. Aua!

Die Po-Rutscherle konnten wir im Gipfelhang der Gaichtspitze ganz gut brauchen, auch wenn wir wir hinterher beide so nass waren, als hätte man uns durch eine Pfütze gezogen ;-) Der Schnee war unter der getauten Oberfläche noch richtig hart, so dass wir enorm schnell wurden. Ich bin oben gradaus in eine Latsche gerauscht und habe mir einen äusserst dekorativen blauen Fleck am Bein zugezogen (blödes Bindegewebe!). Der Latsche geht es gut ;-)

Alles in Allem war das Wetter bei Weitem nicht so schön wie angesagt, aber wir konnten im Abstieg doch 2 Mal auf einer Windgeschützten Wiese in der Sonne liegen (ja, direkt auf der Wiese, es war warm und trocken).

Von engel am 28.03.2011 21:40 • outdoorberg

Traumwochenende

Donnerstag, März 10, 2011

So wie sich aus dem gegebenen Anlass gehörte, war das letzte Wochenende ein echter Traum. Nun kann man ja nicht sagen, wir würden die ganze Woche keine Sonne sehen und am Wochenende nahezu verhungert nach Sonne lechzen, aber das Wetter war wirklich ganz besonders schön.

Wegen diverser Termine waren Riesentouren im Lechtal oder anderswo nicht drin, wir starteten daher an beiden Tagen ins Kleine Walsertal. Wo es sogar noch viel mehr Schnee hatte, als wir befürchtet hatten und wo es wirklich ganz erstaunlich leer war. Wir hatten beide Gipfel fast allein für uns und trafen auch sonst nur sehr wenige Leute.

Am Samstag ging es zur Höferspitze, wo wir am Gipfel Benni, den Baader Bergsteigerhund, trafen und in der direkten Abfahrt vom Gipfel sogar noch ein wenig Pulverschnee fanden. Zwischendrin auch windgepresste Platten, aber das war zu erwarten.

Am Sonntag war dann das Grünhorn dran, wo wir wegen südseitigem Schneemangel erst mal im Bach (wo es noch Schnee hatte) ins Duratal hinter stapften. Den Sommerweg zur Starzelalpe nahmen wir eigentlich nur, weil der Normalweg noch so gefroren war, aber das erwies sich im Nachhinein als ganz geschickt, denn auf dem Normalweg sind schon schneefreie Stellen, während man den Sommerweg noch (fast) komplett mit Skiern begehen kann.

Den Firn auf den südostseitigen Hängen haben wir bei der Abfahrt knapp verpasst, es war dann schon ziemlich weich. Kein Wunder .bei der Hitze in dem Kessel vor dem Grünhorn. Man hätte eigentlich kurze Hosen und T-Shirt zum Aufstieg gebraucht :-)

Von engel am 10.03.2011 21:30 • outdoorski

Südfranzosenrodeln

Sonntag, Februar 27, 2011

Lang sind sie das ja nicht mehr - Südfranzosen heisst das - aber so lange das noch so ist, sind die Gelegenheiten zum Treffen selten und müssen daher ausgenützt werden. Der Samstag war ein echter Traumtag: Sonne, blauer Himmel und frischer Schnee. Fast schad, solche Traumbedingungen nur zum Rodeln zu verwenden, aber nette Gesellschaft wiegt das leicht auf :-)

Der obligatorischen Faschingskrapfenschlacht wegen nahmen wir die längstmögliche Rodelbahn wo auch keine netten Alpen mit Kaiserschmarrn oder Ähnlichem winkten. Es ging zum Mittag, immerhin knapp 700 Höhenmeter und knapp 5 Kilometer Rodelnbahn laut GPS). Die Rodelbahn war von oben bis unten prima.

Ganz erstaunlich fand ich, dass trotz laufenden Lifts so gut wie keine Skifahrer unterwegs waren. War uns Recht, so kamen uns beim Hochlaufen nicht viele entgegen und beim Runterrodeln störte keiner.

Danach ging es zur Krapfenschlacht: 64 Krapfen für 9 Leute - am Ende waren alle weg :-) Yummie!

Von engel am 27.02.2011 17:28 • outdoorsonst
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