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Endlich Sommer!

Mittwoch, Mai 26, 2010

Oder sowas in der Art jedenfalls :-) Und das an einem langen Wochenende!

Samstag liessen wir es langsam angehen, weil wir uns nicht so Recht im Klaren über die Schneelage waren. Immerhin hatte es kurz vorher ja noch bis auf 1200 Meter runter geschneit. Vorgenommen hatten wir uns die Rote Flüh und wenn möglich die Erweiterung über den Schartschrofen. Dazwischen steht der Friedberger Steig, ein kleiner Klettersteig.

Schnee hatte es tatsächlich, allerdings weniger als wir befürchtet hatten. Dafür wurde das Zeug in rasender Geschwindigkeit nass und nasser, so dass wir zwischendrin regelrecht in stehendem Wasser wateten, wo der Schnee noch nicht so recht mitbekommen hatte, dass Wasser eigentlich fliesst.

Der Anstieg zur Roten Flüh hatte noch eine ganze Menge Schnee zu bieten, aber es gab gute Trittspuren. Oben beguckten wir uns den Steig und liessen es dann doch bleiben. Sich jetzt noch einen Knöchel zu verdrehen oder sowas, wäre dumm.

Zum Abschluss gab es Kaffee und Kuchen im Gimpelhaus. Und Abends dann angebruzzeltes Fleisch auf der Terrasse!

Von engel am 26.05.2010 21:42 • outdoorberg

Frühlingstouren

Mittwoch, Mai 12, 2010

Mit kleinen aber feinen Touren haben wir am letzten Wochenende den Frühling auch in den Bergen eingeläutet. Das Wetter bot von Schneeregen bis Sonnenschein alles was man im Frühling erwarten kann.

Am Samstag ging es zum Wertacher Hörnle. Das Wetter war uns im Aufstieg gnädig und hielt ganz gut. Am Gipfel dann Regen und im Abstieg Schneeregen. Schön war’s trotzdem, wozu hat man ordentliche Kleidung :-)

Am Sonntag war dann der Steineberg dran. Rauf über die wunderschön gelegene Strasse zwischen Steineberg und Bärenkopf und die Leiter, runter über die Südseite. Es hatte viele Wolken, aber insgesamt war genügend Sonne, um sogar für einen leichten Sonnenbrand zu sorgen. Pfff.

Von engel am 12.05.2010 06:09 • outdoorberg

Wochenendbericht

Montag, April 26, 2010

Wieder verspätet aber nicht vergessen: der Bericht vom vorigen Wochenende ...

Von engel am 26.04.2010 20:27 • outdoorski

Nachgetragen

Donnerstag, April 22, 2010

Schon wieder mit erheblicher Verspätung hier noch ein kurzer Abriss der Touren vom vorletzten Wochenende. Die vom letzten Wochenende gibt’s dann nächste Woche oder so. Das alles natürlich nur, um in der Höhenmeterstatistik der SAN nicht aufzufallen ;-)
Was aber genau genommen eh kaum mehr möglich ist, wir sind schon weit weit hinten. Macht nix, Hauptsache es macht Spass da draussen!

Von engel am 22.04.2010 21:10 • outdoorbergski

Ostern

Mittwoch, April 14, 2010

Hat lang gedauert, aber nun doch die Ostertouren von vor beinahe zwei Wochen. Der Regen heute hat Radeln gründlich verhindert, so dass ich erst mal dringend nötige Hausarbeit machen konnte nun sogar Zeit für Aufarbeitung habe.

Von engel am 14.04.2010 20:25 • outdoorski

Schon wieder laufen!

Dienstag, März 30, 2010

Zwar regnete es am Samstag in der Früh, aber das Wetter verbesserte sich dann ganz schnell und der Samstag wurde zu einem richtig netten Tag. Allerdings einer mit seltsamen Licht, das hat den Kameras irgendwie zu schaffen gemacht, die haben ständig völlig überblendeten Schnee produziert.

Weder Temperaturen noch Bedingungen liessen auf guten Schnee schliessen, so dass wir wieder zu Fuss los gingen. Der Ralle wollte eh nochmal schwer tragen, ich nahm nur einen ganz normalen Rucksack mit.

Der Aggenstein leuchtete in der Morgensonne weiss bezuckert, als wir bei Grän starteten. Im Wald lag zwar stellenweise durchaus noch Schnee, aber nirgends wirklich viel. An der Bad Kissinger Hütte liess der beste Allgäuer von Allen das ganze Gewicht samt Kraxe stehen und nahm nur den kleinen Rucksack mit, um den Gipfelaufbau unbeschwert angehen zu können.

Das war auch gut so, denn der Normalweg mit der Kette war natürlich noch komplett zugeschneit, so dass man die Rinne hinaufkrabbeln musste (und viel Wichtiger: auch wieder runterkrabbeln). Auf dem kurzen Anstieg zum Gipfelaufbau dann noch eine kleine Überraschung: Die ersten Kletterer sind bereits unterwegs.

Oben waren wir leider nicht ganz allein, aber sämtliche Dohlen versammelten sich dennoch um mich, denn ich hatte zur Brotzeit einen Beutel Cranberries dabei. An sich waren die ja für mich gedacht, aber die Geier waren so frech, dass ich mich erweichen liess. Mit der Zeit setzten sie sich sogar auf meine Knie, um aus meiner Hand zu fressen :-)

Dass der Frühling naht, merkte man auch gut an dem Balz- und Imponiergehabe der Dohlen. Der eine oder andere plusterte sich unvermutet mit gespreizten Flügeln auf, legte den Kopf nach hinten und klapperte bedeutungsvoll mit dem Schnabel. Das veranlasste andere dann, dasselbe zu machen. Sowas haben wir bisher noch nie gesehen.

Das Balz-Gehabe hielt jeweils nicht lang an, dann überwog doch wieder die Gier nach meinen Cranberries. Ich nehme an, die Dohlenmännchen machen sich erst noch warm, weil halt doch noch eine Menge Schnee liegt und die Brutsaison erst noch kommt.

Den Sonntag haben wir übrigens, ganz ungewöhnlich, komplett und gemütlich daheim verbracht :-) Immer wieder mal was Neues ;-) Bildchen nach dem Sprung.

Von engel am 30.03.2010 20:37 • outdoorberg

Frühling

Mittwoch, März 24, 2010

Man kann es einfach nicht übersehen, der Frühling ist da. Und zwar nicht nur kalendarisch und metereologisch und was es da sonst noch für Kriterien gibt, sondern richtig und wirklich und in echt. Auch wenn ich mich da jetzt (mal wieder?) unbeliebt mache: Gar so schnell müsste es doch wirklich nicht gehen!

Am Samstag starteten wir der Temperaturen wegen ziemlich früh ins Tannheimer Tal. Nicht früh genug, dann als wir um kurz nach sieben am Parkplatz Richtung Gaishorn losliefen, war der Schnee bereits (genau genommen: noch) nass und pappig. Nunja, damit hatten wir gerechnet, weiter oben würde es bestimmt besser werden. Bestimmt!

Das Wetter war nicht ganz so schön, wie vorhergesagt, aber dafür fühlte es sich an wie Hochsommer, als wir zum langen Hatsch zum Gaishorn starteten. Irgendwie vergisst man das doch immer wieder, auch dass der Weg ständig an der linken Talseite entlang führt, was aus verschiedenen Gründen weder mir noch dem besten Allgäuer von Allen wirklich gut tut.

Der Schnee wurde mit steigender Höhe nirgends besser, aber auch wenn seitlich schon die eine oder andere Wächte abrutschte, schien uns der regelmässig zerfahrene Nordhang doch sicher genug um ins Gaiseck aufzusteigen. In die eher selten befahrene steile Nordrinne (soll etwa 45 Grad haben) trauten wir uns nicht (andere schon), aber der Schnee lud dazu eh nicht ein.

Vom Gaiseck stapften wir noch rüber zum Gaishorn Gipfel, wo wir trotz der vielen Leute, die sich diese Tour ebenfalls ausgesucht hatten, erfreulich allein Tee und Aussicht geniessen konnten.

Die Abfahrt war wie erwartet nicht besonders erbaulich. Oben war der Schnee noch halbwegs kühl aber schwer und windverpresst und es bedurfte einigermassen Kraft, um vernünftige Schwünge hinzubekommen. Weiter unten war der Schnee dann so nass, dass sich die Ski regelrecht in den Sulz klebten und man kaum mehr voran kam. Trotzdem, auch eine unschöne Abfahrt ist besser als runter laufen ;-)

Am Nachmittag dann Kochertest auf der Terrasse: Pfannkuchen. Test war sehr erfolgreich und die Pfannkuchen haben prima geschmeckt. Was man allerdings zugeben muss: Der Kocher ist tatsächlich sehr sehr laut. Aber wenn man nicht grade auf der Terrasse neben den Nachbarn kocht, spielt das vermutlich keine grosse Rolle.

Der Sonntag erfreute uns vormittags erst mal mit ausdauerndem Schnürlregen. Sehr zu Ralles Bedauern, denn der hätte gerne die neuste Errungenschaft getestet: eine Kraxe. So daddelten wir erst mal daheim umanand, bis es Mittags rum aufzuklaren schien. Zumindest liess der Regen nach und es gab sogar trockene Abschnitte. Ein bisserl unwillig zwar, aber ich liess mich überreden, nochmal auf den bewährten Grünten zu steigen.

Der beste Allgäuer von Allen belud seine Kraxe mit allerlei mit Wasser gefüllten Behältnissen (am Ende waren es gut 20 Kilo, rechneten wir aus) und erklärte mir, dass auch ich Trainig nötig habe, als ich meinte, ich würde doch lieber ohne Gewicht raus gehen. Nun gut, lud ich mir halt auch schnell noch 15 Kilo oder so in den Rucksack (mehr Wassersäcke waren nicht aufzutreiben).

Entsprechend langsam stapften wir dann los. Es war natürlich anstrengend, aber eigentlich weniger als befürchtet. Allerdings machte sich das Gewicht bei den diversen eisigen Stellen, die es natürlich zuhauf gab, doch bemerkbar. Mit soviel Gewicht am Buckel wird man ziemlich schwerfällig und ein Ausrutscher lässt sich nicht mehr so einfach abfangen.

Wir gingen bis zum Grünten-Haus und kippten dort das Wasser für den Abstieg wieder aus. Ich hatte das bereits kurz vorher erledigt, als wir aus dem Wald ins freie Gelände kamen, weil es da zu regnen anfing und ich unter der Regenjacke nicht so schwitzen wollte. Wenn man plötzlich 15 oder gar 20 Kilo leichter ist, kommt man sich anfangs so vor als schwebe man. Die Realität holt einen dann aber doch bald ein, denn obwohl man zu schweben scheint, bricht man im nassen Schnee genauso leicht ein wie vorher ;-)

Die Kraxe wurde nach der Aktion jedenfalls für gut befunden. Und die Ortovox Wassersäcke sind auch nach Jahren noch einwandfrei dicht, ist ja auch eine ganz praktische Erkenntnis :-) Bildchen wieder nach dem Sprung.

Von engel am 24.03.2010 22:09 • outdoor

Zu Fuss im Schnee

Mittwoch, März 17, 2010

Ich trau es mich ja kaum zuzugeben, aber wir sind am Wochenende tatsächlich zu Fuss durch Schnee gestapft, den man wunderbar (OK, diese Aussage kann man diskutieren) auch mit Skiern hätte befahren können. Uff, was für ein Outing!

Aber ich fang mal vorn an, am Samstag, der Tag an dem wir trotz mittelmässigem Wetter und noch mittelmässigerem Schnee noch auf den Sonnenkopf gestapft sind. Der Ralle mit seinen alten Skistiefeln, weil die neuen inzwischen an der Ferse durchgelaufen sind - nach grad mal 1 1/2 Jahren! - und noch irgendwo auf dem Weg zu Dynafit zwengs möglicher Reklamation waren (Notiz am Rande: War nix mit Reklamation, kaputt nach 1 1/2 Skisaisons ist zwar recht früh, aber das ist dann halt Pech, sagen die Dynafits.).

Für mich war das auch ein Rekonvaleszenz-Test: Pack ich das schon und wie gut geht es? Der Aufstieg ging unerwartet gut, wir waren nicht wesentlich langsamer als sonst und die Aktion hatte auch keinerlei grössere Nachwirkungen, sehr schön. Natürlich war es voll da am Sonnenkopf und natürlich war fanden wir da eher Piste als Tiefschnee vor, aber es war trotzdem ganz nett, sich den Nachmittagskuchen wieder ordentlich zu verdienen.

Am Ende der Tour wurde dem Ralle dann allerdings ganz deutlich klar gemacht, warum es diese neuen Skistiefel gebraucht hatte: Die alten Stiefel sind nämlich auch schon durchgelaufen und er ist da ziemlich knapp an einer Blase vorbei geschrammt. Was dann auch der Grund war, warum wir am Sonntag eine Tour zu Fuss in Betracht zogen. Zunächst stand der Einstein im Raum, dann aber entschieden wir uns doch für den bewährten vielseitigen Grünten. Und da die Verhältnisse ganz gut schienen, sogar für die Runde über’s Burgberger Hörnle. Meinereine mit den ganz dicken warmen Stiefeln, die da gelegentlich ein bisserl klobig waren.

Das war dann (mal wieder) deutlich anspruchsvoller als zunächst gedacht. Zwar lag auf der Südseite vom Hörnle nur noch wenig Schnee, der war dafür aber weitgehend gefroren und somit war der steile felsige Aufstieg ziemlich glatt. Der erste Teil des Übergangs zum Grünten war gut zu gehen, auch weil die Stahlseile da bereits ausgegraben waren. Beim zweiten Teil mussten wir aber vor dem rettenden Griff zum Stahlseil über der senkrechten Wand, erst mal halb in die Rinne hinabsteigen und der Schnee und das Eis in der Rinne waren wenig vertrauenerweckend. Steigeisen wären da angebracht gewesen. War ein wenig aufregend, aber alles ging gut :-)

Weiter ging es zum Grünten (wobei ich eigentlich gern wegen Erkältungsnachwirkungen abgebrochen hätte, aber der Hinweis auf die Notwendigkeit von Training überzeugte mich dann doch), wo es dann im steilen Schnee noch mal richtig anstrengend wurde. Den Übergang vom Fernsehturm zum Jägerdenkmal - die Querung eines sicherlich 45 Grad steilen Hangs - verweigerte ich dann. Zwar war da eine Spur drin, aber die brach bei meinem zweiten Schritt schon leicht durch. Uah!

Runter ging es oben im Tiefschnee ganz gut, unten wusste ich dann wieder ganz genau, warum ich Winter und Ski so mag: Abstieg ist einfach Sch…! Insgesamt waren es nicht mal 1000 Höhenmeter, aber mein Knie ist trotzdem dick und warm und weh :-(

Wie gehabt: Bildchen nach dem Sprung.

Von engel am 17.03.2010 22:48 • outdoor

Wochenende verspätet

Samstag, März 06, 2010

Letztes nämlich.

An sich hatten wir ja ausgemacht, im Sellrain auf eine Hütte zu gehen und da ein paar schöne leichte Skitouren zu machen. Aber Wind, Lawinenlage und Wetter(-Aussichten) waren uns dann nicht geheuer und so liessen wir die Sache dann doch sausen. Aus denselben Gründen nahmen wir uns am Samstag das Galtjoch vor, denn das Galtjoch kann man eigentlich immer machen.

Der beste Allgäuer von Allen war aus verschiedenen Gründen nicht wirklich gut drauf, so konnte ich endlich mal wirklich mithalten und hab das Tempo (langsam für den Ralle, schnell für mich) bis obenhin durchgehalten. Da war ich wirklich zufrieden mit mir :-)

Der Schnee war unten katastrophal (in der Früh gefroren, Mittags dann Matsch) und oben auch nicht grad toll (abwechselnd pulvrig und windverpresst auf zerfahrenem Untergrund), so dass der Abfahrtsspass eher mässig war. Positives Highlight: Der Skicross durch den Wald unterhalb der Ehenbichler Alm :-) Jaja, sowas mag sonst keiner, ich hab an sowas aber Spass.

Und überhaupt, die Ehenbichler Alm. Hatte auf, hat einen supernetten urigen Wirt mit netten Helfermädels und es gibt ganz tollen Apfelstrudel und Unmengen Kaiserschmarrn begleitet von ganz ausgezeichnetem Schnaps und ich mag so Zeug eignetlich nicht mal. Der Schnaps war eine Aufmerksamkeit des Hauses. Sehr empfehlenswert, muss man sich merken.

Am Sonntag dann ein Versuch am Gamsfuss bei ziemlichem Fönsturm. Unten schon 7 Grad in Baad, oben beim grossen Stein mit Sonne ganze 15! Der Schnee sackte so schnell zusammen, dass man richtig zusehen konnte. Den Nordhang haben wir uns noch getraut (als erste, andere drehten schon vorher um), die Querung unterhalb der mächtigen Wächten war uns dann zu heikel. Die grossen Gruppen nach uns hatten mehr Vertrauen, was aber unsere Überzeugung, zum rechten Zeitpunkt abgebrochen zu haben nicht beeinträchtigte.

Und jetzt noch ein paar Bilder:

Von engel am 06.03.2010 19:55 • outdoorski

Namloser Wetterspitze

Donnerstag, Februar 25, 2010

Bei der freitäglichen Wochenend-Planung blieb der beste Allgäuer bei der Namloser Wetterspitze hängen. Einer der Lechtal-Klassiker und sicherlich überlaufen aber eben die Wetterspitze. Ein beeindruckender Klotz in grossartiger Umgebung. Und das Wetter sollte am Sonntag ja auch mitspielen.

Von engel am 25.02.2010 22:03 • outdoorski
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