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Arbeiten

Sonntag, Oktober 20, 2024

Die Woche war sehr anstrengend. Morgens packte ich Kellerkisten (wir haben unglaublich viel Zeug!) und steckte sie in den Clio, dann arbeitete ich und abends fuhr ich zum Haus, um dem besten Allgäuer beim Renovieren zu helfen. Nebenher organisierte ich Parkettabschleifer, Strom, Wasser, Müll, Versicherungszeug und anderes.

Der erste Parkettabschleifer bot uns einen Termin im Januar, der zweite immerhin Ende November. Über ein Handwerker-Portal fand ich dann einen, der schon Mitte November einen Termin hatte. Mit dem vereinbarte ich, dass er sich melden solle, wenn er mal in der Gegend sei. Das machte er am Samstag, relativ kurzfristig, und wir gaben ihm den Auftrag.

Montag und Dienstag lud ich meine Kisten im Haus aus und stapelte den Inhalt im Keller. Da sah es dann bald aus wie in einem Bergsportladen (Secondhand natürlich) ;-) Dann ging ich hoch und half dem besten Allgäuer, der erst den restlichen Teppich abkratzte (was für eine schreckliche Arbeit!) und dann das Schlafzimmer strich – viele, viele, viele Male, denn wir übermalten eine gewebte Fasertapete, die unendlich viel Farbe fraß und stellenweise so nachgedunkelt war, dass sie kaum zu decken war.

Mittwoch hatten wir eigentlich Pause wegen eines Termins des besten Allgäuers, aber er fuhr dann doch noch zum Haus und wo er schon da war, kärcherte er die vermooste Terrasse ab. Seitdem sieht das Haus noch viel, viel besser (und wertiger) aus.

Ich hatte am Freitag frei. Als ich dem besten Allgäuer gerade nicht helfen konnte, suchte ich mir ein eigenes Projekt und stellte fest, dass der obere Raum total einfach vom Teppich zu befreien war (war nur gelegt und nicht verklebt). Wir schwenkten deswegen vom Schlafzimmer zum oberen Zimmer um und verlegten dort das schöne neue Laminat. Am Sonntagabend wurden wir fertig damit und kamen zur netten Abendessenseinladung beim Schwesterle ein bisserl zu spät. Aber das Zimmer wurde bis auf die Leisten fertig :-)

Schwesterle servierte einen Nachtisch mit selbstgemachtem Apfelmus – von unseren Äpfeln :-) Schmeckte ausgesprochen gut :-)

Die beste Mama kam am Samstag noch mal zum Äpfel holen und brachte uns ein paar Gläser Apfelmus mit. Darunter welche von den roten Äpfeln, die ungewöhnlich und wunderschön rot geworden sind :-)

Selber wollten wir eigentlich mit den Äpfeln in diesem Jahr noch nichts machen, aber weil die Äpfel gar so schön sind und fantastisch schmecken, ernteten wir dann doch zwischendurch immer wieder welche (ich vom Boden aus, der beste Allgäuer auch aus dem Baum) mit dem geerbten Apfelpflücker in der Hoffnung, die Äpfel eine Weile lagern zu können. Die Vorbesitzerin meinte allerdings, dass die Äpfel nicht allzu lagerfähig sind und dass man besser Saft draus macht. Schaumermal.

Wir waren beide an jedem Tag der Woche so platt, dass wir nach dem Abendessen umgehend auf dem Sofa einschliefen. Das passiert üblicherweise nicht mal nach richtig langen und anstrengenden Bergtouren.


Kellerbild


Maler


Laminat legen mit Dampfsperre und Trittschalldämmung


Fertig!


Apfelmus :-)


Hochkonzentrierte Apfelernte

Von engel am 20.10.2024 23:00 • diaryHaus

Haus :-)

Sonntag, Oktober 13, 2024

Die Woche war wie üblich spannend in der Arbeit und sport-arm und insgesamt komplett aufs Wochenende ausgerichtet, denn am 12.10. sollte Haus-Übergabe sein. Ich sagte die SAN-MV komplett ab, weil ich es physisch vor Ort terminlich nicht schaffen würde und online einfach keinen Kopf dafür haben würde.

Im Lauf der Woche war die neue Haushaltshilfe angekommen und wir testeten ihn kurz im Wohnzimmer. Der ist schon ganz schön gründlich, der Kleine, wurschtelte sich überall rein und durch und machte merkbar sauber mit Wischen auf dem Parkett und Saugen auf dem Teppich. Natürlich gibt es eine App und natürlich ist da noch viel zum Spielen ;-)

Die Übergabe war sehr angenehm, weil die Vorbesitzerin sich wirklich viel Mühe gab, alles bestens und in Ordnung zu übergeben. Sie hatte sogar noch mal Öl besorgt, damit wir auf keinen Fall ohne Heizung da stehen und noch mal den Heizungstechniker kommen lassen, damit auch wirklich alles in Ordnung war. Nur die Fernbedienung des Garagentors, die kurz vorher kaputtgegangen war, hatte sie nicht mehr reparieren können. Das ist komplett egal, die Garage samt Tor muss eh renoviert werden.

Wir bekamen viele, viele, viele Schlüssel, von denen sie zum Teil selbst nicht mehr wusste, wo sie dazu gehören und nochmal eine komplette Hausführung, diesmal mit Erklärungen, Tipps und Anleitungen, und sämtliche Unterlagen, die sie hatte. Unter anderem auch die originalen Baupläne :-) Was wir auch bekamen (davon war bislang nie die Rede gewesen), war ein Geheimraum und ein Tresor da drin :-)

Wie bei jedem Umzug bisher erbten wir einen Haufen Zeug: die Küche, ein paar Möbel, Werkzeug, Gartenzeug und das Gartenhaus mit Gewächshaus.

Und dann gingen sie und Sohn und das Haus war uns :-)
Wir spazierten noch mal überall durch zum Fotografieren. So eine Hausrenovierung muss ja korrekt dokumentiert werden!

Dann luden wir die beiden Autos aus (der Kangoo war brechend voll mit Werkzeug, Farbe und dem Laminat, im Clio hatte ich schon mal die ersten Kellerkisten und weiteres Werkzeug gestapelt) und fingen an zu arbeiten. Am Wochenende schafften wir das Schlafzimmer auszuräumen und mit dem Abziehen des alten Teppichs zu beginnen (gut verklebt und so alt, dass sich die Unterseite umgehend in bröseligen Staub verwandelte - total eklig, zum Abkratzen der Rest vom Boden waren Staubmasken nötig).

Wir haben zwei Apfelbäume, unglaublich voll (obwohl die Verkäuferin und Verwandtschaft da schon ein paar hundert Kilo – naja, 192 – geerntet hatten) und ich stellte direkt nach der Übergabe das Angebot zu ernten in die Familiengruppe. Die beste Mama und Schwesterle kamen am Samstag, bzw. Sonntag, brachten Kaffee und Kuchen mit und nahmen ein paar volle Kisten Fallobst für Apfelmus und den Pferdehof vom Schwesterle mit. Man sah aber kaum einen Unterschied im Garten. Wir ernteten auch ein paar Äpfel, aber direkt vom Baum, um sie auch lagern zu können.


Die Haushaltshilfe im Testbetrieb


Das Haus


Äpfel über Äpfel


Ekelteppich rausmachen

Von engel am 13.10.2024 23:00 • diaryHaus

*meep*

Sonntag, Oktober 06, 2024

Doch, ich lebe noch (naja, war ja anhand der gelegentlichen Touren-Updates zu erahnen) :-)

Ich hatte nur nicht so wirklich was zu erzählen, bzw. wollte das, was mich am meisten beschäftigt, noch nicht erzählen. Aber jetzt, wo der Countdown (niedrig) einstellig geworden ist, wird es Zeit, mit der Geheimniskrämerei aufzuhören (vor allem, weil ich das ja sonst alles nicht mehr wirklich nachlesen kann): Wir ziehen bald in unser eigenes Haus :-)

Über das schöne Haus, das wir da geschossen haben, freue ich mich wirklich sehr. Es ist riesig mit riesigem Garten und weil es nicht neu ist, hat es alles, was man braucht, um angenehm drin wohnen zu können, schon: Küche, Bad, Kachelofen, Sauna, Gartenhaus, Gewächshaus, ausgewachsene Büsche und Bäume drum herum, Zwetschgen, Äpfel, Haselnüsse, Blumen. Und allerlei Kram wie Schränke, Regale, Werkzeug, Metallreste, Bretter, Holz und Krimskrams, den uns die Vorbesitzerin überlassen wird.

Wir müssen das Haus lediglich streichen (außen auch) und in 3 Räumen Boden verlegen, dann können wir einziehen :-) Natürlich ist die Küche alt und das Bad ist alt und die Fenster sind alt und vielleicht muss das Parkett im Wohnzimmer abgeschliffen werden, aber alles sieht noch tippi-toppi aus und wenn uns das Zeug taugt (erst mal einziehen und damit wohnen), dann brauchen wir sonst kaum was machen. Nur die Garage wollen wir renovieren, weil der Kangoo da nicht rein passt (fängt schon beim winzigen Tor an) und weil da Feuchtigkeit und Salz ein bisserl ihr Ding gemacht haben. Fürs erste wird aber wohl der Clio in der Garage wohnen.

Nach all dem Vorab-Kram, der für einen Hauskauf nötig ist (Anschauen, Verhandeln, Makler, Notar, Geld, etc.) sind wir jetzt beim Countdown zur Übergabe kurz vorm Ziel :-) Ich habe das Haus schon mehrfach virtuell mit unseren Möbeln eingerichtet (immer wieder anders), wir haben Nutzungs-Szenarien überlegt und Umzugs-Szenarien (was zuerst, wann, wie) und sogar schon überlegt, was wohl unser jetziger Vermieter von uns will (der weiß noch nix, wir kündigen erst, wenn wir tatsächlich drin sind, um zu keiner Zeit Stress zu kriegen). Aber so richtig ‘in echt’ konnten wir bisher nichts tun.

Zwar hatten wir die Erlaubnis der Verkäuferin quasi jederzeit mit Handwerkern oder sonstwem das Haus anschauen zu dürfen, aber wir haben sie dann doch lieber in Frieden ausziehen lassen. Sie hat dieses Haus mit ihrem Mann gebaut, da wollten wir keinen Druck erzeugen. Dem P. haben wir’s letztens gezeigt und der hat all unseren guten Eindruck bestätigt: dem fehlt nichts, dem Haus, alles solide und in Ordnung.

Doch, eines haben wir schon getan: wir haben Laminat für die 3 Zimmer gekauft, deren Boden erneuert werden muss. Wie üblich war es nicht ganz einfach, etwas zu finden, was uns beiden gefällt, aber schließlich gab es doch eine Variante, mit der wir uns beide anfreunden konnten, deswegen kauften wir das umgehend. War ein Sonderangebot und wir mussten nach Memmingen fahren dafür. Wir maßen den Kangoo aus und da passen tatsächlich 31 Pakete Laminat rein, allerdings ist das Auto danach mit den 460 Kilo etwas überladen und fährt sich seltsam :/ Natürlich haben wir hier keinen Platz für 31 Pakete Laminat, deswegen wohnt das Zeug jetzt im Kangoo und wird demnächst am eigentlichen Ziel ausgeladen :-)

Von diesen Neuigkeiten abgesehen macht die Arbeit nach wie vor Spaß. Zwar ist der Teil, bei dem ich nicht selbst die Entwicklung mache, gelegentlich anstrengend, weil ich so wenige Details kenne und dann doch irgendwie Entscheidungen treffen muss, aber dafür sind das echt spannende Projekte, die wir hier haben. Ich wundere mich gelegentlich, warum ich von meiner Firma vorher noch nie was gehört hatte, aber das ist halt schon vergleichsweise ein Nischenmarkt und weit weg von dem, was ich vorher gemacht hatte. Der andere Teil, wo ich selbst programmiere, macht auch Spaß und da fühle ich mich inzwischen wohl und habe Ahnung (was sehr beruhigend ist). Lustigerweise kann ich ‘mein’ Tool nach wie vor nicht gut bedienen ;-) Auch hier hat es natürlich immer wieder Neues und Forderndes, um den Horizont zu erweitern (nicht dass mir noch langweilig wird ;-)).

Sport ist insgesamt arg kurz gekommen, aber das stört mich gerade eher weniger. Der beste Allgäuer plant Großes im neuen Haus, das wird dann schon wieder besser.

Also: Alles gut hier, es ist spannend, bleibt spannend und wird spannend :-)

Von engel am 06.10.2024 23:00 • diaryHaus

Montag, 30.09.2024: Abendessenfund

Mittwoch, Oktober 02, 2024

Nach der längeren Tour vom Sonntag hatte ich eigentlich mit fürchterlichem Muskelkater gerechnet, aber der blieb freundlicherweise aus :-)

Das Wetter war eher so mittel, deswegen gingen wir nach einigem Räumen meinerseits (der beste Allgäuer hat mehr Zeit und muss weniger vorarbeiten) noch auf den Blender. Vorn hoch, durch den seitlichen Wald hinten runter, ein Stück auf der Forststraße vor und dann durch den Wald wieder hoch.

Wir hatten keine Erwartungen, nicht mal wirklich Hoffnung, aber es fielen uns ganz am Ende doch noch ein paar Pfifferlinge in die Tüte, die das Abendessen dann ganz vorzüglich ergänzten :-)


Am Fernsehturm mal wieder


Gipfelbild


Fernsehturmbild


Abendessenergänzung :-)

Von engel am 02.10.2024 17:28 • outdoor

Sonntag, 29.09.2024: Rundweg

Mittwoch, Oktober 02, 2024

Nach dem verregneten Samstag konnten wir den aktiven Teil des Urlaubs am Sonntag mit einem weitgehend sonnig vorhergesagten Tag starten. Da es kalt gewesen war und viel geregnet hatte, rechneten wir mit Matsch und Schnee. Auf der Fahrt ins Tannheimer Tal waren die umliegenden Gipfel dann auch recht weiß.

Wir parkten in Rauth in der Sonne, es war aber trotzdem reichlich kühl und meine Entscheidung, mit kurzen Hosen loszugehen, schien etwas voreilig :/ Ich zog erst mal eine Jacke an.

Von Rauth aus geht man bis zu den Hütten in (unten lichtem) Wald, deswegen blieb es trotz Sonne reichlich kühl, die Jacke zog ich aber doch bald aus (es ist steil). An der verfallenen Hütte tranken wir etwas und weil man schon sehen konnte, dass wir in nicht allzu ferner Zeit in Schnee kommen würden, zog ich halt doch eine lange Hose an, damit mir das weiße Zeug nicht in die Schuhe fallen würde.

An den oberen Hütten war gerade etwas Sonne, deswegen setzten wir uns dort auf eine Hüttenbank für eine weitere kleine Pause. Dann stiegen wir über den Normalweg (matschig wie erwartet) zum Rücken auf. Der Schnee begann auf halbem Weg und am Rücken wurde es sehr windig und kalt. Ich hielt es kurz noch im T-Shirt aus und zog dann doch die Jacke an.

Am Gipfel hatte es (sehr erstaunlicherweise) Windschatten, deswegen gab es eine ausführliche und recht angenehme Pause dort oben, die wir beendeten, als sich der Gipfel füllte. Wir stiegen nach Osten ab (Gamssteig?), folgten diesmal aber dem Weg bis ganz runter zum Meraner Steig (anstatt von der letzten Kehre weglos zu den Hütten zu queren).

Das war ein sehr netter Abstieg durch Latschen und mit tollem Ausblick auf die Tannheimer. Als wir vor der Bikestrecke in die Wiesen kamen, hatte es gerade noch mal sehr schön Sonne, deswegen nutzen wir die Gelegenheit zu einer gemütlichen Pause in der Sonne im Gras. Allzu warm war es aber nicht :/

Der Weg auf dem Meraner Steig um den Berg herum ist weniger weit als befürchtet und danach kann man auf einem sehr hübschen Pfad nach Rauth absteigen. Kann gut sein, dass wir diese Runde nicht zum letzten Mal gemacht haben :-)


Start in Rauth mit weißen Gipfeln im Hintergrund


Anstieg, Schnee voraus


Lechtalblick


Auf den letzten Metern


Gipfelbild


Abstieg nach Osten


Blick auf die Tannheimer


Auf dem Meraner Steig


Abstieg nach Rauth

Von engel am 02.10.2024 17:26 • outdoorberg

Sonntag, 22.09.2024: Invalidenhügel

Freitag, September 27, 2024

Wie nicht anders zu erwarten hatte ich nach der Gaichtspitze nach der langen Pause Muskelkater (und nicht zu knapp). Ich verweigerte daher eine weitere lange Tour und weil es schon wieder zu kühl für Radeln war, entscheiden wir uns mal wieder für den Rottachberg.

Wir parkten in Weiher, um auf dem üblichen Weg hinauf und dann aber mal wieder auf der schönen Südseite runter zu gehen. Wir hielten die Augen auf und drehten auch die Gipfelrunde (anders herum zur Abwechslung), aber Pilze hüpften uns nicht in die Tüte.

Pause gab es im Abstieg an einem netten, bequemen Platz hinter einem großen Brombeerbusch. Das führte dann dazu, dass die Pläne eines Opas mit Enkel, die restliche Familie zu erschrecken, vereitelt wurden. Die fanden dann aber nicht weit weg einen anderen Busch, hinter dem sie mit großem Gebrüll hervorspringen konnten ;-)

Am Pavillon waren wir ganz unerwartet allein, deswegen konnten wir dort noch eine kleine Weile von einer Bank in die Berge gucken. Sehr weiß dort ...


Anstieg


Gipfelwiese


Der einzige Pilz (durfte bleiben)


Pavillon

Von engel am 27.09.2024 15:05 • outdoorberg

Samstag, 21.09.2024: Ein ‘echter’ Berg

Freitag, September 27, 2024

Für den weitgehend schön angekündigten Samstag hatten wir uns zunächst eine Bike-Hike Tour ausgesucht, planten dann aber in der Früh doch lieber um, weil es nur 5 Grad hatte. So wurde es dann der übliche fordernde Rekonvaleszenzberg am Ausgang des Tannheimer Tals. Das war auch gut so, denn es hatte oben, vor allem auf den Nordseiten, noch ganz schön viel Schnee!

Am Gaichtpasskiosk war es wie erwartet sehr kühl, als wir dann aber nach den ersten Metern in die Sonne kamen, wurde es schnell angenehm :-) Auf den unteren Wiesen hatte es viele, viele, viele deutsche Fransen-Enziane – der Herbst naht in großen Schritten!

Der beste Allgäuer war mit Stöcken unterwegs, um die Arme zu bewegen, ich ging ohne. Wir machten Pause an der grünen Bank und dann oben auf der Sonnenwiese. Da war es so bequem und nett, dass ich da am liebsten im Gras liegen geblieben wäre. Wir gingen dann aber doch weiter zum Gipfel.

Es war viel weniger los, als wir erwartet hatten, deswegen konnten wir uns oben zwischen den Latschen (und zwischen dem Schnee) einen schönen Platz für die Gipfelpause suchen.

Im Abstieg machten wir natürlich noch mal auf der Sonnenwiese Pause, allerdings hatte es inzwischen kaum Sonne, weil viele Wolken aufgezogen waren. Gemütlich war es trotzdem.

Im restlichen Abstieg merkte ich dann schon, wie meine Beine müde wurden. Das ist immer ein untrügliches Zeichen für Muskelkater (und so war es dann auch). Der beste Allgäuer rutschte dann kurz vor dem Parkplatz ungünstig aus und fiel auf den linken Arm (das hatte aber glücklicherweise keine größeren Nachwirkungen).

Zum Einkehren am Kiosk war es uns nicht sonnig genug, deswegen fuhren wir stattdessen heim und nahmen Bienenstich mit. Das war dann noch sehr nett und warm (mit Sonne) auf der Terrasse.


Start mit Sonne


Deutscher Fransen-Enzian


Pause


Schnee!


Auf der Sonnenwiese


Kurz vorm Gipfel mit Aussicht


Gipfelbild


Abstieg mit Blick ins Lechtal

Von engel am 27.09.2024 14:58 • outdoorberg

Sonntag, 08.09.2024: Umleitungsziel

Freitag, September 20, 2024

Für den Sonntag hatten wir uns noch mal die Runde hintenrum zum Schwarzen Grat überlegt, aber auf der Hinfahrt gab es erst die eine Umleitung um Rothkreuz und dann hätten wir wegen einer Veranstaltung durchs ganze Kürnachtal fahren müssen, um ins Kreuztal zu kommen und das war uns zu weit für so ein bisserl Laufen.

So wurde es der gute alte Blender, von hinten hoch und über die lange Wiese. Die Pilztüte blieb wie erwartet relativ leer.

Von engel am 20.09.2024 17:19 • outdoor

Samstag, 07.09.2024: Kein Fund

Freitag, September 20, 2024

Noch mal ein warmer Tag, für den sich die Nordseite des Illertalhügels anbot.

Diesmal drehten wir die Runde am Gipfel, aber es gab so gut wie keine Pilze dort. Den Abstieg hatten wir ja schon die letzte Woche abgeräumt, da waren keine neuen Steinpilze. Es fanden sich aber ein paar Perlpilze, die sind ja auch nicht zu verachten.

Danach ging es noch mal zum See, den Restsommer ausnutzen :-)

Von engel am 20.09.2024 17:16 • outdoor

Sonntag, 01.09.2024: Hintenrum

Freitag, September 20, 2024

Am Sonntag nach dem Riesenfund hatten wir eine kleine Runde im Hinterland des Eschacher Weihers geplant, nahmen diesmal aber Messer und Pilztüten mit. Ziemlich umsonst, denn es gab so gut wie nichts.

Dafür war die Runde hintenrum über den Schwarzen Grat und dann zur Wenger Eggalpe ganz nett. An der Alpe hatte es dann aber eine lange Schlange vor dem Ausgabe-Fenster, deswegen stiegen wir lieber ab und genossen Kuchen und Eiskaffee daheim :-)

Von engel am 20.09.2024 17:14 • outdoor
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