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Montag, 07.08.2023: Nahrungsergänzung

Donnerstag, August 17, 2023

Der dritte Schlechtwettertag war nicht ganz so schlecht wie der vorherige, lud aber nicht wirklich zu größeren Aktivitäten ein. Wir gingen immerhin eine Runde über den Fernsehturmhügel. Natürlich mit Messern und Taschen für eventuelle Zufallsfunde.

Natürlich gab es nichts … bis wir dann doch erst ein paar kleine, dann ein paar größere Pfifferlinge fanden. Grad recht, um das Abendessen zu ergänzen :-)

Von engel am 17.08.2023 20:26 • outdoor

Sonntag, 06.08.2023: Drüber gestolpert

Donnerstag, August 17, 2023

Das Wetter war noch schlechter als am Vortag. Der Regen hatte zugelegt und es war auch noch Sturm dazu gekommen. Beim Abendessen hatten wir am Vortag überlegt, dass ein paar Pfifferlinge zu den Mischpilzen ganz gut gewesen wären. Und wenn es schon regnet, dann gehen wir halt noch mal in den Wald.

Wir nahmen wieder das Gebiet in der Nähe, weil wir eh nicht mit vielen Funden rechneten. ‘Hinten’, wo wir schon mal Pfifferlinge gefunden hatten, sprangen uns tatsächlich gleich am Anfang ein paar Pilze in den Beutel, danach wurde es aber echt zäh. Und es regnete in Strömen.

Wir fanden nicht viel, gingen aber trotzdem noch mal ‘vorn’ in den Wald. Da war es so leer und regnete so heftig mit so viel Sturm, dass wir frustriert abbrachen. Wir hatschten auf der Forststraße zurück zum Steilabstieg, als der beste Allgäuer doch noch einen kleinen Steinpilz fand. Und direkt drauf fiel ich über einen Steini.

Tag und Abendessen gerettet :-)

Von engel am 17.08.2023 06:00 • outdoor

Samstag, 05.08.2023: Anderswo

Donnerstag, August 17, 2023

Wir begannen den Sommerurlaub mit langen Hosen, Jacken, dicken Stiefeln und Regenschirm.

Zur Abwechslung fuhren wir mal ein Stück weiter weg, um hoffentlich anderswo dicke Beute zu machen. Als wir den Kangoo abstellten, nieselte es, kurz drauf waren Schirme nötig.

Wir gingen auf dem Wanderweg ein Stück den Berg hinauf und schlugen uns dann in den Wald, wo wir über Stock und Stein, Wurzeln, immer wieder Matschlöcher und sehr, sehr nasse Wiesen den Berg hinauf stiegen. Pilze waren rar, aber wir fanden doch einige, darunter ein Steinpilze, einige Perlpilze und viele gute Täublinge.

Der Abstieg war ein wenig kompliziert, weil der Wald von schwerem Gerät umgegraben war, aber wir schaffen es ohne allzu matschige Stiefel zurück zum Auto.

Für ein feines Abendessen reichten die Funde :-)

 

Von engel am 17.08.2023 05:57 • outdoor

Urlaub

Dienstag, August 15, 2023

Der mitten-im-Sommer Urlaub begann sehr trüb und regnerisch und empfindlich kalt (6 Grad in der Nacht). In den Bergen schneite es bis 1400 Meter runter. Wir nutzten die ersten Tage, um in strömendem Regen und im Sturm an verschiedenen Stellen Pilze zu suchen und waren eher so mittelerfolgreich. Es reichte aber immerhin für 2 mal Essen und einen Satz Pilze für den Gefrierschrank.

Am Dienstag wurde es etwas wärmer und kurz mal trocken. Für den Start nahmen wir erst mal den Hausberg, um nicht gleich wieder mit fürchterlichem Muskelkater lahmgelegt zu werden. Das war ausgesprochen nett mit vielen Tieren (unter anderem gab es ausgesprochen coole Kletterziegen) und auch ein bisserl aufregend, weil wir kurz mitten in einer Kuhherde standen, in der zwei Kühe sehr rabiat zu streiten anfingen (eine rammte der anderen irgendwann mit voller Wucht ihre Hörner in die Seite). Kühe sind ganz schön groß und schwer, mir war kurz mulmig. Aber sie ließen uns dann unbehelligt passieren.

Der maue Mittwoch (kühl, gelegentliche Schauer) ging für einen neuen Spiegelschrank fürs Bad drauf. Der Schrank ist (nach ein paar Anpassungen) prima und wunderbar hell, allerdings haben wir ihn vielleicht etwas hoch aufgehängt. Schaumermal ob wir uns dran gewöhnen oder ihn doch noch tiefer hängen müssen.

Ab Donnerstag wurde es langsam schöner, allerdings war es nahezu immer gewittrig. Am einzigen Tag ohne potenzielle Gewitter stiegen wir der Gehrenspitze aufs Dach (Yay, klettern!), sonst nahmen wir weniger kritische Gipfel, gingen SUPen oder machten am schwül-heißen Montag nahezu ohne Sonne auch mal gar nichts.

Im Lechtal bestiegen wir 2 für uns völlig unbekannte Gipfel. Die waren beide sehr schön und ziemlich einsam. An beiden Gipfeln gibt es Variationen, für die es sich lohnt, noch mal hinzugehen :-) Am letzten Tag erwischte uns dann ein Gewitter direkt am Gipfel. Wir waren nur am Rand des Gewitters, wurden aber trotzdem ziemlich nass.

Die Zeit neben den Touren, dem Basteln und der Zweisamkeit verbrachte ich mit der neuen SAN-Site und ich darf mich da schon etwas loben: das wird super!

Von engel am 15.08.2023 23:00 • diary

Wetter, CSS, Urlaub

Freitag, August 04, 2023

Die Woche begann, wie in letzter Zeit üblich, mit eher nicht so gutem Wetter und das blieb auch so. Immer wieder Regen, zwischendurch auch mal Sonne, und reichlich kühl. So richtig Sommerfeeling kam wirklich nicht auf. Morgens kam ich meistens trocken ins Büro, am Dienstag Nachmittag wurde ich aber ordentlich nass - obwohl ich von den Kollegen (nette Jungs :-)) gewarnt worden war, dass eine Regenfront anrückt. Tja.

Montag brachte die Azubine ihr Zeugnis zum Unterschreiben. Mir war nicht so richtig klar (trotz einer Mail), dass ich das Zeugnis sehen würde und es unterschreiben muss und ich muss leider im Nachhinein feststellen, dass ich das nicht gut gemacht habe. Ein Zeugnis, vor allem ein ganz ordentliches, verdient mehr Aufmerksamkeit. Nächstes Mal muss das besser werden.

Auch am Montag konnten wir die ersten Chilis ernten :-) Wir haben ja verschiedene Jalapeño-Sorten von fast mild (2) bis ziemlich scharf (6) angepflanzt und konnten einen 2-er und einen 4-er zum Abendessen testen. Jalapeños sind prima, weil die auch ein wenig Substanz haben und alle beide machten sich gut zum Abendessen. Am Mittwoch waren wir beim Schwiegervater und der Lebensgefährtin eingeladen und brachten da auch 2 Exemplare mit. Allerdings nahm nur die Freundin vom Bruder des besten Allgäuers auch etwas, den Rest hatten wir ganz für uns allein. Es reifen noch eine ganze Menge Jalapeños heran, das wird prima :-)

Die Abende verbrachte ich mit der neuen SAN-Site und CSS. Es ist erstaunlich, was man damit alles machen kann! Die Site wird mit 4 verschiedenen Auflösungen zurechtkommen werden und auch mobil einigermaßen bedienbar sein. Wie erwartet, war der letzte Feinschliff am mühsamsten. Einen Abend lang dachte ich, das was ich mir vorstelle, bekomme ich nicht hin, aber am Ende klappte es doch. Ich hatte viel Spaß :-)

Wegen allerlei Bauarbeiten hatte es die letzte Zeit schon überall viel Stau, nun war aber der Berliner Platz nur noch einspurig befahrbar und ins Zentrum kam man von da oben gar nicht mehr. Die Folge war Stau allüberall. Ich konnte überall prima vorbeiradeln (wenn auch manchmal sehr nass), aber meine freitägliche Einkaufsrunde hätte mich bis zum Erbrechen genervt. Ich radelte also auch am Freitag und fuhr erst danach zum Einkaufen.

Danach war Wochenende ... und Urlaub (leider erst mal mit schlechtem Wetter).

Von engel am 04.08.2023 23:00 • diary

Aua, unsommerlich, Pilze

Samstag, Juli 29, 2023

Die Nacht auf Montag war sehr schlecht. Ich wachte ein paar Mal davon auf, dass das Knie schmerzte. Dabei war es beim Abstieg völlig OK gewesen, allerdings hatte mir da am Ende schon alles Mögliche wehgetan und den Abend über war ich lahmer und lahmer geworden. Das Knie war aber nicht besonders aufgefallen.

Ich machte mir Sorgen, aber in der Früh war dann das Knie wieder OK, der Rest von mir allerdings eher nicht so :/ Meine Füße jammerten und die Oberschenkel zeigte den Beginn von Muskelkater an und wenn es am nächsten Tag so ist, weiß man ja, wie es weiter geht. Im Lauf des Montags entwickelte sich dann auch ein wunderbarer Muskelkater, an dem ich den Rest der Woche Freude hatte. Wenigstens ging Radeln problemlos.

Die Woche war insgesamt kühl (in der Früh brauchte ich eine Jacke und einmal nahm ich sogar eine lange Hose) und reichlich feucht mit Gewittern und Schauern, ich kam aber nur einmal wirklich in einen Schauer. Der war dafür aber heftig und ich kam patschnass daheim an. Das jetzt mitten im Sommer ist und fürchterliche Hitzewellen in Südeuropa herrschen, ist schon seltsam. Nicht gut seltsam.

Arbeitstechnisch ist alles noch immer und immer wieder spannend, interessant und fordernd :-)

Mit der erfahrenen A. und der neuen (und auch erfahrenen) B. (und mir natürlich ;-)) geht jetzt wirklich was voran, das ist prima. Die B. ist so kommunikativ wie die A. und die Azubine C. (das macht alles so viel einfacher) und ich habe das Gefühl, die kommen da hinten alle zusammen gut miteinander klar :-)

Die Abende verbrachte ich mit dem SAN-Umbau und die 80/20 Regel bestätigt sich: die letzten 20% einer Aufgabe machen 80% der Arbeit (vielleicht wird es auch 90/10 werden). Wahrscheinlich bin ich aber auch selbst schuld, weil ich genau diesen Aufbau haben will und genau dieses verschiedene Verhalten für verschiedene Geräte und Auflösungen. Und dann soll es auch noch sauber sein und aussehen ;-)

Am Donnerstag schlug der beste Allgäuer vor, abends nach Pilzen zu schauen. Das war eine schöne Abwechslung (mit noch immer etwas lahmen Beinen). Wir fanden tatsächlich ein paar Maronen und Schusterpilze, mussten aber weitgehende Leere im Wald feststellen. Dass da oben jetzt noch dazu Holz gefällt wird und schwere Maschinen den Boden teilweise umgegraben haben, ist den Pilzen natürlich auch nicht zuträglich. Aber es reichte mit gekauften Champignons zusammen für ein prima Abendessen am Freitag und ein Spaziergang war es auch.

Das Wochenende war eigentlich gar nicht so besonders schlecht (Sonne Wolken, gelegentliche Schauer), aber wir konnten uns mit Aussicht auf den Urlaub nächste Woche nicht so recht aufraffen, mit Schirm auf den Rottachberg zu gehen oder so was. Stattdessen machen wir Daheim-Dinge und ich durfte weiter in den SAN-Umbau eintauchen.

Von engel am 29.07.2023 19:09 • diary

Sonntag, 23.07.2023:  Andersrum

Samstag, Juli 29, 2023

Nach dem eher gemischten Samstag sollte der Sonntag viel schöner werden. Wir entschieden uns für eine Bike&Hike Tour, die wir schon lang nicht mehr gemacht hatten und kamen beide direkt auf die Idee, die zur Abwechslung mal anders herum zu gehen. Wir ließen uns in der Früh absichtlich viel Zeit, um relativ spät wieder runterzukommen, weil uns vorschwebte, direkt danach zum Abendessen beim Thai in Sonthofen einzukehren.

Dann wurde es noch später, als wir geplant hatten und wir fuhren direkt zum Parkplatz an der Brücke, statt in Hindelang am Kurhaus zu parken. Beim Losradeln war es ein bisserl kühl, aber das änderte sich schnell, als es nach der Bücke bergauf ging.

Am Abzweig des Quad-Tracks legten wir die Räder ab und gingen zu Fuß weiter. Inzwischen ist der Track nicht mehr so schrecklich, weil der Wald drumherum nachgewachsen ist (aber der alte Pfad war natürlich trotzdem viel schöner). Am Getränke-Stadl (der beste Allgäuer sagte, da gäbe e schon seit ewigen Zeiten Getränke, mir war das ehrlich neu) gingen wir geradeaus, um die Rund mal anders herum zu machen.

Am Breitenberggipfel war es relativ voll, deswegen gingen wir durch die Latschen zu dem freien Fleck hinter dem Gipfel für die Pause. Wie erhofft flatterte ein Schwalbenschwanz herum und der beste Allgäuer schoss ein paar tolle Bilder.

Der Weg über die Hohen Gänge in Gegenrichtung (also bergauf) war insgesamt nicht so gut wie andersherum. Die interessanteste Kletterstelle nimmt man bergab, die Leiter ist hinterhältig anstrengend im Aufstieg und die Aussicht ist gar nicht so viel schöner als anders herum (wegen bergauf sieht man sowieso nicht so viel). Am schlimmsten war eigentlich, dass so viel Aufstieg dabei ist, wo wir am Breitenberg doch eigentlich schon am Gipfel gewesen waren ...

An der Heubatspitze legten wir uns für eine ‘richtige’ Pause ins Gras. Das war ein Fehler, denn es war zwar nicht heiß, aber ohne Wind im feuchten Gras und eh sehr schwülem Wetter schwitzten wir, obwohl nicht mal die Sonne schien. Die Pause war deswegen nicht lang.

Der Anstieg zur Rotspitze war noch mal anstrengend, aber danach ging es bergab – und zwar deutlich steiler, als ich in Erinnerung hatte. Die Kletterstellen sind inzwischen Seil-versichert und den netten Durchschlupf umgeht man inzwischen, was ich schade finde.

Wir legten eine Pause am Getränke-Stadl ein und kauften ein Bier und ein Wasser, das wir gemütlich auf der Wiese tranken. Der restliche Abstieg auf dem Quadtrack ging dann schnell (für meine Verhältnisse heißt das, wir werden im Abstieg andauernd überholt - naja, im Aufstieg auch, aber nicht ganz so oft). Danach kam die nette Abfahrt, bei der wir abtrocknen und abkühlen konnten :-)

Wir waren dann tatsächlich spät genug dran, um zum Thai in Sonthofen zu gehen. Das Essen sah gut aus, schmeckte auch gut, kam aber bei Weitem nicht an den tollen Thai heran, den es mal in Kempten gab. Schade, war aber trotzdem ein netter Abschluss für einen netten Tag.


Radeln mit Ziel im Blick


Kurz vorm Cafe Horn


Auf dem nun waldigen Quadtrack


Kurz vor dem Gund


Auf dem Weg zum Breitenberg mit Aussicht


Der Weg zum letzten Ziel ist noch weit


Nicht allein am Breitenberg


Schwalbenschwanz am Nebengipfel


Schwalbenschwanz auf Blume


Auf dem Weg zu den Hohen Gängen


Fast schon im Ausstieg der Kletterstelle


Raufkraxeln


Auf der Leiter


Auf der Leiter


An der Rotspitze


Der Abstieg fängt harmlos an ...


... und wird dann ganz schön steil


Unten kommen dann viele, viele, viele Kehren


Kaisermantel


Abfahrt

Von engel am 29.07.2023 19:03 • outdoorbergmtb

Samstag, 22.07.2023: Ankern

Samstag, Juli 29, 2023

Für den eher trüben Tag mit angesagten Gewittern in den Bergen hatten wir uns zunächst Radeln überlegt, dann aber doch keine Lust drauf gehabt und waren mit den Boards an den See gefahren.

Es hatte mal wieder Wind, allerdings andersherum, deswegen war der Weg zur Staumauer einigermaßen anstrengend. Oben warfen wir erst mal den (Treib-)Anker aus und hofften auf ein Sonnenloch. Es kam :-)

Wir trieben trotz des Ankers schneller ab als erwartet und mussten bald wieder los-SUPen. Die Sonne war da aber eh schon wieder weg. Vor den Bojen auf der anderen Seite machten wir noch mal Pause und da konnten wir dann zufrieden feststellen, dass wir mit dem Anker zwar abtrieben, aber doch um einiges langsamer als andere.

Der Wind nahm zu, die Sonne ging weg und es wurde ganz schön frisch. Ich nahm die bislang nie benutzte Neoprenjacke, die mit rosa Blümchen auf türkisem Grund ganz wunderbar zum SUP passt (reiner Zufall) und paddelte los.

Der beste Allgäuer war hinter mir, aber üblicherweise holt er immer auf, egal wie schnell ich paddle. Ich paddelte sehr gemütlich bis zum Ufer, aber der beste Allgäuer überholte nicht. Stattdessen sah ich ihn noch weit draußen auf dem See.

Ich nahm an, er habe seinen Hut bei einem Windstoß verloren und habe ihn retten müssen oder sowas, aber es war viel lustiger (für mich ;-)): ein starker Windstoß hatte den Treibanker vom SUP geblasen und er hatte das lang nicht gemerkt. Stattdessen hatte er sich gewundert, warum ich so schnell bin und hatte das anstrengende Paddeln auf den starken Gegenwind geschoben. Als er den Anker wieder drin hatte, ging das Paddeln wieder viel leichter ;-)


Abstieg zum See


SUPen zur Staumauer


Gegenwindpaddeln


Die Boards trocknen

Von engel am 29.07.2023 18:14 • outdoor

Ventilator, SAN, Gyn

Sonntag, Juli 23, 2023

Die Woche war netterweise deutlich kühler als die vorige. Zusammen mit meinem neuen Mini-Ventilator (selbst mitgebracht klebte ich tatsächlich kein einziges Mal am Schreibtisch fest :-) Trotz der noch immer wieder auftretenden Hitzewallungen, die mir gelegentlich so schlechte Laune machen, dass ich an mich halten muss, um nicht irgendwen versehentlich und unverdient anzublaffen.

Dafür gab es jeden Tag mindestens ein Gewitter. Freundlicherweise aber nicht zu den Radl-Zeiten, sodass ich nie wirklich nass wurde, höchstens mal feucht.

Der Umbau, bzw. die Anpassung der SAN-Site beschäftigte mich die ganze Woche. Das war ausgesprochen spannend :-) Ich lernte noch mehr und hatte am Ende eine Test-Version, die auch der beste Allgäuer als Alpha-Tester für OK befand. Am Freitag stellte ich sie der SAN zur Diskussion.

Am Mittwoch gab es den Kick-Off für ein übergreifendes Projekt, an dem auch mein Zeug einen wesentlichen Anteil haben wird. Es werden lauter Teile des Projekts gefragt sein, von denen ich bislang keine Ahnung habe und es wird auch einiges Nigelnagelneues gefragt sein, von dem ich bislang auch keine Ahnung habe ;-) Das wird lustig werden.

Umso besser, dass sich die neue Mitarbeiterin B. echt gut macht. Ich habe sie an das Thema gesetzt, bei dem weder die A. noch ich Ahnung haben und sie wurschtelt sich durch. Durch die Codebase, durch die Datenbankanbindung, durch den Datenbank-Setup, usw. Ob dabei was rauskommt, steht in den Sternen, aber wir müssen mindestens das Wissen, das mit dem Abgang eines anderen Mitarbeiters vor meiner Zeit verschwunden ist, wieder aufbauen. Wenn wir dann noch etwas verbessern können, umso besser.

Mittwoch nahm ich mein Notebook mit heim (diesmal mit Netzteil) und bereitete für Donnerstag Heimarbeit wegen eines Arzt-Termins bei der Gyn vor. Im Wesentlichen war das, den Schreibtisch aufräumen und den Monitor abstauben ;-)

Lustig war, dass auch der beste Allgäuer wegen eines Doc-Termins daheim arbeitete. Er blieb unten, ich war oben (er äußerte Neid wegen meines schönen riesigen Bildschirms) und trafen uns immer wieder beim Kaffeeholen in der Küche und natürlich beim Mittagessen. Quasi Büro daheim :-)

Den Gyn-Termin hatte ich vor allem deswegen, weil ich keine Lust mehr auf Hitzewallungen und nie mehr Durchschlafen habe. Ich bin mit dieser Gyn durchaus zufrieden, weil es kein komisches Drumherum gibt wie bei der letzten Gyn. Sie untersucht mich, wir klären, was zu klären ist und gut. Ein bisserl nervig ist die Assistentin, die mir schon wieder einen Vortrag über Helmtragen beim Radeln hielt (ich hatte sogar einen dabei, aber im Rucksack und nahm ihn dann auch nicht raus, weil halt), aber sonst passt das.

Ich erklärte Doc Gyn, was ich will und sie meinte: ‘Gut, dann probieren wir es halt mal mit was Pflanzlichem.’ Das wiederholte sie so oft, dass ich meinte, dass das im Prinzip doch auch Chemie ist. Das kam nicht sehr gut an. Manchmal sollte man den Mund halten und ich ließ alles gut sein. Ich will mich ja nicht mit jemandem anlegen, der mehr Ahnung hat. Hauptsache es hilft und wenn nicht, komme ich halt wieder.

Abends stellte ich fest, dass mein schöner Fujitsu-LinkedIn-Learning-Zugang inzwischen tatsächlich weg ist. Ich hätte mich noch mal mit der Firmenadresse authentifizieren müssen und das ist ja schlecht möglich. Schade, aber es ist schön, dass das so lang geklappt hat :-)

Am Wochenende gab es wieder einen SUP-Tag und einen Bergtag, diesmal anders herum. Beim SUPen brauchte ich tatsächlich das erste Mal die Neoprenjacke, die nun schon viele Male im Sack auf dem Board mitgefahren ist. Es hatte Wind und der Treibanker treibankerte wunderbar. Das stellte auch der beste Allgäuer fest, dem das Ding beim Rückweg hinten runter ins Wasser fiel ;-) Der Bergtag war schön, aber anstrengend, vor allem natürlich der Abstieg. Wir waren mal andersrum unterwegs, aber diese Runde ist ‘normalrum’ deutlich schöner. Das war nix.

Von engel am 23.07.2023 23:00 • diary

Sonntag, 09.07.2023: Treibanker

Mittwoch, Juli 19, 2023

Den schön und heiß angesagten Sonntag verbrachten wir beim SUPen auf dem See. Rundrum mit 50er Sonnencreme vollgeschmiert, aber zumindest bei war das nicht genug - obwohl ich irgendwann zusätzlich ein Hemd anzog. Meh.

Inzwischen war der Treibanker geliefert worden und wir wollten ihn testen. Allerdings hatte es endlich mal *keinen* Wind, deswegen trieben wir eh nur langsam. Immerhin aber langsamer als andere, soviel konnten wir feststellen.

Der Anker ist eine Tüte mit Loch aus einer festen Plane und einem Schnursystem mit Boje, das den Anker hält. Die Tüte soll sich bei Zug aufspannen. Bei so wenig Wind und damit wenig Zug klappte das eher so mittel. Ein ‘Ankerspanner’ oder etwas in der Art wäre praktisch gewesen. Nach ein paar Versuchen spannt sich der Anker aber dann doch auf und bremste ein wenig.

Wir SUPten die große Runde und paddelten dann noch mal zur Insel und zurück. Sehr sommerlich :-)


Der See ist glatt wie ein Spiegel :-)


Das rosa SUP auf dem Spiegel


Treibankertest


Paddeln zur Insel

Von engel am 19.07.2023 17:47 • outdoor
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