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Aua

Donnerstag, Dezember 08, 2011

Klettern ist immer gut für die Laune. Sogar dann, wenn es nicht so gut läuft ;-)

Gestern allerdings lief es gut :-) 7- im Nachstieg und diverse 6/6+ im Vorstieg, so lange bis die Handinnenflächen brannten. Inzwischen lässt nicht mehr unbedingt die Kraft in den Unterarmen als Erstes nach, sondern die Haut auf den Handflächen ist so gestresst, dass ich nichts mehr anfassen kann - schon gar keine rauen Griffe.

Die 7- hat mir dann auch noch eine leicht demolierte Hand eingebracht, denn als ich sehr dynamisch von einem Griff in Hüfthöhe zu einem Griff ein gutes Stück über meinem Kopf griff, war da ein grösserer Griff einer anderen Route im Weg. Boing! *Autsch!* Das ist aber nicht weiter schlimm, nur ein blauer Fleck und etwas weniger Haut als vorher, nicht dass sich wer Sorgen macht.

Der Rest des Abends war auch sehr erfolgreich, denn ich bin nun im ‘Besitz’ eines weiteren Seils. Schon erstaunlich wie schnell sich so ein Seil in ein Auto verirren kann ;-) Seile kann man nie genug haben (Hallo Wolfgang!)!

Von engel am 08.12.2011 20:19 • diary

habe mir heute meine erste “Schneebräune” geholt!

Wie Du sicherlich gemerkt hast, war es für Euch Bewohner des Illertals den ganzen Tag (wahrscheinl.) trist, bewölkt, oder sogar nebelig.

 

Wenn man auf einen Berg, wie z. B. den Vilser Kegel gestiegen ist, dann war man ab 1300 oder 1400 m der kalten Nebel-/ Wolkendecke entstiegen und wenn man dann auf dem Grat zum Gipfel kam, wurde man wunderbar von der Sonne gewärmt.

Die Luft war sehr klar, d.h. super Fernsicht - was man jedoch nur an den besonders gut sichtbaren Wolken von Gundremmingen und Schongau, bzw. den Bergen im Nahbereich festmachen konnte. (so hoch ist der Vilser Kegel dann auch wieder nicht…)

 

Die Zeit am Berg hat dicke gereicht, dass ich heute abend ein fast schon glühendes Gesicht habe…

 

Jedoch lässt die Kondition noch sehr zu wünschen übrig, d. h. ab Skilift/ Tal ca 2 h bis zum Gipfel. (bei Schnee)

...und seitliches Ziehen/ Spannen am Knie - ich gehe mal davon aus, dass Schwimmen als Training für das Bergsteigerknie eher kontra-produktiv ist ;-)

 

P.S: nächstes mal schreibe ich Dir wieder einen speziellen Gruß in das Gipfelbuch :-))

[1] Von hirt am 05.12.2004 20:41

Neid von hier, hirt, ein bisserl zumindest ;-) Aber ich bin zuversichtlich :-))

Schwimmen ist nur dann kontraproduktiv, wenn du Brustschwimmst. Torsion im Knie und so. Kraulen, Rückenschwimmen oder - wenn du richtig gut bist - Delphin sind OK für die Knie.

[2] Von engel am 06.12.2004 10:20

ich dachte eher daran, dass beim Schwimmen die für die Stabilisierung des Knies notwendigen Muskeln, fast gar nicht trainiert werden…

btw - werden die Beine synchron im Gegentakt zu den Armen beim Kraulen bewegt, oder dürfen sich die Beine in einer höheren (unkoordinierten) Frequenz bewegen.

Manche gute (schnelle) Schwimmer habe ich gesehen, die eben weniger oft, da aber recht große/ weite Bewegungen mit den Beinen machten…

 

P.S: Ist das normal, dass das Hirn bei einer Rollwende immer voll Wasser läuft, oder liegt das nur daran, dass meines so evtl. so hohl ist… ;-)

[3] Von hirt am 11.12.2004 15:52

Stimmt wahrscheinlich, dafür ist es sonst gut, hirt.

Du stellst vielleicht komplizierte Fragen. Beim Nachdenken - die Kurzstreckenschwimmer paddeln mit den Beinen was nur geht, die Langstreckenschwimmer scheinen die Beine mit den Armen zu synchronisieren.  Unkoordiniert darf gar nix sein, da bin ich mir sicher. Mein Beinschlag ist jedenfalls synchronisiert, aber ich habe Schwimmen vor über 30 Jahren gelernt, da kann sich die Lehrmeinung durchaus geändert haben.

 

*lol* Kommt wahrscheinlich drauf an, wieviel reinpasst ;-)

[4] Von engel am 13.12.2004 08:57
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