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IDP-P 3: Tag 4

Dienstag, Juni 14, 2005

Kaum zu glauben - nach drei Stunden Schlaf war ich wieder wach. Um 5:00h. Das hätte es nun wirklich nicht gebraucht. Aber wo ich schon wach war - packen und dann trotz des zweiten Modul-Teils um 8:00h nochmal Schwimmen. Muss sich ja lohnen, in so einem Hotel zu sein.

Nach dem zweiten Teil des Extra-Moduls ging es an die Feedback-Runde für die Präsentationen. Unser Team war wieder als erstes dran und wir kamen wirklich gut weg. Viel Lob, wenig formale Kritik und der Tipp auch mal den 'step back' zu machen und von weiter weg zu gucken. Ohja, das hat gefehlt.

Beim Feedback für die anderen Gruppen war einiges zu lernen, auch für uns. Man muss ja nicht jeden Fehler selber machen ;-) Impressive: die Fähigkeit diverser Leute, Probleme und argumentative Löcher schnell und auf den Punkt genau zu finden und Fragen und Kritik treffend zu formulieren. Ich kann das nicht.

Am Ende gab es ein Zertifikat für jeden, ein grosses Schild, wo jeder nochmal aufschreiben konnte, wer, woher und was er ist (zum merken), und eine grosse Feedbackrunde. Jeder sagte, dass es Klasse gewesen sei und jeder einzelne klang so, als meine er das ernst. Als nettes Schmankerl der Runde nehme ich mit, dass inzwischen auch das Marketing zu der Überzeugung gelangt ist, dass Entwickler auch Menschen sind ;-)

Die Heimreise gestaltete sich etwas problematisch. Das Hotel hatte vergessen, den Bus zum Flughafen zu organisieren, die Taxis als Alternative trudelten nur langsam ein und weil alle so viel Gepäck hatten, passten nicht viele in ein Taxi hinein. Unserer Taxifahrer war der Schumi von Budapest. Er sauste mit Karacho durch alle Schlaglöcher und Baustellen, schlängelte sich auf Schleichwegen um die Staus herum, wechselte auf den Zubringerstrassen im Sekundentakt die Spur und brachte uns in Rekordzeit an den Flughafen. Wir kamen sogar vor den ersten Taxis an, obwohl die über 5 Minuten vor uns gestartet waren. M wurde es bei der Taxifahrt allerdings reichlich schlecht.

Am Lufthansa-Schalter war der Computer für die elektronischen Tickets abgestürzt, so dass alle Tickets per Hand ausgestellt werden mussten. Es war knapp, aber wir schafften es alle zum Flieger nach München :-)

Jetzt wo der Kurs rum ist, bin ich irgendwie erleichtert aber auch ziemlich traurig. Gut ist, nicht noch mehr Arbeit zu haben, aber wir hatten alle so viel Spass miteinander, dass es schade ist, mit den Leuten in absehbarer Zeit nichts mehr zu tun zu haben.

Von engel am 14.06.2005 06:00 • bürodiary
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