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MTB: Um den Siplinger

Sonntag, Oktober 16, 2005

Am Anfang Klasse, lässt am Ende etwas nach. Von Balderschwang über die obere Wilhelminenalpe ins Gunzesrieder Tal, über die Scheidwang Alpe nach Hittisau und zurück nach Balderschwang.

Wir parkten bei den Balderschwanger Liften und radelten dick einpackt los. Daheim hatte das Therometer in der Früh im Nebel 1 Grad angezeigt, seit Sonthofen schien aber die Sonne und hier in Balderschwang war es angenehm warm.

Unsere Tour führte nach wenigen Metern steil bergauf und so dauerte es nicht lange, bis wir alles von uns warfen und trotz T-Shirt und kurzen Hosen heftig schwitzend zur Wilhelmine hoch strampelten.

Auf dem Weg dort hinauf steht (laut BikeGuide), das älteste Lebewesen Europas, eine Eibe, die bereits 2500 Jahre auf dem Buckel haben soll. Dafür ist sie noch recht klein, finde ich.

Oben hatten wir einen tollen Blick zurück zum Bregenzer Wald, wo noch immer der Nebel waberte. Dass es unten kälter war als oben hatten wir ja schon festgestellt, wie viel kälter wurde uns aber erst auf der Abfahrt ins Gunzesrieder Tal klar, wo wir bibbernd unten ankamen und uns richtig auf die nächste Steigung freuten.

Auf der Scheidwang Alpe war es wieder angenehm temperiert und wir wärmten uns in der Sonne bei Kaffee und Kuchen auf. Vor der Abfahrt nach Hittisau, tiefer gelegen als das Gunzesrieder Tal, graute uns ziemlich, aber da wir uns diesmal rechtzeitig auf die Kälte einstellten und genügend anzogen, war es nur halb so schlimm wie befürchtet.

So schön die Tour bis Hittisau ist, nach der Abfahrt folgt der Rückweg nach Balderschwang, lang und langweilig, weil Strasse. Trotzdem ist das eine lohnende Rundfahrt, weil der Anfang der Runde so schön ist.

Von engel am 16.10.2005 06:00 • diary
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