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Neues Notebook

Freitag, August 11, 2006

Dass ich nicht ohne sein kann, dürfte ja klar sein, nur hatte ich eigentlich gedacht, das Notebook, das ich mir vor 2 1/2 Jahren gekauft hatte, würde mich noch ein Weilchen begleiten. Leistungs- und Platz-mässig war das noch lang nicht am Anschlag, es hätte also kein Grund bestanden, schon wieder umzusteigen. Zumal es ja nach der Reparatur vor 2 Jahren prima lief.

Bis Dienstag. Inzwischen ist der Kostenvoranschlag für die Reparatur da und wie ich erwartet hatte, übersteigen (vermutlich, ich muss das erst noch genau recherchieren) die Kosten der Reparatur den den aktuellen Marktwert eines Amilo A7260. Und selbst wenn dem nicht so sein sollte und das Notebook noch mehr wert ist, als ich vermute - nachdem nun schon zum zweiten Mal ein ziemlich ähnliches Problem aufgetreten ist, bin ich nicht sicher, dass eine Reparatur sinnvoll ist.

Dabei tut mir das ziemlich weh, weniger wegen des Geldes, auch wenn das natürlich auch ein schmerzlicher Punkt ist, sondern wegen des Wegwerf-Gedankes, der dahinter steht. Ich will das eigentlich nicht, Zeug um Zeug kaufen, wegschmeissen, neues kaufen. Wobei das so nicht stimmt, ich will wohl neue Sachen kaufen, nicht aber völlig oder weitgehend intakte Sachen wegwerfen. Ich freu mich immer, wenn ich was 'Altes' irgendwo sinnvoll unterbringen kann.

Zurück zum Notebook.
Ich habe also nach einigem Hin- und Her beschlossen, ein neues Notebook zu kaufen. Als ich das dem Mann gegenüber erwähnte, fragte der: "Warum wieder von Euch? Das alte Teil war doch wirklich schrottig.". Oh. Ich gebe zu, ich hab nicht mal drüber nachgedacht. Als ich das dann tat, hab ich mich sozusagen bewusst dazu entschlossen, erneut ein Notebook von uns zu kaufen.

Warum? Ein guter Teil der Entscheidung ist sicherlich Loyalität. Das ist meine Firma und natürlich bin auch ich Kunde. Ich möchte mein Geld lieber einer Firma geben, die ich kenne und mag (und die - hey, das ist eine Besonderheit! - (noch) in Deutschland produziert) als es Lenovo oder Acer oder wie sie alle heissen, Konkurrenz halt, in der Rachen zu schmeissen. Was das vorige Amilo angeht, hab ich wohl einfach Pech gehabt, sag ich jetzt mal.

Rund um mich rum - sowohl im Büro als auch privat - gibt es viele FSC-Notebooks und PCs, alle funktionieren prima und ausser meinem zickt keines schlimm rum. Die Business-Notebooks haben sicherlich eine andere Qualität als die im Consumer-Bereich, aber das Tastatur-Layout der Lifebooks treibt mich zur Verzweiflung. Ich weiss nicht, ob euch das als Nicht-Kauf-Argument ausreicht, mir schon. Deswegen also wieder ein Amilo. M1437G.

XP neu installiert habe ich gestern noch und in mein WLAN bin ich auch schon reingekommen (Note-to-Self an dieser Stelle: beim nächsten Mal erst das OnBoard-WLAN einschalten, dann Fehler suchen). Jetzt steht der Installations-Marathon für meine Software, Tools, Umgebung, usw. an. Danach sag ich auch, wie ich das neue Amilo finde. Von aussen macht es schon mal einen guten Eindruck: flach, schlank, schön.

Und das alte Amilo, das nehmen wir auseinander. Nee, nicht zum Kaputtmachen, zum Reingucken ...

Von engel am 11.08.2006 12:45 • techblogdiary
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